Rund um die Erziehung

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Geschrieben von margret am 09.01.2007, 15:46 Uhr

Freundin sein

Was mir ganz übel aufstößt an Solelos Beitrag ist, dass sie davon spricht "Wir sind Freundinnen".

Nein, ich möchte nicht Freundin meiner Kinder sein. Die sollen sie sich selbst aussuchen und die sind in der Regel gleichaltrig - also die nächste Generation.

Fernsehen so viel man will, Essen wann und wo man will usw. Das hat meiner Ansicht nach nichts mit "Nichterziehen" zu tun, sondern mit laisser-fair.

Ich will auch meine Mutter nicht als gleichberechtigte Freundin, nein, sie bleiben meine Eltern. Freundschaften gehen kaputt oder auch nicht, aber Kind bleibt man immer!

Fernseh- und PC_Verbote finde ich unsinnig, wenn sie als Strafen ausgesprochen werden, denn das ist eine Machtdemonstration, die völlig überflüssig ist.

Was in dem Kind vorgeht hat Solelo anschaulich dargestellt, das sind Gefühle, die wir auch kennen aus der Kindheit. Dennoch ist m.E. der Schluss falsch, diesen Gefühlen in jeder Hinsicht nachzugeben. Wichtig ist aber, sie ernst zu nehmen und dem Kind auch zu signalisieren, dass man den Ärger/Frust/Kummer versteht.

Gruß Margret

 
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