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Geschrieben von DK-Ursel am 01.07.2022, 14:36 Uhr

Automatisierung

Deine erste Frage ist sehr klug: In der Tat hat sie z.B. nicht nur,aber auch ein Precht angemahnt vor einem Wahlkampf (beidem man ja weder an Ukraine dachte nochan sowas):
Wenn z.B. Autofahren automatisiert wird und man keine Chauffeure mehr braucht, wenn dadurch die Verfügbarkeit vn "Miet- oder Leihwagen" so wie bei Fahrädern oder rollern in z.B. HH gesehen größér wird und Menschen auf ihr eigenes Auto auch noch verzichten, wenn viele wie jetzt geplant den Öffentlichen Nahverkehr nutzen undundund --- allein in dieser Branche:
Was machen wir mit den Menschen in den Fabriken, die weder Autos herstellen müssen?
Mit denen,die wenger Autos reparieren müssen?
Mit denen, die weniger Parkplätze betonnieren müssen?
mit denen, die weniger Falschparker kontrollieren?
Mit denen, die heute noch hinter dem Steuer eines Taxis, Busses, LKWs, etc. sitzen?

Selbst wenn wir ihnen mit einem Mindestlohn/Grundlohn die Existenz sichern könnten: es wird soziale Unzufriedenheit geben, weil Menschen sich über ihre Arbeit oft genug definieren; weil sie oft einen Sinn - ob Haupt- oder Nebensinn, sei dahingestellt - sehen; weil Menschen auch mehr möchten als nur die Sicherung einer Existenz am Minimum etc.
Weil viele aucvh einen bestimmten Tagesrhythmus brauchen,den sie sich schwerlich geben (können),wennsie nicht wissen, wofürnud warum.
Kurzum: Weiles Menschen irgendwie nicht guttut, IMMER nichts zu tun.
Es kann sich nicht jeder hobbymäßig so ausfüllen, daß er darin kein problem sieht.
Man sehe nur auf die vielen Rentner... wie zitierte meine Tochter gerade einen Vortragsredner?
"Die Menschen werden nicht alt und gehen in Rente - sie gehen in Rente und werden alt."
Früher hieß das kurz und knapp: Wer rastet,der rostet - und nein, es wird nicht jeder sofort einen Ausweis fürs nächste Fitnesscenter, Schwimmbad und Chor, Bridgeclub oder ... erwerben... TV, Computer und Co werden bereits jetzt und hier von manchen vertrern der Altenorganisationen als großer sozialer Konflikt- und Problemmacher angesehen, gerade auch in der älteren Generation.Und nicht jeden Busfahrer, nicht jeden Autobauer kann man dann zum Kranken- oder Altenpfleger oder Erzieher umschulen!

Deine 2. Frage, wo das Lächeln und die zwischenmenschliche Beziehung bleibt: Nun, die Zeit dafür kann vielleicht gerade durch die Automatisierung mechanischer Handgriffe erweitert werden. Wer nicht mehr soviel wiederkehrende Arbeiten ausführen muß, hat evtl. mehr Zeit, sich auch mal mit einem Menschen etwas länger zu befassen, der das Gespräch sucht und braucht.

Und nach "stupider Berechnung" verläuft doch vieles im sozialen Miteinander bereits jetzt, s. meine Beispiele oben:
Der Arzt, der nichts nach rechts oder links schauen darf - 10 Min. Konsultation, ach, dir fehlt nochwas anderes? Dann melde dich bitte mit einem neuen Terminwieder an.
Die Krankenschwester,d ie nebenden vielen patienten auch noch den Verwaltungsaufwand, die Dokumentation an der Backe hat.
Die betreuer, die alten Menschen zuhause helfen und kaum die Pflichtaufgaben schaffen, geschweige denn mal enen Plausch auf dem Sofa...(Unser Apothekenausfahrer betrachtete sich auch schn als eine Sozialarbeiter, weil er das Highlight für viele alte Menschen war, die auf ihre Medizin warteten - nur war er dafür weder eingesteltl nch hgatte er eben die Zeit, sich bei jedem die täglichen Sorgen anzuhören; der nächste patient wartete ja auch auf seine Medizin - udn er hjatte sen Pensum und wollte auch seinen Feierabend...
DA sehe ich also in der Automatisierung durchaus Vorteile - da könnten Mitarbeiter mehr zeit bekommen für das, was ein Roboter eben nicht erledigen und ersetzen kann.
s.oben.

 
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