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Geschrieben von Franke am 19.05.2014, 18:04 Uhr

I-Kinder bekommen aber meist noch 1-2 Helfer an die Seite?

Ich lese diesbezüglich immer von einem Helfer, der während eines Teils der Schulstunden anwesend ist?

Bei Spiegel.de hat sich kürzlich einer in der Diskussion zu einem entsprechenden Artikel geäußert:

"Ich bin Integrationshelfer und habe keine Lust mehr.

Seit August letzten Jahres arbeite ich als schulischer Integrationshelfer an einer Grundschule und bin dort für einen verhaltensauffälligen Jungen zuständig. Ich bekomme 875 Euro brutto im Monat für eine 25-Stunde-Woche.

Vielleicht höre ich nach diesem Schuljahr mit diesem Job auf. Schlechte Bezahlung, große Verantwortung und Meinungsverschiedenheiten mit Lehrern und Pflegeeltern im Umgang mit dem Kind.

Hinzu kommt, dass man als Mann stets Verdächtigungen ausgesetzt ist sich den Kindern unsittlich zu nähern, daher haben die Lehrerinnen ihnen sicher auch verboten mich zu umarmen.

Dann verzichte ich lieber auf die circa 200 Euro, die ich monatlich mehr habe, werde wieder arbeitslos, schone meine Nerven und habe nicht mehr das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen, warum ich gern mit Kindern arbeite."

In den Förderschulen kümmer(te)n sich studierte Pädagogen in kleinen Gruppen um die Kinder. Viele Kinder konnten danach einen normalen Beruf ergreifen.

Künftig werden ihnen Hilfsarbeiter zur Seite gestellt, die darauf schauen, dass der Unterricht in der 30-Kinder-Klasse einigermaßen normal ablaufen kann? Und das soll BESSER sein?

 
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