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Geschrieben von Danyshope am 11.12.2017, 19:19 Uhr

Malefizz, ich kann dir einfach nur zustimmen.

...

Die Umsetzung ist das was eben darüber entscheidet. Nicht die Frage Ganztag ja oder nein oder gleiches für alle...

Ja, ich würde auch - wie beim Gesundheitssystem - das deutsche Schulsystem komplett abschaffen. Es ist einfach nur Müll weil einfach zu viele ihr eigenes Süppchen kochen.

Es sollte nur noch eine Schulform geben, Kind wird eingeschult mit 6-7 (und vorher eben auch nicht mehr), bekommt dann Grundlagen usw beigebracht und auch die Voraussetzungen für richtiges Lernen nahegelegt und dann wird nach dieser "Grundstufe" innerhalb dieser Schulform weiter geschaut. Sprich weg es eher Naturwissentschaftlicher mag, legt da eben seinen Schwerpunkt, wer lieber Sprachen hat, legt dort entsprechend Fächer fest, wer lieber Handwerklich begabt ist, nutzt eben diese Chancen. Klar, bestimmte Grundfächer müssen weiter laufen, aber eben je nach Fähigkeiten des Kindes eher im Grundbereich oder wer da fitter ist, nimmt eben das erweiterte Angebot mit - mit entsprechender Schwierigkeitsstufe. Also ähnlich dem System wie es auf Gesamtschulen schon läuft. Vormittags werden die Pflichfächer gemacht, nachmittags dann Dinge wie zB Instrumente, Sport, Religion usw - auch weider je nach Interesse der Kinder. da man vieles davon auch stufenübergreifend ( wenigstens 1-2-3 Stufen) anbieten kann, kann auch eine größeres Angebot zum tragen kommen. Und so könnten auch alle Kinder davon profitieren und nicht nur die wo sich die Eltern zB den Klavierlehrer leisten können. Warum zB können Musikschulen, Sportvereine usw ihre Angebote nicht innerhalb dieser Zeiten auf den Schulen bieten?

Und die Abschlüsse säter richten sich eben danach wann die Kinder die Schule verlassen haben und mit welchen Pflichtkursen. Der der eben in den Pflichtfächern überwiegend in den Grundkursen war bekommt einen etwas niedrigeren Abschluss, ähnlich dem Hauptschulabschluss, der der größtenteils die erweiterten mitgenommen hat dann eben so was wie Abi. Und die wo eben ein teil aus dem, ein Teil aus dem anderen, dann eben so was wie Realschulabschluss. Die vorher gesetzten Schwerpunkte zB in Richtung naturwissenschaften oder ähnlichen könnten dann zB auch bei der Berufswahl mit Vorteile bringen - ganz in die Ferne geschaut udn nur alles extrem einfach mal beispielhaft gezeigt.

So könnte wirklich jedes Kind nach seinen Interessen und Fähigkeiten seinen Weg gehen - und nicht den den die Eltern mit etwa 9-10 Jahren festgelegt haben. Den es ist nun einmal wirklich so, die wenigsten Kinder wechseln die Schulform irgendwann noch einmal - außer sie bzw die Eltern werden gezwungen.

Und ja, nachmittags könnten dann auch noch Förderungen laufen bei den Kindern die in bestimmten Fächern größere Schwierigkeiten haben. Hausaufgaben als solches würde ich abschaffen, dafür freiere Übungsaufgaben einführen wo die Kinder selbst in einem bestimmten Zeitraum diese erfüllen können für Pluspunkte.

Wie gesagt, grobe Idee - leider wird das wohl kaum was werden. Weil einfach viel zu viele an dem völlig überalterten starren System festhalten wollen.

 
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