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Geschrieben von DK-Ursel am 02.05.2017, 17:29 Uhr

Leitkultur

Hej --- ich bin da deutlich mehr bei Butterbemme als bei Bobby (so viele "b"s!)

Du kannst doch jederzeit bei Dir selbst, Freunden, Bekannten, hier und sonstwo eine Diskussion über unsere Werte, Demokratie etc. anstoßen, wenn Du das brauchst und willst.
In unserer Gesellschaft gibt es freie Meinungsfreiheit mit Zeitungen, TV-Ausstrahlungen - auch philophischen, gesellschaftskritischen etc., man muß auf die richtigen Sender gehen - und man kann Kurse besuchen.
Wer´s braucht

Ich brauche da genauso wenig wie BB einen "Horst",der mir erzählt, was "meine Leitkultur" ist - übrigens auch nicht hier in DK.
Ich versuche, mich an die geltenden Gesetze zu halten, ich teile die Meinung der Dänen über vieles und weiche in anderen Dingen ab, habe oft eine andere Allgemeinheit als die Dänen - ja, wer definiert mir da, ob ich mich nun gut integriert habe oder nicht, ob ich der dänischen Litkultur, die es dann ja wohl ebenso wie ein englische, irische, französische, syrische, ... gibt - entspreche?

Schon zwischen den Generationen derselben Nation können da Unterschiede bestehen, und in einer Satire - war es in der ZEIT? - las ich, daß die CDU/CSU vor 50 Jahrenden Ansprüchen aus Herrn de Mezières Leitkultur nicht entsprochen hätten: Sie wären rausgeflogen aus dem schönen Land.
Vorhin beim Sortieren so mancher Dinge im Wohnbereich höre ich die Reportagen auf ZDF info - Thema AIDS - da wollte ein junger Herr Seehofer die AIDS-Kranken in Lager isolieren - Leitkultur der 80er?
Will ich mich an solchen Umgang mit Kranken, ANDEREN,, als Teil einer Leitkultur beteiligen?

Nee, Politiker müssen weder mich noch andere auf einen phlosophischen Gedankengang bringen - und die, die sie dortin bringen wollen, erreichen sie eh nicht.
Das gilt für "bildungsferne" Deutsche ebenso wie für Ausländetr.
Wie unsere Gesellschaft funktioniert - und vielleicht meint er das eher als "Leitkultur" lernen Menschen am besten im täglichen Umgang miteinander.
D.h. dann eben auch, daß sich die Kulturen mischen und von einander abgucken können, was wie gemacht wird - und warum.

Herr de Meziere meint es vielleicht gut, aber das ist bekanntlich ja nicht immer gleichbedeutend mit gleichgermacht.
Und ganz ehrlich ,auf welchem Niveau diskutieren wir hier sowas wie "Werte", wenn er das Händeschütteln als Diskussionspunkt nennt?
Das ist doch in sich selbst schon Satire - oder?

Gruß Ursel, DK

 
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