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Geschrieben von Butterflocke am 20.08.2014, 0:31 Uhr

Strunz, Coy und Paleo....sehr interessant

Ich habe in meinem Urlaub ein Buch ("das Anti-Krebs-Programm" - von Dr. Strunz) gelesen - mit Erstaunen und großem Interesse. Was er empfiehlt, ähnelt wohl auch sehr der der Paleo-Ernährung, soweit ich das überblicken kann.

Er beschreibt, warum Kohlenhydrate schädlich sind, weshalb sie jedoch als gesund angepriesen werden und (fand ich interessant), dass er der Körper ganz sicher keine "Getreide-Kohlenhydate" benötigt, da er sehr (SEHR) viel weniger braucht, als man denkt.
Einen Mangel bekommt man trotz Verzicht auf (Getreide) Brot, Reis, Kartoffeln, Nudeln usw. sogut wie nicht hin, da z.B. auch in Gemüse Kohlenhydrate stecken. Mehr braucht unser Körper angeblich nicht.
Mehr ist schädlich. Und sollte man DOCH mehr brauchen, als man zuführt, kann es der Körper (ich glaube durch Eiweiß) selbst herstellen. Wie, kann ich jetzt nicht genau wiedergeben, da ich das Buch bei meiner Mutter gelassen habe...)

Ich hab mir dann noch ein Buch von Dr. Coy gekauft, der Ähnliches beschreibt. Zudem habe ich mich im Internet auf die Suche gemacht und in vielen anderen "Ernährungs-Ecken" auf den unterschiedlichsten Seiten ähnlich gruselige Dinge über Kohlenhydrate gefunden.
Sowohl in Zusammenhang mit Krebs als auch völlig fernab dieser Problematik.

Strunz beschreibt im Wesentlichen, dass Krebszellen Kohlenhydrate (Zucker) unbedingt benötigen, um wachsen zu können - vereinfacht beschrieben. Ebenso wird der Übergang von gutartigen zu bösartigen Tumorzellen durch Zucker/Kohlenhydrate begünstigt.
Insofern sind also Zucker und Kohlenhydrate in ihrer schädlichen Wirkung gleichzusetzen, wobei er aber auch abstuft und den überschaubaren Genuss von (nicht ZU süßem) Obst empfiehlt.

Ich möchte der Sache noch ein wenig nachgehen....
Der Gedanke, auf Brot verzichten zu müssen, macht mich nicht gerade glücklich. Ich bin ein absoluter Brotfresser, während ich auf meine abendlichen Nudeln oder Kartoffeln schon eher verzichten und sie durch (angeblich) viel gesündere Gemüse-Fleisch-Ei-Kombis ersetzen könnte. Nur das Brot....ohje...

Was ich meinen Kindern geben sollte, wüsste ich gleich NOCH weniger, da auch sie absolute Brotliebhaber sind.
Es gibt Alternativen, die man selbst backen könnte. Lust hätte ich darauf ausnahmsweise ja schon, aber ZEIT habe ich dazu in der Regel NICHT.

Da mich das Buch aber nicht unbeeindruckt zurück gelassen hat, bin ich derzeit auf Eiweißbrot umgestiegen - mit überschaubarem Kohlenhydratanteil und einer Eiweißquelle, der ich nicht so 100%ig traue...
Abends gibts dann meist Fisch und Gemüse, was mich absolut zufriedenstellt (meine Kinder leider nicht. Die essen zwar Eier, aber kein Gemüse und sicher keinen Fisch. Dafür umso lieber Kartoffeln, Nudeln, Reis....). Und das Frühstück...., nuja...

Was man nicht alles erfährt auf seine alten Tage.......
Quatsch oder nicht??? Ich bleibe dran, weil es mich interessiert. Wer bereits weiter und schlauer ist, möge mir einen Tipp geben;-)

 
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