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Geschrieben von Alexa1978 am 01.06.2014, 19:38 Uhr

Tod und Schicksal

Liebe mf4,

da irrst du dich leider. Ich habe in meinem Leben eine ganze Menge Menschen verloren, die mir sehr nahe gestanden sind. Aber Trauer und Anteilnahme sind zwei verschiedene Dinge. Um einen fremden Menschen kann ich nicht trauern, denn ich kannte ihn ja nicht, aber ich kann Anteil nehmen - das kann mir keiner verbieten. Ich schätze das Leben und glaube an Gott und an das Leben nach dem Tode und eine angezündete Kerze ist für mich ein Zeichen dafür.

Ein Friedhof ist für mich ein Ort der Stille, ein geschützter und friedlicher Ort. Und ich stelle mir natürlich nicht Verlust und Trauer vor, sondern das Leben - der Tod gehört nun einmal dazu. Ich hatte letztes Jahr eine verheerende Diagnose, umso wichtiger ist das Thema für mich geworden und ich habe auch keine Angst vor den Tod.

Das ist weder makaber noch seltsam und ein "Hobby" schon einmal gar nicht. Und es handelt sich nicht um "Sonntagsspaziergänge".

Auch in diesem Forum haben ich bereits Zuspruch und Anteilnahme erhalten, von fremden Menschen, die ich nicht kenne und die mich nicht kennen, es tut gut, wenn jemand da ist, der in dem Moment an einen denkt. Ich denke, das spürt man.

Schade, dass du mich da so missverstanden hast.

Liebe Grüße,
Alexa

 
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