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Geschrieben von Aquamarina am 05.10.2021, 9:58 Uhr

Harndrang/Blasenschwäche nach Corona Impfung

Hallo Zusammen,

ich bin durch Zufall auf dieses Forum hier gestoßen, da ich auch die Idee hatte ob meine Problematik mit der Impfung zu tun haben könnte.

Ich bin 24 Jahre alt und hatte zu Teenie-zeiten öfters Blasenentzündungen/reizungen, die aber nie von Dauer waren und immer schnell behandelbar und somit weg waren. Nun aber jahrelang kein Problem mehr damit gehabt. Bei mir Begann der Spuk am 02.08. mit einer bakteriellen Blasenentzündung. Am 03.08. war ich beim Hausarzt und habe ein Breitbandantibiotikum erhalten und eingenommen. Am 05.08. habe ich meine zweite Impfung mit Biontech bekommen. Da war ich mich schon unsicher, ob ich das tun solle, aber die Ärzte haben kein Problem darin gesehen. Seitdem kriege ich die Symptome nicht weg und habe einen Ärztemarathon hinter mir. Gyn, Hausarzt und Urologe. Habe 3 verschiedenen Antibiotika genommen und die Bakterien waren weg, allerdings die Symptome nicht. Es hat sich schnell nicht mehr wie eine "richtige" Blasenentzündung angefühlt, bei der man vor Schmerzen nicht mehr von der Toilette kommt. Es fühlt sich an wie ein "Restzustand" der seit mittlerweile 2 1/2 Monaten nicht weg geht. Wellenartiger/Krampfender Harndrang obwohl ich genau weiß ich muss nicht. Ich kann das auch aushalten und nicht auf der Toilette gehen, aber es ist wahnsinnig nervenraubend und einschränkend. Zudem ein zwicken in der Harnröhre bzw. oft am Harnröhreneingang (als säße ein Splitter darin). Mir ist aufgefallen, dass diese Symptome, wenn ich wirklich auf Toilette muss, bzw. die Blase voll ist, nicht da sind. Aber je "leerer" die Blase, desto mehr die Symptome. Ebenso ist es wir bei euch beschrieben, dass es Schubartig schlechte Tage oder Stunden gibt und manchmal bessere Tage. Grundsätzlich wird es langsam aber immer "besser" und ich habe immer öfters gute Tage. Allerdings kein Tag Beschwerdefrei. Beim Urologen habe ich bis auf eine ausstehende Urodynamische Untersuchung alles durch (Urinkultur, Abstriche der Harnröhre, Blasenspiegeleung, Blutuntersuchung, etc.). Bei mir wurden Ureaplasmen festgestellt, die aber wohl 70% der Frauen aufweisen. Dafür habe ich sicherheitshalber auch ein Antibiotikum bekommen (das 4. insgesamt), aber auch dies hat keine Verbesserung gebracht. Ich bin auch relativ ratlos und mein Urologe macht mir auch keine Hoffnung. Auch mein Hausarzt schiebt es mitterweile auf die psychische Schiene. Aber das bezweifle ich, da die Blasenentzündung von heute auf morgen kam und es mir eigentlich gut ging. Problem ist aber eben: ES GEHT NICHT WEG :(
Ich habe Glück im Homeoffice arbeiten zu können, aber ich drehe langsam durch. Jede Unternehmung wird abgewägt, ob die Blase das mitmacht oder ob ich lieber zu Hause bleibe in der Comfort Zone. Ich habe nach ein bisschen Recherche noch Themen wie Akkupunktur oder Osteopathie gefunden? Hat das jemand schon ausprobiert und Erfahrungswerte?

Liebe Grüße

 
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