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Geschrieben von Mehtab am 08.12.2017, 9:33 Uhr

Gute Konkunktur und ständig steigende Einkommen, trifft das für euch zu?

Hallo,

ich wollte schon lange fragen und habe es dann doch unterlassen, weil es schon sehr privat ist, aber mich würde es einfach doch interessieren.

Seit einer gefühlten Ewigkeit kriegen alle immer mehr Geld, die Löhne und Gehälter steigen anscheinend sehr sehr stark, die Verkaufszahlen steigen und steigen. Gebaut wird wie wild, und Handwerker bekommt man sowieso keinen, wenn es sich nicht um einen wirklich lukrativen Auftrag handelt.

Bei mir trifft das so gar nicht zu. Ich kriege bestenfalls einen Inflationsausgleich und das war es dann auch schon. Ich kann davon schon leben und habe keine finanziellen Probleme, aber auch nur, weil ich keine Miete zahlen muss, denn das würde mich finanziell schon sehr belasten. Gleichzeitig sehe ich, dass Mieten von dreieinhalbtausend Euro nur so hingeblättert werden und Einfamilienhäuser jenseits der zwei-Millionen-Grenze ruckzuck verkauft werden.

Wenn ihr Lust habt, könnt ihr mir schreiben, was auf euch zutrifft. Ich lebe im Ballungsraum München, wo alles natürlich sehr sehr teuer ist.

Viele Grüße

Mehtab

 
42 Antworten:

Re: Gute Konkunktur und ständig steigende Einkommen, trifft das für euch zu?

Antwort von lilly1211 am 08.12.2017, 9:50 Uhr

Ich bekomme noch nicht mal inflationsausgleich. Verdiene seit 6 Jahren exakt das selbe.

Mein Eindruck ist auch dass ich irgendwie der Depp bin und alle anderen ständig mehr bekommen.

Handwerker kriegt man hier auch nicht. Sind alle ausgebucht. Allerdings hatte ich Glück einen Maler zu ergattern, der schiebt uns jetzt immer dazwischen. Das ist recht nervig weil es ewig dauert und man nie weiß wann er wieder kommt. Aber man muss ja froh sein wenn überhaupt wer kommt.

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Re: Gute Konkunktur und ständig steigende Einkommen, trifft das für euch zu?

Antwort von Steffi528 am 08.12.2017, 9:52 Uhr

Im Normalfall ist es nur der Inflationsausgleich, der "drauf" kommt, es gibt natürlich auch Stufenzuwächse wegen Berufserfahrung, in meiner Eingruppierung ist aber bald Schluss mit noch mehr. Alles Tarif im ÖD.

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Re: Gute Konkunktur und ständig steigende Einkommen, trifft das für euch zu?

Antwort von Leewja am 08.12.2017, 9:55 Uhr

ich bekomme tariflich bedingt je nach Alter mehr.
Ansonsten gibt es keine Erhöhungen.
Da ich aufgehört habe, Nachtdienste zu machen, bekomme ich da natürlich nichts mehr, das waren je nach Wochentagen zwischen 400 und fast 1000 Euro im Monat. Aber dafür lebe ich jetzt besser und schaffe das so auch noch die restlichen 30 Jahre ;)

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Re: Gute Konkunktur und ständig steigende Einkommen, trifft das für euch zu?

Antwort von Häsle am 08.12.2017, 9:58 Uhr

Wir sind Beamte (mittlerer Dienst, 2. QE). Gehaltserhöhungen liegen idR unter der Inflationsrate.
Wir könnten definitiv nicht so gut leben, wenn wir nicht durch vorzeitiges Erbe (Schenkung) ein Haus bekommen hätten, das wir im Endeffekt nur zu 60% bezahlen mussten (Auszahlung der Schwägerinnen). Wir hatten auch Glück mit dem Zeitpunkt, weil auch hier draußen kurz darauf die Preise explodierten (70 km von München).

Ich frage mich auch, wie die Leute es schaffen, sich heutzutage noch ein Haus zu kaufen und auch noch gut zu leben. Die meisten Mütter hier arbeiten höchstens halbtags. Kleine Reihenmittelhäuser kosten schon ab 400.000 Euro.

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Re: Gute Konkunktur und ständig steigende Einkommen, trifft das für euch zu?

Antwort von Maxikid am 08.12.2017, 10:06 Uhr

Wir sind selbständig. Unser Einkommen schwangt sehr stark. Die Mieten bei uns sind extrem hoch. 2.500-3.000 Euro kalt sind hier normal. Aber es leben hier sehr viele Familien mit 3 Kindern. Also, eher keine reichen Single. Wir können keine Wohnung kaufen, aber unsere Miete ist für hiesige Verhältnisse rel. niedrig. Die Wohnung ist sehr groß.
Kaufen: Wohnungen ab 500.000 Euro, nicht saniert. In der Regel aber eher 700.000 Euro aufwärts.
Wir leben mitten in Hamburg, Alsternähe....

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Re: Gute Konkunktur und ständig steigende Einkommen, trifft das für euch zu?

Antwort von Steffi528 am 08.12.2017, 10:19 Uhr

Für das Geld bekommst Du bei uns ganze Straßenzüge gebracht...

Wobei, wir merken es auch, also nicht direkt, eher so, das die Familien zu uns aufs Land ziehen, halbwegs gute Infrastruktur (zumindest in Teilen) In Teilen auch gute Anbindung an die Autobahn. Das Neubaugebiet, welches 15 Jahre verwilderte, feiert nun "Lückenschluss", teilweise mit halben Stadtvillen, teilweise mit dem klassischen kleinen Häuschen. Neue Baugebiete müssen her, aber nur mit Bedacht, sonst passt die Infrastruktur nicht mehr zum Wachstum (Kita-Plätze, Grundschulen etc.)

Mieten und Grundstückspreise sind aber nicht auf so hohen Niveau, ziehen aber dennoch an.

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Öffentlicher Dienst

Antwort von Trini am 08.12.2017, 10:31 Uhr

Kein Inflationsausgleich und in der Endstufe.
Steigerungen also nur noch im Rahnmen dessen, was die Tarifverhandlungen ergeben.

Trini

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Re: Gute Konkunktur und ständig steigende Einkommen, trifft das für euch zu?

Antwort von shinead am 08.12.2017, 10:41 Uhr

Ich arbeite in der Privatwirtschaft. In der Firma bin ich jetzt seit 9 1/2 Jahren. So alle zwei Jahre gibt es eine Gehaltserhöhung weit über einem Inflationsausgleich. Die Firma wächst und das Know-How soll bleiben. Das kostet.

Ich habe allerdings hier auch verschiedene Jobs gemacht. Von der Referentin für Einkauf, über die Buchhaltung, Teamleitung CC, Ausbildungskoordinator zur Beraterin in IT-Sicherheit. Ich bin also auch nicht auf der Stelle getreten sondern habe mich aktiv weitergebildet.

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Re: Gute Konkunktur und ständig steigende Einkommen, trifft das für euch zu?

Antwort von lisi3 am 08.12.2017, 10:44 Uhr

Hier ziehen jetzt auch immer mehr Familien aufs Land.
In diesem Jahr wurden die letzten städtischen Bauplätze bei uns im Dorf bebaut. Im Kindergarten sind auch erstmals seit Jahren wieder alle Plätze belegt und vielleicht gibt es demnächst wieder eine Warteliste. Der Babyboom ist über uns gekommen .

Die Arbeitslosigkeit im Kreis ist sehr gering, allerdings haben hier viele relativ weite Anfahrtswege in die Ballungszentren.

Meine Lohnentwicklung stagniert bzw gleicht teilweise die Inflation aus, aber durch die geringe Arbeitslosigkeit im Kreis, kann ich mehrere Arbeitsplätze und Selbständigkeit miteinander verbinden und auch noch mit meiner Familie unter einen Hut bringen.
Insgesamt können wir mit unserem Familieneinkommen zufrieden sein, aber es darf keine ernsthafte Krankheit oder ähnliches dazwischen kommen.

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Re: Gute Konkunktur und ständig steigende Einkommen, trifft das für euch zu?

Antwort von Holzkohle am 08.12.2017, 10:48 Uhr

also mein Gehalt wird inzwischen jährlich erhöht. Nicht dolle, aber so, dass ich mich freue :) - dazu kommen auch Bonuszahlungen, die sich inzwischen erhöht haben sowie weitere Incentives, mit denen ich noch vor einem Jahr nicht gerechnet oder sie gar erhofft hätte.

Es reicht zum Leben, also ich mache keine großen Sprünge oder nicht mehr bzw. werde es wohl wieder. Wir (ich AE, Kind 14, 42-h-Job) leben nur von meinem Gehalt + Kindergeld. UHV bekommen wir noch nicht, ist aber beantragt. Halbwaisenrente bekommt mein Sohn auch nicht (Vater tot, in keinerlei Versicherungen eingezahlt und immer selbständig gewesen - somit keinerlei Anspruch) Ich verdiene für Berlin schon ganz gut, eigentlich sogar sehr gut.

Allerdings - um mich rum, viele meiner Freunde (zum Teil in der Schule doof wie Brot - jetzt Niederlassungsleiter von irgendwelchen Supermärkten oder Bekleidungsläden) kaufen Eigentumswohnungen und bauen Häuser. Inzwischen hab ich das Gefühl, dass alle n Haus oder wenigstens Wohnungseigentum haben... Nicht, dass ich das auch möchte oder brauche, auf gar keinen Fall.

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Re: Gute Konkunktur und ständig steigende Einkommen, trifft das für euch zu?

Antwort von Julikathi am 08.12.2017, 11:00 Uhr

Wir wohnen auch im (weiteren) Münchner Umland und haben vor 2 Jahren 800k für ein Haus bezahlt. Das kam uns damals schon extrem teuer vor...aber was soll ich sagen...inzwischen kriegt man in der Nachbarschaft für das Geld nur noch Häuser mit halb so viel Grund und 4-Zimmer-Wohnungen kosten auch schon 700k. Mein Gehalt steigt nur minimal an. Zum Glück verdient mein Mann sehr gut, aber ansteigen tut sein Gehalt auch nicht ständig. Das teure Haus konnten wir uns vor allem deshalb leisten, weil wir ein paar Jahre vorher zu einem damals noch vernünftigen Preis eine Wohnung gekauft hatten...die hat ihren Wert mehr als verdoppelt, sodass wir eine gute Menge Eigenkapital hatten. Dennoch zahlen wir natürlich ordentlich ab. Aber zumindest hier in der Gegend wäre es kein Problem, das Ganze wieder zu verkaufen, wenn es eine Notsituation gäbe. Wie die Leute es schaffen, direkt in Muc die 2 Millionen-Buden zu kaufen - keine Ahnung. Für uns wäre das niemals drin gewesen.

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Re: Gute Konkunktur und ständig steigende Einkommen, trifft das für euch zu?

Antwort von dhana am 08.12.2017, 11:15 Uhr

Hallo,

Lohnerhöhung bekomme ich keine, Inflationsausgleich hatte ich nach 5 Jahren mal rausgehandelt - aber heuer wurde es dann gleich wieder "vergessen".
Ich bin da auch manchmal frustriert - Arbeit wird immer mehr, immer stressiger - aber Ausgleich gibt es keinen. Anerkennung egal in welcher Form auch nicht. Als Weihnachtsgeschenk gab es heuer eine Tafel Schokolade...

Unser Haus konnten wir uns nur leisten, weil das Haus meinen Eltern gehörte und wir aus einem Bungalow ein Stockhaus gemacht haben - so Dach runter, Stockwerk drauf und oben wieder das Dach. Wir mussten also keinen Bauplatz kaufen oder Keller bauen... und wir haben noch zu DM-Zeiten gebaut, und zahlen jetzt in Euro zurück. Sonst wäre es auch nicht möglich gewesen. Obwohl wir sehr ländlich wohnen - Dorf mit 400 Einwohnern und keinerlei Infrastuktur wie Kindergarten, Schule oder öffentlichen Nahverkehr. Dafür im direkten Einzugsgebiet Ingolstadt/Audi.

Arbeitslosenquote die niedrigste in Deutschland und die Gemeinde Schuldenfrei (klar, sie macht ja auch nix, keinen Fahrradweg nix..)
Also hier alles auch sehr teuer, Miete gibts kaum was und wenn dann sehr teuer. Wie man sich heute noch ein Eigenheim leisten kann, ist mir unklar, wenn ich mir nur die Grundstückspreise anschaue..

Gruß Dhana

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Re: Gute Konkunktur und ständig steigende Einkommen, trifft das für euch zu?

Antwort von Terkey235 am 08.12.2017, 11:32 Uhr

Seit acht Jahren bekomme ich das Gleiche. Ausgleich, Erhöhungen oder sowas wie Weihnachtsgeld gibt es nicht. Das kann ich recht gut damit ausgleichen, indem ich mehr arbeite und mehr Aufträge annehme. Dann passt es.

Allerdings war es im Prinzip zunehmend zu viel und es gab zu wenig Pausen, was ich gerade relativ ernsthaft mit der Gesundheit bezahle. So werde ich im kommenden Jahr in einem Projekt weniger arbeiten und auf 25% Einkommen verzichten. Gesundheit geht vor, da mache ich es wie Leewja.

Ein Haus zu kaufen wäre nur dann drin, wenn wir uns sonst sehr einschränken würden. Die Preise sind momentan jenseits jeglicher Vernunft und unser Haus kostet vergleichsweise wenig an Miete.

Ich bin einfach froh, Arbeit zu haben und dann noch eine, die mir gefällt und die nicht völlig mies bezahlt wird. Hoffentlich kann ich sie weitermachen.

LG terkey

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Auch öffentlicher Dienst

Antwort von Leena am 08.12.2017, 11:46 Uhr

Oh ja, Inflationsausgleich wäre schon schön...

Ebenfalls öffentlicher Dienst, von daher... mal eine richtige Erhöhung, die wenigstens den Inflationsausgleich abdecken würde, dafür könnte ich mich schon begeistern. Ich verdiene ja nicht schlecht - aber effektiv wird das Gehalt seit Jahren weniger...

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Re: Auch öffentlicher Dienst

Antwort von Steffi528 am 08.12.2017, 12:01 Uhr

Ihr arbeitet in den Städten die teuerer sind?

Bei mir kommt das nämlich weitestgehend hin mit dem Inflationsausgleich und den normalen Gehaltssteigerungen.

die dicken Einbußen sind ja jetzt schon einige Jahre her (Ortszuschläge etc.pp)

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Re: Auch öffentlicher Dienst

Antwort von Leena am 08.12.2017, 12:32 Uhr

Na ja, die Gehaltssteigerungen liegen bei uns seit gefühlt 20 Jahren unter dem Inflationsausgleich und es gab etliche Jahre komplett ohne irgendeine Erhöhung, schließlich haben wir ja einen sicheren Job... dafür wurde die Arbeitszeit mal hochgesetzt und freie Tage, die es mal gab als Ausgleich für die fehlende Gehaltserhöhung, sind auch schon wieder reduziert worden. :-)

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Re: Gute Konkunktur und ständig steigende Einkommen, trifft das für euch zu?

Antwort von tabeamutti am 08.12.2017, 12:42 Uhr

Hallo,

wir haben auch zu DM Zeiten gebaut und zahlen jetzt ab - anders wäre es nicht möglich.
Wir wohnen im Ruhrgebiet, unsere Stadt ist verschuldet bis "in die Steinzeit" .
Gatterich ist im öD bei der Kirche, daher auch nur die dementsprechenden Steigerungen, ich selbstständig als Dozentin - daher mal so mal so mit dem Geld.

Wir haben Freunde, die zahlen - in der Stadt direkt - für 50qm Wohnung an einer Hauptstrasse soviel wie wir für Haus mit Garten, Rundrum grün und relativ still (trotzdem top am ÖPNV angebunden).
wir kommen rum mit dem Einkommen, aber es darf halt auch nix großartiges passieren.

Wenn ich höre, was ihr so in München, Hamburg, Berlin etc. bezahlt
da fall ich um.

LG

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Re: Gute Konkunktur und ständig steigende Einkommen, trifft das für euch zu?

Antwort von kravallie am 08.12.2017, 12:43 Uhr

ich habe meine gehälter in den letzten jahren immer erhöht bekommen. dieses jahr bekomme ich sogar noch boni.
allerdings mache ich es wie shinead und bilde mich innerhalb der firma mich gezielt weiter.

dass ich gut davon leben kann, verdanke ich einer sehr günstigen miete und meiner hoffentlich baldigen Scheidung.
an ein haus ist und war niemals zu denken.
ich wünsche meiner Vermieterin, dass sie 120 wird, wenn nicht, wird sich auch eine lösung finden.

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hier haben viele ein Eigenheim .....

Antwort von Caot am 08.12.2017, 12:55 Uhr

..... das ist hier durchaus „normal“. Schaffe, schaffe, Häusle baue passt hier. 90% unserer Bekannten haben Eigentum, der Rest mietet großzügig.

Wer sich wie hoch verschuldet, das kann ich nicht beurteilen.

Auf keinen Fall kosten hier Häuser 700.000 Euro. Das ist definitiv preiswerter.

Wer hier in den großen Firmen oder Zulieferbetrieben arbeitet bekommt tarifliche Erhöhungen. Ansonsten gilt, je mehr ich in meine Ausbilung und Weiterbildung investiere umso mehr Gehalt bekomme ich in der freien Wirtschaft.

Leben in einer Großstadt kommt für mich nicht in Frage, da man dort weniger fürs Geld bekommt. Wir müssen in die nächste Großstadt etwa 50 km fahren. Da muss ich aber seltenst hin. Die nächste größere Stadt liegt 10 km entfernt. Ich bekomme im Umland eigentlich alles. Ich muss mit dem Auto fahren, die Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel ist ok, aber zeitintensiv. Für die Kinder gibt es Schulbusse, das ist gut geregelt.

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Zu große Zurückhaltung bei der Forderung nach Lohnerhöhung?

Antwort von Kleine Fee am 08.12.2017, 13:08 Uhr

Bei uns wuchs auch mit der Übernahme von mehr Verantwortung in höheren Stellen das Einkommen erfreulich an, so dass sich die Weiterbildungen usw. wirklich gelohnt haben.

So geht das einigen im Bekanntenkreis. Viele um uns herum investieren ganz klar in Betongeld. Hier geht der Trend zum vermieteten Zweithaus als Geldanlage.

Die erfreuliche Lage für die Handwerker finde ich gut, auch wenn ich selbst gerade sehr erfolglos nach Handwerkern suche. Die machen in der Regel einen guten Job und sollen das auch gut bezahlt bekommen. In unserer Gegend trauen sie sich aber noch nicht, die Preise und Löhne zu erhöhen, was ich nicht so recht verstehe, wenn die Auftragsbücher übervoll sind. Nachfrageüberschuss erhöht den Preis habe ich mal in der Schule gelernt.

Dazu aktuell ein Auszug eines Interviews bei ZON:

"ZEIT ONLINE: Heißt das, die Arbeitnehmer müssten mehr Geld verlangen?

Müller-Glissmann: Fakt ist, dass sie es nur in geringem Umfang tun. Eine Ursache für diese Entwicklung liegt auch in der zunehmenden Technologisierung und dem internationalen Wettbewerb, der es für Arbeitnehmer schwieriger macht, Lohnerhöhungen durchzusetzen."

http://www.zeit.de/wirtschaft/geldanlage/2017-12/goldman-sachs-christian-mueller-glissmann-boersencrash

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Ich empfinde auch keinen "Gewinn"

Antwort von Ellert am 08.12.2017, 14:40 Uhr

Unlängst kam ein Bericht dass so viele Branchen wieder ein 13. Gehalt zahlen udn Urlaubsgeld,
über sowas kann ich nur lachen.
Auch meine verdienenden Töchtern bekommen recht wenig Lohn (sozialer Bereich)
ich vermute die guten Gehälter liegen in der Wirtschaft die auch geld einbringt
nicht in den "Zuschussbranchen"

dagmar

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aber das sieht aussen keiner

Antwort von Ellert am 08.12.2017, 14:44 Uhr

Urlaubsgeld abgeschafft
Weihnachtsgeld abgeschafft
Stunden hochgesetzt

Ganz gerne mal bei den doofen Beamten die ja nicht streiken dürften, denn Angestellte im ÖD arbeiten hier 39 statt 41 Std und bekommen weiter Weihnachtsgeld, wenn auch weniger als früher, aber sie bekommen noch.

Aber siehe unten
das ist keine Branche die Gewinn macht
ein bereich an dem sich der Staat versucht gesundzusparen bis es sich weider rächt und man merkt dass die Leute fehlen, Polizei, Lehrer etc
Da nutzen auch keine tollen Werbekampagnen was Junge anzuwerben,
da müsste auch das gehalt an die Wirtschaft angepasst werden.

Aber liest man die Presse verdient der ganze ÖD viel zu viel und arbeitet nichts

dagmar

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Re: Auch öffentlicher Dienst

Antwort von Steffi528 am 08.12.2017, 14:51 Uhr

Okay, ja. Ich kann mich noch an Waschtage erinnern.
Und Urlaubsgeld und höhere VBL und vermögenswirksame Leistungen...
Und wenn ich es gewußt hätte hätte ich meinen Mann fünf Monate früher ins Standesamt geschleppt...

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Re: aber das sieht aussen keiner

Antwort von Steffi528 am 08.12.2017, 14:54 Uhr

Die Streiktage sind bei mit Pflicht. Aber dafür sind wir Angestellten nicht so gut bei der Rente dabei und nicht ganz so sicher.

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Re: aber das sieht aussen keiner

Antwort von Ellert am 08.12.2017, 15:22 Uhr

huhu

Rente stimmt
aebr sicher oder unsicher, ich hab bei meinem Dienstherrn noch keinen Angestellten gehen sehen ausser da war was, und da gehen auch Beamte wenn was ist...

dagmar

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Re: Gute Konkunktur und ständig steigende Einkommen, trifft das für euch zu?

Antwort von Christine70 am 08.12.2017, 16:00 Uhr

Wir wohnen an der Grenze zu Tschechien und hier wird sehr viel gebaut. Das liegt daran, daß es teilweise vollerschlossene Grundstücke gibt mit 800 qm für gerade mal 40 000 Euro. Häuser sind auch sehr günstig. Ein Nachbarhaus wird aktuell für 80 000 Euro verkauft. Was ein Nachteil ist, hier gibt es kaum Jobs und Öffentliche Verkehrsmittel sehr selten. Also ist man aufs Auto angewiesen. Schule geht nur bis zur 4. Klasse. Alle Größeren müssen in die Nachbarstädte. Berufsschulen sind teilweise 30 km weit weg.


Mieten sind komischerweise in den letzten Jahren explodiert. Wir zahlen Abschlag für unser Eigenheim weniger als andere für eine 4-Zimmer-Wohnung.

Was Löhne betrifft haben meine beiden Großen echt Glück gehabt. Sie bekommen jährliche Lohnerhöhungen, Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Obwohl beide Steuerklasse 1 sind, können sie sich nicht beschweren.

Bei meinem Mann ist es anders. Er hat Festgehalt und bekommt keine Sonderzuwendungen. 10 % Lohnerhöhung bekam er, weil er jetzt seit August seinen festen Arbeitsvertrag hat. Dieses Gehalt bleibt jetzt erstmal.

Wir kommen aber dennoch einigermaßen über die Runden.

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Re: Gute Konkunktur und ständig steigende Einkommen, trifft das für euch zu?

Antwort von XingXing am 08.12.2017, 16:00 Uhr

also bei mir hier ist es eher noch knapper als sonst..

beim einkaufen komm ich mit dem bisherigen geld kaum noch zurecht.
in unserer firma gibt es dieses jahr kein weihnachtsgeld für die andern..mal davon ab das ich sowieso nie welche sbekommen habe.
mir werden an jeder ecke gelder abgezogen ohne ende.
jobsuche gestaltet sich schwer bis gar nicht machbar

also ich merke davon null

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Re: Gute Konkunktur und ständig steigende Einkommen, trifft das für euch zu?

Antwort von RR am 08.12.2017, 18:44 Uhr

Hallo
es kommt auf die Branche an in der man arbeitet. Handwerker werden seit Jahren immer gebraucht, liegt auch daran, dass viele ihre Kinder egal wie aufs Gym schicken möchten um das Abi zu bekommen.

Büroarbeitsplätze/Sachbearbeiter werden mit der Zeit immer mehr wegfallen.

Wir sind ja selbstständig (Getränkehandel mit Fahrdienst) u. uns kommt in letzter Zeit eindeutig die Servicewüste D zugute.... Da ist doch sehr gefragt, dass man die Sachen gebracht bekommt.... Sowohl Gaststätten als auch Privatpersonen. Wurde in den letzten Jahren def. mehr - während der normale Abholmarkt weniger wurde.....

Von daher: wir waren mal auf einem Seminar, da sagte der Vortragende: Denken Sie daran: der Erfolgreiche steht morgens auf u. überlegt - wo steht HEUTE meine Fressbude??? (die muss nicht unbedingt dort sein wo sie gestern stand.....)

viele Grüße

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Re: Gute Konkunktur und ständig steigende Einkommen, trifft das für euch zu?

Antwort von icki am 08.12.2017, 18:55 Uhr

Hallo!
Ich erhalte alle paar Jahre eine Tariferhöhung. Bin in der Versicherungsbrache. Habe 13,8 Gehälter und kann mich nicht beschweren. Gehe nur 20 Stunden arbeiten, bin zufrieden!
Mein Mann ist leitender Angestellter und ohne sein Gehalt könnten wir unseren komfortablen Lebensstil nicht halten.
Mich stört eher das ich als Teilzeitkraft keine Gehaltserhöhung bekomme. Habe immer top Beurteilungen und trotzdem kommt nichts. Als ich Vollzeit gearbeitet habe erhielt ich jedes Jahr eine Gehaltserhöhung oder zumindest eine Einmalzahlung.
Werde meinen Chef nächstes Jahr mal darauf ansprechen....
VG

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hier auch öffentlicher Dienst

Antwort von Benedikte am 08.12.2017, 19:22 Uhr

und mein Gehalt hat sich verdoppelt-genaugenommen nicht das Grundgehalt, aber ich kriege Zuschläge, zum großen Teil steuerfrei, die nur knapp weniger als mein Grundgehalt sind.

Hängt mit Übernahme eines neuen Jobs innerhalb der Behörde zusammen.
allerdings- Leewja und Terkey haben es oben ja gesagt- worklife Balance ist ein wichtiger Faktor und mein derzeitiger Job ist einfach anstrengend. Ist gsD auf einige Jahre begrenzt, dann habe ich auch finanziell ausgesorgt für dieses Leben wenn keine Überraschungen mehr kommen-aber derzeit bringe ich auch Opfer. Echt. Es ist wirklich anstrengend, ich falle abends oft wie ein Stein ins Bett- macht aber auch viel Spass und wie gesagt- finanziell unglaublich lukrativ.

Handwerkersuche ist allerdings kein Problem-wir wohnen auf der Arbeit und haben einen Hausarbeitertrupp mit allen gewerken. Wenn was ist-und ich bin echt linkshändig, ich kann bspw nur einfache Glühbirnen wechseln, dann kommen die sofort- meist vor ablauf eines Arbeitstages.

Von daher- mehr Geld ja durch neuen Job, aber der schlaucht mich sehr.

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Re: Gute Konkunktur und ständig steigende Einkommen, trifft das für euch zu?

Antwort von Danyshope am 08.12.2017, 20:40 Uhr

Also ich hatte schon die ein oder andere Lohnerhöhung in den letzten Jahren. Untern Strich hat das dazu geführt, das ich mit einem 30 Std-Vertrag jetzt fast genauso viel verdiene wie vor 6 und mehr Jahren mit 40 Std. Da mein Mann aber EU-Rente bekommt - die nicht gerade üppig ist - können wir auch keine riesen Schritte machen. Aber es langt eben, zumal wir keine Miete mehr zahlen müssen. Dafür müssen wir aber eben auch die Kosten für das Haus zur Seite legen weil das übernimmt dann auch niemand. Vorteil ist aber, man zahlt für sich selbst und weiß wofür..

Aber selbst mit Miete ginge es hier, weil die überschaubar sind. In der Regel muss man nicht mehr wie 10 € - und das wäre dann schon hoch angesetzt - pro qm zahlen. Etwas weniger zentral können es auch nur 6 € der qm sein. Gebrauchte Häuser mit gut 700qm kann man auch schon für 100000 € bekommen, wer neu bauen will im andere Stadtteil zahlt aber gut das vierfache für Doppelhaushälfte auf 350qm. Sind hier schon heftigste Unterschiede. Kein vergleich also zu München usw - dafür muss hier aber auch jede Familie eigentlich 2 Autos haben weil miese öffentliche Verkehrsmittel.

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Re: Auch öffentlicher Dienst

Antwort von Danyshope am 08.12.2017, 20:46 Uhr

erinnere mich nicht...

Zu meinen Zeiten im öffentlichen Dienst war es locker möglich 200-300 € jeden Monat zur Seite zu legen - auf´s Sparbuch. Neben reisen, neue Wohnung einrichten usw. Dingen wie Zuschüsse, verbilligte Versicherungen usw waren auch recht nett. Für 10 € die Stunde habe ich damals als Berufsanfänger !! sicherlich nicht gearbeitet. War weit besser bezahlt wie viele meiner Mitprüflingen die in die "Freie Marktwirtschaft" gegangen sind. Und 34 tage Urlaub waren auch nicht ohne - weit besser wie die 20 Tage die ich Jahre später im Büro bekommen habe.

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Bürojobs fallen weg ??

Antwort von Julie am 08.12.2017, 21:24 Uhr

Ich arbeite seit 30 Jahren in einer Verwaltung (öD).
Trotz des technischen Fortschritts hat sich die Zahl der Beschäftigten in dieser Zeit von 500 auf 800 gesteigert, die Tendenz geht weiter nach oben. Hinzu kommt die in den nächsten 15 Jahren anstehende Pensionierungswelle der "Babyboomer-Generation".
Büro / Verwaltung / öD ist krisensicherer denn je.
Und den seltsamen Spruch mit dem "Erfolgreichen", der jeden Tag seine Fressbude sucht, musst du mir mal erklären. Für mich klingt das eher nach beginnender Demenz.

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Frei nach Wayne Gretzky...

Antwort von Petra28 am 08.12.2017, 22:35 Uhr

Man muss dorthin laufen, wo der Puck sein wird und nicht wo er war. Ich denke, der Fressbudenspruch meint ähnliches.

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34 Tage Urlaub als Berufsanfänger ?

Antwort von Ellert am 08.12.2017, 22:40 Uhr

Welchen Dienstherr hattest Du denn ?
Wir haben glaube ich mt 26 oder 27 angefangen...

Früher war der ÖD gutbezahlt gerade bei den berufsanfängern
heute ist es eher umgekehrt wenn ich mich unterhalte mit den Leuten
die wirtschaft sucht Leute und zahlt halt auch entsprechend, der ÖD sucht und nimmt was überbleibt

dagmar

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so ist es in allen Branchen

Antwort von Ellert am 08.12.2017, 22:42 Uhr

und evtl auche in Grund warum viele Arbeitslose nichts finden,
weil sie nicht bereit sind umzuziehen...
Auchd ie verwaltung versetzt Leute, ob im ÖD oder in der freuien Wirtschaft
man lebt selten vom ersten Job bis zur Rente an einem Ort

Dumm nur wenn man dann vone inem Ort mit halbwegs bezahlbaren Preisen nach München muss und das Gehalt eben in der Relation nicht gestiegen ist
oder die Pendelkosten hoch sind

dagmar

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Re: 34 Tage Urlaub als Berufsanfänger ?

Antwort von Danyshope am 08.12.2017, 23:10 Uhr

Werkstatt für Behinderte und ja als Anfänger. Allerdings 6 Tage-Woche. Können auch 36 Tage gewesen sein. Ist aber auch schon gut 20 Jahre her

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gut also 6 Wochen

Antwort von Ellert am 08.12.2017, 23:30 Uhr

wir haben damals drunter angefangen
aber sind nun alle auch auf 6 Wochen

dagmar

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Re: Gute Konkunktur und ständig steigende Einkommen, trifft das für euch zu?

Antwort von mausebär2011 am 09.12.2017, 3:36 Uhr

Bei meinem Mann war das tatsächlich Jahrelang der Fall das er seine 1-2 mal im Jahr 4-6% mehr Gehalt bekommen hat. Dann stieg der Betrieb aus dem Tarifvertrag aus.
Jetzt bekommt er seit Jahren das gleiche, Urlaubs - und Weihnachtsgeld gibts nur noch rund die hälfte.


In meiner Firma gibt es generell keine Gehaltserhöhungen. Und Urlaubstage habe ich auch grade mal 22. Ich hab sowieso in der Hinsicht Pech.

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Re: Wer in der Lage ist sich einen Handwerker

Antwort von Erdbeere81 am 09.12.2017, 8:24 Uhr

Leisten zu können, ist meiner Meinung nach super dran.

Ich könnte mich nicht über mangelende Möglichkeiten beschweren einen Handwerker zu bekommen, weil wir uns nie im Leben einen Maler oder ähnliches leisten können.

Mein Mann ist Metallbauer und hat nach 9 Jahren im Juli eine Lohnerhöhung von 1 Euro pro Stunde bekommen.

Ich bin Standesbeamtin (als Angestellte) mit 20 Stunden. Die Probleme aus dem ö.D. wurden oben geschildert.

Wir haben 2005 ein Haus gekauft, in diesem Jahr müsste eine neue Heizung rein. Mit Ersparnissen, Darlehen von Svhwiegis und Förderung vom Land ging es.

Ich habe mir lange ein 3 Kind gewünscht, aber da ich arm aufwuchs und die es keine Aussicht auf Besserung der Finanzen gibt, blieb es bei zwei.

Meine Eltern haben wie irre gespart um ihr Haus abzuzahlen, das wollte ich unseren nicht antun.

Wir versuchen viel über Familie und Bekannte zu regeln zumindest das knowhow.
Ein Bekannter der erklärt wie man Drainage um.Das Haus legt um.Den Keller trocken zu kriegen, der Schwager der zeigt und hilft die Einfährt neu zu pflastern.
Mit Svhwager und YouTube den Micra reparieren.

Nur Schuldenmachen (außer dem Haus) ist nicht drin.

Vielleicht wenn ich irgendwann Vollzeit arbeite wird es besser.

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Fressbude, Puck

Antwort von Julie am 09.12.2017, 8:27 Uhr

Okay, dann verstehe ich die Metapher.
Aus RRs Mund ist das aber Realsatire pur ..

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Zweimillionen für ein Einfamilienhaus...

Antwort von SkyWalker81 am 09.12.2017, 9:01 Uhr

ja, das ist schon eine verrückte Entwicklung in den Ballungszentren des Landes. Offensichtlich werden aber diese Preise bezahlt und in Kauf genommen.

Wir wohnen auf dem Land, die Landeshauptstadt Stuttgart ist ca.1 Autostunde entfernt; zudem in einem Landkreis, der viele Arbeitsplätze bietet, häufig in der Metallbranche und die IG Metall sorgt dafür, dass die Löhne stetig angemessen steigen. Wer dann noch selbst dafür sorgt, dass er sich stetig weiterbildet kann so auch noch sein Gehalt erhöhen.So können sich viele ein Eigenheim leisten, hier bekommt man allerdings schon für 250.000 Euro ein schönes Haus, wenn man noch etwas Eigenleistung mitbringt und nicht alles den Handwerkern überlasst. Die niedrigen Zinsen tun ihr übriges.
SchaffeschaffeHäuslebaue ist schon angesagt, aber für viele eher "gemäßigt", Work-Life-Balance ist auch hier angekommen. Wir sind jetzt gerade noch in einer Phase, wo wir viel arbeiten, um das Haus zügig abzubezahlen. Dennoch gönnen wir uns auch noch Urlaube und haben das Glück, nicht jeden Cent dreimal umdrehen zu müssen. Wir wollen auch jetzt leben, wer weiss was noch kommt.... Wenn die Bude denn abbezahlt ist, wird nochmal mehr gespart um früher in Rente gehen zu können bzw. in Altersteilzeit. Es ruhig ausklingen lassen mit dem Arbeitsleben ist unser Ziel.

Mir ist bewusst, das es uns ziemlich gut geht, im Vergleich zu anderen und das weiss ich auch zu schätzen

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