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Geschrieben von Häsle am 22.10.2016, 11:48 Uhr

Mag sein, dass es in DK keine Nachhilfeindustrie gibt.

Meine Erfahrungen nach vier Jahren Grundschule, mit drei Klasslehrern und diversen Lehrern, die regelmäßig die Stunden aufgefüllt haben, wenn die Klasslehrer auf Auslandsfahrt, krank oder als Referandare jeweils zwei Tage pro Woche an der Uni waren:
Der Unterricht war nicht schlecht. Er war auf den Durchschnittsschüler angepasst. Wenn ein Kind in einem Bereich langsamer war, musste daheim intensiv geholfen werden (bei uns in Deutsch; im Rest war meine Tochter durchschnittlich und brauchte kaum Hilfe). Für die Forderung der schnelleren Schüler blieb keine Zeit. Wobei ich nicht glaube, dass das der tatsächliche Grund dafür war, dass die sich aufgeführt haben wie die Irren (wird ja gerne behauptet). Wenn man ihre Eltern kennt, und die Kinder schon seit dem Kindergarten...

Es war eine Klasse mit 26 Schülern, von denen 5 ganz massiv den Unterricht gestört haben. Normales Unterrichten war kaum möglich. Schuld waren, natürlich, die Lehrer (über 20, die regelmäßig in der Klasse waren, alle mit unterschiedlichen Charakteren und Stilen). Ich war öfter dabei und fand es unmöglich, was da abging. Da dann noch die Schuld beim Lehrer zu suchen und sich zu beschweren, wenn mal härter durchgegriffen wird, ist eine Frechheit! Als ob das Unterrichten nicht schon schwierig genug wäre; dann kommen auch noch die alles besser wissenden, unverschämten Eltern dazu. Wer diesen Beruf nicht wirklich liebt, geht daran kaputt oder lässt sich am ... lecken.

 
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