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Geschrieben von DK-Ursel am 03.07.2022, 19:44 Uhr

Erwerbsquote / Teilzeit / Vollzeit bei Frauen

Du hast ja Recht, Leena, und genau das hat einer der (männl.) Journalisten auch angemahnt: In welcher Gesellschaft wollen wir in Zzukunft leben, wollen wir alle wirklich Vollzeit arberiten (müssen) - wie man es oft hierzulande streckenweise tun muß, sobald die Kinder halbwegs aus dem Gröbsten sind.
Was deutlich wurde heute im Presseclub und was Du auch nennst, sind die enmal die Rahmenbedingungen: solange Frauen durch das dt. Steuersystem zu wenig für ihre (Vollzeit-)Arbeit ausgezahlt bekommen, sind sie ja fast blöde, sich den ganzen Arbeitstag plus Familie/Haushalt anzutun. Aber eben auch nur fast, denn sofort kommt ja die Fahrtkarte ind ie Altersarmut, die vor allem Frauen betrifft,d ie nicht rehtzeitig und ausreichend vorsorgen konnten - und wie soll man das von 1 Gehalt und einem 400 Euro-Job?
Gleichzeitig müssen eben Arbeitgeber umdenken: wie wird der Arbeitsplatz bei usn attraktiv genug, so daß ich Mitarbeiter finde in einer Zeit, wo es nicht genug gibt?
Wer gerne Homeoffice machen möchte, wer andere Kinderbetreuungszeiten braucht, wer nicht den Dienst für 2-3 andere Arbeitskräfte mitmachen will zu einem Hungerlohn, der kann sich eben Besseres suchen - heute.
Da ist es am Arbeitgeber, mal umzudenken und nicht mehr früher zu sagen: Na, dann geh doch, da stehen ja 10 andere, die nur warten,den Job zu bekommen.
Und es heißt dann auch weniger "warum sollten Sie der Richtige für uns sein?", sondern mehr "ist unsere Firma die richtige für Ihre Ansprüche und Bedürfnisse?"
Jetzt kehren sich quasi die Machtverhältnisse um - daraus kann viel Gutes entstehen für Arbeitnehmer.
Daß wir gleichzeitig offener sein müssen für Arbeitskräfte aus dem Ausland, ist klar. Da wurde auch erwähnt, daß auch gesellschaftliche Strömungen einen Einfluß darauf haben, ob jemand ins Land kommen möchte.
Flüchtlinge können sich das meistens nicht aussuchen; Arbeitnehmer schon. Und wenndie von den antisemitischen und fremdenfeindlichen Bewegungen lesen, die sich breit machen, haben sie dazu eben keine lust -wer will schon da leben,wo er derart unwillkommen ist?
Daß die, die am wenigsten Kontakt zu Ausländern haben, diese am meisten fürchten nud ablehnen, ist eine andere Seite der Medaille, die endlich mal ernstgenommen werden muß!
Und das gilt im übrigen nicht nur für Dtld., DK nimmt sich da nichts.
Ein Anrufer erwähnte übrigens auch das Altersmobbing - auch da ist sicher noch ein Einsatz zu leisten. Wer nur noch auf billige junge Arbeitnehmer hofft, zioeht nicht nur rein zahlenmäßig den Kürzeren, sondern verzichtet auch auf sehr viel Erfahrung. Klug ist das kaum.

Heute warensie sicheinig, daß es ken Patentrezept gint für den Arbeitskräftemangel.
Aber es kan nviele Puzzleteilchen geben,die zum Ganzen beitragen und Abhilfe schaffen können. Und die Rahmenbedingungen, die Du da erwähnst, sind eben ein Teil davon:

 
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