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Geschrieben von laina01 am 17.03.2011, 13:01 Uhr

Fazit

Grundsätzlich ist die Vergabe bei uns auch so! Aber...
in der Klasse meiner Tochter sind seit der 1. Klasse 3 Kinder (davon ein Zwillingspaar) deren Mütter nicht arbeiten! Das war übrigens das Einführungsjahr der OGS!
In der ersten Klasse waren noch genug Plätze in der OGS frei, soweit kein Problem! Nun kam aber die Situation, dass alle Plätze vergeben waren und 2 Jahre später eine Freundin von mir (alleinerziehend) ihren Sohn auf unserer Schule einschulen liess und keine OGS Platz bekommen konnte, da eben alle belegt waren. Somit hatte sie ein echtes Problem, denn sie ist Vollzeit berufstätig! Tja, da war eben das Prinzip, wer zu erst kommt...!
Ist schwer da einen Mittelweg zu finden...! Die nicht berufstätigen Mütter wurden zwar angesprochen, ob sie ihre Kinder nicht evtl. rausnehmen könnten, aber das wollten sie nicht, denn sie wüssten sonst nicht, wie sie ihre Hausarbeit erledigen sollten!
Ich bin auch berufstätig, allerdings nicht auf die OGS angewiesen, da ich 1) mir meine Zeit teilweise selber einteilen kann, teilweise auch von zu Hause arbeiten und 2) meine Tochter auch hier ins Büro kommen darf. Welches für sie auch den Vorteil hat, da Ihre Urgroßeltern! direkt nebenan wohnen und die sich über jeden Besuch freuen! Wir haben auch erst überlegt, ob wir sie in die OGS schicken, aber haben dann unter dem Aspekt, dass es Eltern gibt, die wirklich darauf angewiesen sind, darauf verzichtet!
Na ja und ich bin auch ehrlich, mir war der Zwang mein Kind jeden Tag bis 15.00 Uhr dort zu lassen, zu blöd. Freitags brauche ich grundsätzlich nur bis 13.00 Uhr arbeiten, warum soll mein Kind dann bis 15.00 Uhr in der Betreuung sein oder an den Tagen, wo ich zu Hause arbeite!
Da müssen die OGS hier noch flexibler werden!
Im Kindergarten (allerdings Elterninitiative) da ging das, da konnte man sich einzelne Tage aussuchen!
Auf dem Gymnasium welches meine Tochter ab September besuchen wird auch, da wird auch eine flexible Betreuung angeboten!

Aber es gibt Eltern, die können nicht so flexibel sein! Wie z.B. besagte Freundin, die Angestellte in einem großen Unternehmen ist. Da interessieren die Probleme des Einzelnen leider nicht! Tarurig, aber wahr!

LG

 
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