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Geschrieben von Philfisser am 22.02.2020, 12:36 Uhr

Hier ein Betroffener

In der Tat. Da prellen Welten aufeinander.
So wäre es für mich undenkbar, in meiner Tochter nicht auch meine Exfrau zu sehen. Gerade deswegen fällt es mir aber auch so leicht, sie bedingungslos zu lieben. Auch wenn wir kein Paar mehr sind habe ich großen Respekt und Anerkennung für meine Exfrau.
Und ich frage mich, ob es für Frauen tatsächlich möglich ist, in einem Kind nicht auch dessen Vater zu sehen. Das komplett auszublenden. Gerade in den Fällen, wo der Vater für die Mutter eine persona non grata darstellt. Wie geht eine Frau damit emotional um, wenn das Kind Wesenszüge entwickelt, die es als genetisches Päckchen vom Vater mitbekommen hat. Oder wenn es ihm äußerlich sehr ähnelt.
Das stellt doch eine Belastung in der Mutter-Kind Beziehung dar?
Für mich wäre es definitiv so.
Gerade deswegen verstehe ich nicht, wie man sagen kann, die Beziehung zu einem Mann kann enden, die zu einem Kind nicht. Durch das Kind hat man ja für immer eine Verbindung zu dessen Vater.
Und deswegen bin ich auch der Meinung- Kinder sollten im beidseitigen Einverständnis und in Liebe gezeugt werden. Auch wenn die Liebe eines Tages vergehen sollte, bleibt dann die Wertschätzung für die Persönlichkeit des anderen bestehen.
Und deshalb - Abtreibung ist manchmal das kleinere Übel. In den Fällen, in denen die Mutter den Vater nicht schätzt. Und seine Züge im gemeinsamen Kind für sie ein Unbehagen auslösen könnten.
Und umgekehrt gilt das auch für uns Väter.

 
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