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von Leena  am 11.03.2024, 10:03 Uhr

Gendern ist diskriminierend

Ich kenne durchaus Frauen, die sich z.B. ganz bewusst für die Amtsbezeichnung "Amtmann" entschieden haben und keine "Amtfrau" werden wollten. Wobei es früher noch die "Amtmännin" gab, die wird aber mittlerweile nicht mehr vergeben.

Wobei ich festgestellt habe, für mich kommt es auf den Kontext an, ob ich mich vom "generischen Maskulinum" mit erfasst fühle oder nicht. Wenn z.B. davon die Rede ist, ob "die Beamten" in der Landesverwaltung eine Gehaltserhöhung bekommen könnten, gehe ich schon davon aus, dass die weiblichen Beamtinnen von einer potentiellen Gehaltserhöhung nicht explizit ausgenommen werden sollen. Wenn dagegen z.B. von der Doppelbelastung mit Beruf und Familie bei "Beamten" mit Familie die Rede ist, wäre schon mein Gedanken, dass viele männliche Kollegen sich nur mäßig mit allen Tätigkeiten rund um die Familie belasten. Da spielt dann für mich die "klassische Geschlechterrolle" doch eine wesentliche Rolle und sollte thematisiert werden, eben um etwas zu verändern.

 
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