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von Leena  am 30.09.2018, 14:15 Uhr

Du willst anscheinend missverstehen...

Die Situation hat ein Kollege von mir jetzt genau so - sie haben eine alte "Familienkutsche", mit der entweder seine Frau, die 18-jährige Tochter oder er unterwegs ist. Aber zum einen ist das Auto definitiv nicht mehr fit genug, um jetzt plötzlich 100 km pro Arbeitstag fahren zu müssen, definitiv auch nicht mehr verlässlich genug, und da braucht er (die Zugverbindung ist bescheiden und kostet mehr als doppelt so viel Zeit wie die Autofahrt) jetzt ein zweites, für ihn "neues" Auto. Und - nein, das wird definitiv kein eines "verantwortungsvollen Familienvaters und Staatsdieners" würdiger Neuwagen, sondern ein kleines Gebrauchtes.

Und nein - 10 Stunden/Woche mehr für den Job hat er auch nicht so einfach übrig. Seine Frau arbeitet nämlich auch und die Kinder sind aus seiner ersten Ehe, also vorrangig "sein Job". Er hat deswegen extra schon Stunden reduziert - da freut man sich dann natürlich ganz besonders.

(Und mich freut es ganz besonders, dass Kinderbetreuung und -organisation in manchen Köpfen immer noch ausschließlich Frauensache ist. In den meisten Familien, die ich kenne, ist es aufgeteilt, dass der eine morgens bringt, der andere nachmittags übernimmt, und da hauen 10 Std./Woche mehr für den Job sowohl bei der Mutter als auch beim Vater kräftig ins Familiengefüge.)

 
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