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Geschrieben von Petra28 am 21.10.2016, 22:07 Uhr

Der große Vorteil ist doch der hohe Home-Office-Anteil des Lehrerberufes.

Man kann einen Teil der Arbeit zeitlich flexibel erledigen. Wenn also das eigene Kind nachmittags einen Termin hat, kann man es dahin bringen und die eigene Arbeit später am Abend nachholen. Das kann der normal angestellte Akademiker nicht, der arbeitet seine 40 Stunden wöchentlich täglich am Stück durch und muss oft genug unbezahlte Überstunden draufsatteln, um den Job zu behalten. Diese Sorge um den Arbeitsplatz haben die meisten Lehrer ebenfalls nicht. Schon aus diesen beiden Gründen ist der Job familienfreundlicher als andere Berufe.

Natürlich muss man für diesen Beruf geeignet sein. Es darf einen nicht zermürben, die täglichen Stunden "Kinderparty". Für mich wäre das nichts, aber ich kenne auch Lehrer, die dadurch erst richtig aufblühen. Eine Bekannte hat sich extra an eine Brennpunktschule hinbeworben, in ein Bundesland, wo sie nie verbeamtet sein wird. Sie hat dafür meinen höchsten Respekt - aber es macht ihr eben auch erst richtig Spaß, wenn es nicht so einfach ist.

Der Lehrerberuf ist außerdem nicht der einzige klischeebehaftete Beruf. Manch' andere sind zum Beispiel als "Halbgötter" verschrien, das Gefühle habe diese Menschen nach einer 30-Stunden-Schicht sicher auch nicht... Mein Partner hat einen Beruf, der bei anderen Ekelgefühle hervorruft. Da muss man einfach drüberstehen.

 
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