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Geschrieben von DK-Ursel am 16.08.2019, 12:02 Uhr

Danke Alhambra

Dazu kommt eben auch noch die Ungerechtigkeit gegenüber denen, die sich ihren Titel ehrlich und oft auch unter schweren Bedingungen erarbeiten (da wurde mir bei herrn v. G. ziemlich schlecht bei seinen Beteuerungen, und da geht es mir deutlich besser mit denen,die immerhin einräumen, ohne Wenn und Aber und fadenscheinigen Beteurungen, wie arm ihr Leben damals war, daß sie einen Fehler - sachlich oder moralisch, gemacht haben).

Ich denke auch, es geht nicht um eine kleine verkehrte Fußnote oder eine vergessene kleine Zitatquelle, sondern man kann systematischen Pfusch und Betrug sicher von solchen "Versehen" (die eigentlich natürlich auch nciht vorkommen sollten) unterscheiden.

Ginge es um Handwerker, Fahrlhrer, andere, wärst Du vielleicht auch nicht ganz so tolerant, was den Pfusch und somit ja auch nicht nachgewiesene Befähigung geht, oder?
Möchtest Du Dir wirklich elektrische Leitungen, Wasserrohre, Mauern ziehen lassen von jemandem, der sich seinen Gesellenbrief erschlichen hat?
Sollen der Arzt, die Krankenschwester, ja, auch die Lehrer, nicht doch lieber gelernt - und das Gelernte bewiesen - haben, bevor sie auf die Menschheit zugelassen werden?
ist es nun weniger schlimm, wenn ein Philosophieprofessor, ein Soziologe, ein ??? sich unehrlich ihren Abschluß beschafft haben?
Warum?
Wo bleibt da Deine vielgepriesene Moral?
Und wenn wir schn bei sind - mag sein, Du bist nicht besonders religiös, aber schon i nder Bibel wurden die Pharisäer nicht besonders gut angesehen, die sich äußerten wie Du in einem Deienr ersten Postings:
Gott sei Dank bin ich nicht so!
Nein, Du hast die Moral, das Recht und die Anständigkeit auch nicht gepachtet, nur weil nach Deiner Meinung solche kleinen Vergehen wie Abschreiben und fremdes geistiges Eigentum stehlen nicht so schlimm sind und sog. "Denunziantentum" weitaus schlimmer anzusehen ist.
Wie gesagt, ich möchte Dich mal sehen,wenn es nicht um geistiges Eigentum , sondern handgreifliche Sachwerte geht - bist Du dann auch so tolerant?

Wer das eine großzüger als das andere bewertet, hat vielleicht noch nicht erkannt, das geistige Arbeit auch Arbeit ist und ebenso nötig für eine Gesellschaft wie die Handwerker u.a., die täglich ihr Brot auf ihre Art verdienen.
Das ist gelinde gesagt, respektlos - die anderen Dnige, die mir dazu auch einfallen können, verkneife ich mir hier.

Wenn hier Fehler vorliegen, müssen sie auf den Tisch - schade, daß die Bewerter der Arbeit die nicht eher erkannten.
Und dann kann man, dann muß man wohl auch vom Einzelfall ausgehend sehen, wie die/der Betreffende die Sache handhabt, korrigiert (denn Fehler kann man ja auch korrigieren statt wegerklären und wegjammern ,wie es der Herr besagte Herr v. G. getan) und wie ser/sie ansonsten ihre Arbeit tun.
Aber seit wann ist es okay, bewußte oder unbewußte Fehler unter den Tisch zu kehren und weg zu entschuldigen??

Ansonsten denke ich ganz genauso wie Alhambra!

Gruß Ursel, DK

 
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