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Geschrieben von Aprilscherz2000 am 07.12.2017, 8:19 Uhr

DHL und die lieben Nachbarn

ich warte schon seit einiger Zeit auf ein Paket.Jetzt war vor gut einer Woche ein Kärtchen in unserem Hausflur.
Empfänger :Zentrale Paketermittlung
Abgeben beim Nachbarn x im Nachbarhaus.

Nachdem in unserem haus keiner mehr auf ein Paket wartet, ist es wohl meins.Tja nur Nachbar X gibt es nicht im Nachbarhaus(mehrere Parteien!)Auch ist meist niemand überhaupt in den Haus zu erreichen.Nun liegt es da schon seit dem 01.12!!!Kommt man da nicht auf die Idee es mal zum Nachbarn rüberzubringen?Zumal man sich hier nie sicher sein kann, das der Bote überhaupt ein Zettel einwirft.

Und vor allem weil es ein Medikamentenpaket ist. Eigentlich hätte es der Fahrer NIE beim Nachbarn abgeben dürfen. Da groß auf dem Paket steht:Nicht an Kinder oder Nachbarn aushängigen.

Keine Ahung was ich jetzt machen soll.Bleibt wohl nur zu hoffen, das ich irgentwann mal den Richtigen Nachbar erwische.

mennno

LG Chrissie

 
21 Antworten:

Re: DHL und die lieben Nachbarn

Antwort von Alhambra am 07.12.2017, 8:32 Uhr

Ähm, du hättest längst den Versender ansprechen müssen, der soll sich um eine Klärung kümmern, wenn da tatsächlich draufstehen, nicht an Nachbarn aushändigen.

Und du hättest längst bei DHL eine Beschwerde einreichen müssen, dass es den Nachbarn nicht gibt.

Alternativ kannst du an die Haustür des Hauses auch einen Zetteln anschlagen. Vielleicht hat es jemand angenommen, der gar nicht auf dem Namensschild seht.

Aber auf keinen Fall eine Woche warten! Da musst du schon schneller aktiv werden.

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hab ja gedacht

Antwort von Aprilscherz2000 am 07.12.2017, 8:49 Uhr

das der Nachbar dann es bringt. Machen wir im Haus immer so, wenn derjenige es nicht abholt, weil halt oft gar keine Karte eingeschmissen wird.

LG Chrissie

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Re: DHL und die lieben Nachbarn

Antwort von Steffi528 am 07.12.2017, 9:07 Uhr

Ich schließe mich dem an und bin erstaunt, das die AP so eine Geduld hat

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Re: hab ja gedacht

Antwort von Häsle am 07.12.2017, 9:10 Uhr

Frag doch mal im Nachbarhaus, ob jemand den Namen kennt. Es kann ja auch Freund/-in, Putzfrau oder so von einem Bewohner gewesen sein.

Beschweren bei DHL würde ich mich in dem Fall auch. Wenn schon extra drauf steht, dass es nicht an Nachbarn abgegeben werden darf.

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Re: hab ja gedacht

Antwort von DecafLofat am 07.12.2017, 9:19 Uhr

wärst du meine nachbarin, denkst du falsch.

ich bin hier die inoffizielle packstation der nachbarschaft, alleine gestern hatte ich 8 päckchen/pakete die nicht meine waren hier. (und ja, manchmal nervt es, denn die sachen lagern bei uns im landing space, der ist bei 5 leuten ohnehin eng genug...) und nein, ich renne niemandem hinterher, wenn ich ein päckchen annehme. bei uns wurde vor kurzem umgestellt von benachrichtigungskarte auf benachrichtigung per email, d h die nachbarn wissen i d R per mail, wo ihr paket lagert.

ein einziges mal habe ich einer nachbarin nach fünf tagen (!) einen zettel an die haustür ihres mehrfamilienhauses gehängt, (nachdem sie auf mein mehrmaliges klingeln nicht reagiert hat. es war ein riesenpaket und war bei uns einfach echt im weg... ) dass wenn sie ihr paket nicht abholen kommt, schicke ich es unfrei an den absender zurück. sie kam dann tatsächlich, hat mich aber wirklich noch angemeckert, dass das ja schon sehr peinlich für sie ist, vor ihren nachbarn so bloßgestellt zu werden... es war kein geheimnis dass diese eine dame kaufsüchtig ist (ihr auto war oft überfüllt mit tütenweise zeugs - neuware- dass sie wochenlang nicht ausgeleert hat...) aber seitdem nehme ich 1) für diese eine nachbarin wirklich absolut nichts mehr an und 2) laufe ich niemandem hinterher.

klappt gut, allerdings würde ich, wenn ich berufstätig wäre und ausschliesslich online einkaufe, entweder eine packstation-zustellung als default vereinbaren oder aber mir die päckchen in die arbeit zustellen lassen.

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Re: hab ja gedacht

Antwort von shinead am 07.12.2017, 9:23 Uhr

Ich würde es Dir nicht nachtragen.

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Re: hab ja gedacht

Antwort von Steffi528 am 07.12.2017, 9:28 Uhr

Hier ist es unterschiedlich, manche tragen es nach, um auch eine Plausch zu halten, andere eher nicht, manche informiere ich zum Abholen, anderen bringe ich es rüber. ABER ich weiß fast immer, WO mein Paket gerade liegt. Die Einschränkung "Fast immer" muss ich machen, weil es auch Paketdienstleister gibt, die entweder eine menge Phantasie besitzen oder einfach nur absolut dumm sind. Bei Dummheit beschwere ich mich aber auch

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Re: DHL und die lieben Nachbarn

Antwort von pauline-maus am 07.12.2017, 9:47 Uhr

da wirdt du dich wohl selber kümmern müssen, wenn das päkchen so wichtig ist.

wir haben ein geschäft und demnach kann immer ein päckchen/paket angenommen werden. dadurch sind wir annahmestelle für die gesamte nachbarschaft, das ist auch volkommen ok so, da es zu 90% zeitnah geholt wird.
hinterhertragen würde ich nix, dann könnte ich bald stundenlohn dafür nehmen.

alles was nach 4 tagen noch hier liegt , gebe ich wieder mit.

zwar hermes aber naja: letztens sollte ich einen eck büroschreibtisch annehmen , diesen sogar vom auto selber reintragen, da angeblich nur haustürservice angegeben war... habe ich verweigert...das geht dann über meine nettigkeit hinaus

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Jain würde ich sagen

Antwort von Caot am 07.12.2017, 9:56 Uhr

... ich bin auch oft Paketannahmestelle und bringe in der Regel nichts rüber. Allerdings klappt das abholen auch ganz gut. Selten trage ich mal etwas hinterher - ganz selten. Meist nur dann wenn es mich nervt.

Wenn ich etwas mit einem Paket versende, bekomme ich eine Paketverfolgung per Mail. Wenn ich ein Paket nicht bekomme, kann ich da rein schauen und sehe, wer es angenommen hat. Dann hole ich es ab.

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Packstation und Arbeit sind hier keine Option, alles versucht...

Antwort von Petra28 am 07.12.2017, 10:12 Uhr

Wenn ich Packstation angebe, kommt irgendeine Packstation heraus, gern auch schon mal in einem anderen Ort. Ich habe kein Auto und kann das dann nicht abholen. Wenn ich meinen Arbeitsplatz angebe, kommt das Paket gar nicht an, der Zusteller findet das dann angeblich nicht - obwohl geschäftliche Pakete sehr wohl ankommen. Ich habe keine Wahl, ich muss an meine Privatadresse schicken lassen, auch wenn ich weiß, dass ich vermutlich nicht da bin, wenn es ankommt.

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@Aprilscherz... also ich bringe meist auch nicht mehr... ich arbeite von daheim

Antwort von peekaboo am 07.12.2017, 10:34 Uhr

aus und einer der Paketboten hatte es sich zum Hobby gemacht, immer alle Pakete bei mir abzugeben, wenn die Lieben Nachbarn nicht da waren. Im Ernst ich bin die Str. rauf/runter gelaufen in der Hoffnung denjenigen anzutreffen. Fazit, ich nehme nur noch für 4 Nachbarn an. Deren Tel habe ich und die sind sehr zuverlässig.

Der Postbote war nicht amused, aber ich werde für diesen Service nicht bezahlt. Im Durchschnitt erhalten ich jetzt nur noch 2 - 3 Pakete wöchtentlich für die Nachbarn.

LG
Peeka

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Re: Jain würde ich sagen

Antwort von Flora61 am 07.12.2017, 13:12 Uhr

Unsere Nachbarin von gegenüber war bisher amused.
Sie ließ sich regelmäßig riesige Kartons mit Spielzeug von ihrem LG,der einen Spielzeuggrosshandel betreibt,per Post an ihre Adresse schicken.
Da sie aber ganztägig berufstätig ist,gab sie ohne zu fragen uns als Abstellort an.
Die Riesenpakete waren so schwer dass mein Mann abends mit meiner Hilfe die Pakete rüberschaffen musste.
Sie selber hat's im Rücken.
Auch andere Pakete kamen grundsätzlich hier an.

Irgentwann war es dem DHL Boten zu dumm.
Er weigerte sich weiterhin die Pakete hier abzustellen.
Ich war inzwischen auch genervt.
Jetzt kommt also nix mehr,sie hat die Riesenpakete anscheinend abbestellt und ist inzwischen not amused.
Für andere Nachbarn nehme ich gerne an wenn's im Rahmen bleibt.

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Mehrfamilienhaus

Antwort von viersindwir am 07.12.2017, 13:24 Uhr

Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus.
Hier nimmt jeder für jeden an. Sollte es nach 2 Tagen nicht geholt werden, wird dort mal geklingelt, weil immer mal ne Karte im Briefkasten fehlte.
Aber wir haben oft wechselnde Boten, die dann nicht woanders klingeln.
Bisschen chaotisch im Moment, da die Briefzustellung auf Auto umgestiegen ist und diese müssen nun auch Pakete mitnehmen.
Aber wir arbeiten dran.
Einen Kleiderschrank im Riesenkarton hatten wir auch mal hier stehen.
War witzig, weil wir klettern mussten. Aber ok. Nach 3 Std. wurde er geholt.

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Für was gibts denn bitte eine Abstellerlaubnis für den Paketboten?

Antwort von und am 07.12.2017, 16:23 Uhr

...diese Abstellgenehmigung ist extra für Leute da, die genau wissen, dass sie nicht da sind, um ihr Paket in Empfang zu nehmen. Ich habe sämtlichen gängigen Paketdiensten eine Abstellgenehmigung erteilt - also MIR muss niemand was hinterhertragen. Umgekehrt sehe ich auch nicht ein, dass ich anderen Leuten ihren Scheiß hinterhertrage (ich tue es dennoch oft genug... Gott, die Leute sind alle so blöd).
Wenn man was bestellt, muss man als Empfänger auch dafür Sorge tragen, dass die Sendung ankommen kann - ohne dabei fremde Leute zu belästigen und ihnen die Verantwortung für etwas aufs Auge zu drücken, was sie sich nicht angeschafft haben.

Speziell in deinem Fall hast du es schon längst versäumt, den Absender bzw. das Paketunternehmen (was ist eigentlich mit der online-Sendungsverfolgung?) zu kontaktieren - gerade weil es sich um Medikamente handelt, die ja wahrscheinlich zeitnah eingenommen oder richtig gelagert werden müssen. Als Ausrede zu sagen, du hast ja nur drauf gewartet, dass irgendein Nachbar, der dem Namen nach gar nicht bei euch im Haus existiert, dir deinen Kram bringt, hört sich echt ziemlich dämlich an.

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Abstellerlaubnis ist im Mehrfamilienhaus schon kritisch

Antwort von Trini am 07.12.2017, 16:38 Uhr

Aber gerade DHL kann den Kram ja zur nächsten Postfiliale mitnehmen. Bei uns ist er der Supermarkt.

Meistens sind allerdings unsere betagten Nachbarn die Leidtragenden.

Trini

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Re: Für was gibts denn bitte eine Abstellerlaubnis für den Paketboten?

Antwort von kanja am 07.12.2017, 17:46 Uhr

Das geht nur leider nicht überall. Nicht jeder hat eine offene Garage oder dergleichen.

Es ist keine Lösung, wenn der paketbote das paket vor der Haustür ablegt, wo es offen stundenlang herumliegt - oder dann eben nicht mehr ...

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Das ist dann natürlich ein Problem...

Antwort von und am 07.12.2017, 18:55 Uhr

...aber es wäre als Empfänger MEIN Problem und ich würde mich ehrlich gesagt schämen, von völlig Unbeteiligten zu erwarten, regelmäßig und ungefragt mein Problem zu lösen - und das oftmals mit einer Selbstverständlichkeit und Bravour, wie es hier die AP erwartet, dass man ihr ihren Kram hinterherträgt.

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Re: Das ist dann natürlich ein Problem...

Antwort von IngeA am 07.12.2017, 20:08 Uhr

ICH erwarte von meinen Nachbarn gar nichts. Der Austräger fragt wenn dann die Nachbarn ob sie das Paket annehmen. Und die Nachbarn können ja oder nein sagen.
Wenn die Nachbarn das Paket nicht annehmen kann man es in der Postfiliale abholen oder noch einmal zustellen lassen.
Ich nehme auch nicht für jeden ein Paket an.

LG Inge

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Re: Das ist dann natürlich ein Problem...

Antwort von kanja am 07.12.2017, 20:23 Uhr

Im AP war nirgends von selbstverständlich und regelmäßig zu lesen.

Wenn sie nicht weiß, bei wem ihr Paket ist, kann sie denjenigen halt schlecht fragen.

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So erkennen Sie verdächtige Pakete

Antwort von maximiliana am 08.12.2017, 8:12 Uhr

Hi, ich würde mal beim Versender nachfragen.
Es muss doch eine Unterschrift geben, wo das Paket abgegen wurde.
Gerade bei Medikamente sind ja die Lieferfirmen ja verpflichtet einen Nachweis zu erbringen. Zur Not müssen die neu versenden.

Zur Zeit würde ich keine Fremd-Pakete annehmen.

DHL-Erpressung: So erkennen Sie verdächtige Pakete
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2017-12/dhl-erpressung-potsdam-paket-bombe-faq

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Re: So erkennen Sie verdächtige Pakete

Antwort von Seansmama am 08.12.2017, 18:15 Uhr

Ich hatte auch letztens ein Paket hier liegen und keiner wollte es, 5 Tage lang! Nun, es war klein, so dass ich es liegengelassen habe, aber ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, es dem Empfänger hinterher zu tragen. Aber ich würde bei DHL schon Krach schlagen!

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