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Geschrieben von DK-Ursel am 30.06.2022, 19:27 Uhr

Und deine Prognose?

Es mag (!) sein, daß sie DAS SO meint, danndrückt sie es aber ziemlich ungeschjickt (um es nett zu sagen) aus, denn wie ersichtlich, lese nicht nur ich aus ihrem Beitrag, daß die, die sich länger ausbildern und studieren, nicht "ihren Teil dazu" leisten.

Das ist schon eine ebenso falsche wie freche Unterstellung.
Daß Menschen buildungshungrig sind, sollte uns zunächst freuen, denn je dümmer man ein Volk hält, umso leichter läßt es sich manipulieren.
Und wie ich schon oben schrieb, sucht man sich seinen Beruf ja nicht nur danach aus, wieviel Bildung man dafür braucht, sondern nach Eignung, aber manchma lauch nach Arbeitssituation und Verläßlichkeit für die Zukunftsplanung, was auch en gutes Gehalt beinhaltet.
Daß wir einerseits für alle Bereiche zu wenig (junge) Menschen haben, ist eine Tatsache.
Daß aber manche Berufssparten attaraktiver sind als andere - nun ja, daran können Arbeitgeber etwas ändern.
Und viele,die Abitur machen, brauchen dies nicht nur für ein Studium - sie nutzen es als Zugang zu einerm Ausbildungsberuf wie Pharmakonom, Physiotherapeutin, Bereiche inder öffentilchen Verwaltung (incl. Polizei), Pilot, Fluglotsen, Journalisten uvm.
Wer nicht das ist, was man auf Dänisch "boglig" nennt, also ein Typ, der die Nase gern in Bücher steckt., der findet das spätestens im Studium raus und einen anderen, praktischeren Lebensweg.
Und wie ich erst gerade am Sonntag von unserem Neffen belehrt wurde, isteben ein Elektriker auch nicht mehr nur jemand, der Lampen und Steckdosen anbringt, sondern deutlich mehr kann und macht - auch da schadet das Abitur nicht.

Aber akadamisch gebildeten Menschen durch die HIntertür zu unterstellen, sie machten keine (wichtige, wertvolle) Arbeit und trügen nicht zum Gemeinwohl bei, ist wohl etwas arg kurzsichtig gedacht. Oder möchte Pauline auf Ärzte, Lehrer, Architekten, Bauingenieure, Juristen, aber auch Historiker, Ökonomen, Chemiker, Physiker, Bibliothekare, Dolmetscher und Übersetzer, Literaturwissenschaftler, Sprachwissenschaftler, Biologen, Geologen, Meteorologen ... verzichten, die mit hren div. Sparten ja nicht nur forschen, sondern auch Forschungsergebnisse vermitteln und der Allgemeinheit zugänglich machen in Bibliotheken, Zeitungen, TV-Sendungen, Büchern, Bibliotheken, Studien...
Ich jedenfalls nicht!
Und ich glaube auch nicht, daß sie weniger arbeiten als die, die Pauline gerade vorschweben.
Faulpelze und Dummköpfe gibt es wohl in jeder Branche, die bestimmen aber nicht das Gesamtbild bei mir....

Gegenfrage, Tai: Wie sieht denn Eure Lösung aus: Bildung/Abi wieder nur für die, die es sich fnanziell leisten können, ihr Kind dann auch noch studieren zu lassen? (Westmodell bis in die 60er Jahre)
Oder lieber Bildung/Abi nur für die, deren Eltern keine Akademiker sind (eher DDR-Modell bis wann?)
Und dabei Neigung, Eignung und alles andere beiseite schieben?

 
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