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von spiky73  am 06.02.2019, 9:17 Uhr

MEIN FAZIT

Hallo Aubergine,

Das sehe ich ein wenig anders.
Grundsätzlich hast du ja recht mit dem, was du schreibst, aber ich gehe ein Stück weiter und behaupte, dass die Männerwahl (gebunden, Familie) zwar unbewusst, aber ganz gezielt erfolgt.
Das ist so ein perfides Machtspielchen gegen sich selbst: schafft man es, dass der Typ sein Nest verlässt und zu einem eilt, hat man gewonnen und die "Macht".
Tut er es nicht, hat man nicht unbedingt viel verloren, aber man kann nach Herzenslust über die bösen Männer schimpfen, die es ja nicht wert sind, dass man ihnen auch nur eine Träne nachweint.

Ich habe dieses Spiel vor einigen Jahren auch mal gespielt.
Bei mir waren es nicht verheiratete Männer, bei mir war es eine ausgeprägte Schwäche für US Soldaten. Irgendwie ging es darum, ob ich ihnen wichtig genug bin, dass sie mit mir irgendwann nach Ablauf ihrer Dienstzeit ein Leben hier in D aufbauen würden.
Hätte ja auch klappen können, hat es aber nicht. Bei mir war es nicht unbedingt mangelndes Selbstbewusstsein, bei mir war es zu der Zeit eher die Unfähigkeit oder die Panik davor, eine feste Beziehung einzugehen. Also habe ich mir solche Männer gesucht, mit denen das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht passieren würde...
Als ich das realisiert hatte, war ich auch in der Lage, das Muster zu durchbrechen.

Danach kam eine sehr lange Phase, wo ich Männer bereits nach dem ersten persönlichen Treffen aussortiert habe, weil mich irgendwas an ihnen gestört hat.
Das war dann auch eine ganz wichtige Zeit, weil es mir zeigte, was ich eigentlich will und was ganz sicher nicht.

Der AP wünsche ich, dass sie dieses auch lernen und eine normale Beziehung führen wird.

Dazu gehört auch dazu, dass sie endlich aufhört, sich und ihre vermeintlich so tollen Eigenschaften anzupreisen wie Sauerbier.
Ganz ehrlich, mit einem "tollen" Job geht man nicht hausieren, den hat man, weil man ihn mag und gerne macht. Und außerdem, was ist schon ein "toller" Job und was ist Karriere. Und wie wichtig ist so etwas im Leben, wie wichtig ist das für das Umfeld? Oder glaubt die AP allen Ernstes, Angela Merkel rennt von morgens bis abends herum und erzählt den Leuten, dass sie die Bundeskanzlerin ist und daher furchtbar toll und wichtig!? (Das tut höchstens der Donald, aber der hat bekanntlich ja auch ganz gewaltige Probleme...)
Auch wenn die AP ihre Charaktereigenschaften beschreibt, ihren Fleiß, die Zuverlässigkeit, Zielstrebigkeit, was weiß ich. Dann sind das doch Eigenschaften, die im Beruf nützlich sind, im zwischenmenschlichen Miteinander aber eher zu vernachlässigen. Mir fehlt bei der AP die menschliche Wärme, Empathie, die Fähigkeit, sich in andere hinein zu versetzen, mit ihnen zu fühlen.
Ganz ehrlich, so wie sie sich selbst beschreibt, sehe ich sie als humorlose, verkniffene Bissgurke, mit der ich eigentlich privat nichts zu tun haben möchte.

Ob sie ein Fake ist? Darüber denke ich gar nicht nach.
Aber ich bin mir sicher, dass in ihrem Leben mehr Schein als Sein ist und dass sie wirklich ganz ganz dringend professionelle Hilfe zur Aufarbeitung braucht. Und wer mich kennt weiß, dass ich mit diesem Rat eigentlich sehr sparsam bin (lustigerweise habe ich ihn heute noch ein zweites mal gegeben, im AE, aber aus anderem Grund).
Ich wünsche der AP, dass sie in ihrem Leben einfach noch einmal die Kurve kriegt und zumindest die 2te Hälfte noch zufrieden genießen kann.

 
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