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Geschrieben von Lillimax am 11.03.2024, 8:37 Uhr

Taten statt Worte

Sprache ist etwas sehr Doppelbödiges. Das wissen ja auch Demagogen und Diktatoren und machen es sich zunutze. Es gibt hier oft offizielle Sprachregelungen, die schlimme Dinge kaschieren und Missstände beschönigen sollen.

Nun denken viele hier bei uns, ach, wir leben ja in einer Demokratie, das ist das natürlich völlig anders. Aber das stimmt nicht. Auch hier wird Sprache instrumentalisiert, um Missstände zu verschleiern. Und für mich gehört das Gendern zumindest zum Teil auch dazu. Es wird hier nämlich suggeriert, wir müssten nur endlich „richtig“ reden, damit die Gleichberechtigung und der Respekt vor Frauen kommen. Aber das ist gelogen. Mit dem neuen „Sprech“ wird kaschiert, dass alte Probleme keineswegs gelöst werden und man(n) auch gar nicht vorhat, sie zu lösen.

In der schönen neuen Welt des Genderns klingen alle gleichberechtigt, aber so ist es nicht. Worte kosten nichts, Labern kann man viel, wenn der Tag lang ist. Mir wäre es lieber, wird würden das verkrampfte Gendern sein lassen, und die Gesellschaft (und damit auch ihre Stellvertreter, die Politiker), würden stattdessen wirklich etwas für Frauen tun. Taten statt Worte.

LG

 
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