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Geschrieben von ungewohnt am 21.10.2016, 17:53 Uhr

so ein Mist....

Ja, es gibt viele Schulferien und die Lehrer haben "frei": Ostern (Gym) werden Arbeiten korrigiert, ebenfalls im Herbst. Dann gibt es ganz viele Konferenzen in den Ferien.
Wir haben Ganztagsunterricht - bis teilweise 17.30 Uhr!
Elternsprechstunden/-tage finden außerhalb des Unterrichtes statt! In Freistunden findet Vertretung statt.
Ich - bin Mutter und seit 18 Jahren Elternvertreterin- sehe wirklich die viele Arbeit, die Lehrer leisten. In der Grundschule müssen die Kinder erzogen werden, weil Eltern dies nicht leisten (für mich normale Regeln: gewisse "Still-/Ruhezeiten", Sitzenbleiben, Ausredenlassen, keine körperliche Gewalt usw.) Bei meinen Kindern (kein Problemvorort) in der Schule für viele Kinder ein Fremdwort. Elternanwesenheit? Nein, müssen ja was anderes tun... usw.
Gymnasium: Auch hier Problemkinder, die z.T. keine Unterstützung zu Hause erhalten (bei -10 Grad in T-Shirt und Shorts kommen - da kann man sich schon denken, wie zu Hause das Kümmern um Kinder läuft). Kein Frühstücksbrot oder Mittagessen! Um solche Probleme kümmern sich bei uns die Lehrer nebenbei.
Ja, ich habe viel davon mitbekommen und auch manche Abende mit Lehrern telefoniert und überlegt, wie man den Kindern helfen kann.

Meine Gedanken dazu: Viele sind heute Eltern, die damals ebenfalls vernachlässigt wurden (emotional). Der Spagat zwischen -BesterFreunddesKindes und Erziehungsberechtigter - ist schwierig und ein "Nein" kostet Kraft (vor allem konsequentes Nein).
Auch ich fühle mich nicht wie 50 und verhalte mich auch nicht so..... Aber in der Erziehung entscheide ich! Heute natürlich weniger.... die Kinder sind groß :-)

 
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