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Geschrieben von grunz am 14.02.2020, 13:57 Uhr

Opt out für Väter

"Gerechtigkeit" und "Fairness" gibt es bei diesem Thema aber nicht.

Als Frau muss ich ganz allein Schwangerschaft und Geburt "ertragen" und alle Risiken die damit einhergehen ganz alleine auf mich nehmen. Das finde ich auch sehr ungerecht.

Das ist aber auch der Grund für das Abtreibungsrecht - weil es der Körper der Frau ist. Es geht bei der Abtreibung nicht um irgendwelche finanziellen oder andere Gesichtspunkte wenn das Kind geboren ist, sondern nur um das Recht auf Körperliche Selbstbestimmung der Frau.

Nach der zwölften Woche komme ich auch als Frau nicht mehr aus der Nummer raus - genau wie der Mann. Warum sollte also dann das Recht des Mannes oder auch der Frau auf finanzielles ich sag mal "nicht zuständig sein" höhere Priorität haben als das Recht des Kindes auf Unterhalt, Umgang, Erbe usw.?

Bei der Abtreibung ist das Recht der Frau über den eigenen Körper zu bestimmen einfach ausschlaggebend. Aber ist die persönliche Freiheit eines Elternteils auf "nicht Reproduktion" nach der Geburt wirklich höher zu werten als die Rechte des Kindes? Das kann ich so einfach nicht sehen.

 
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