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Geschrieben von Leewja am 01.06.2014, 21:03 Uhr

Es ist eine Entscheidung, Krebs zu bekommen?

sorry, unicorn und Deione Grundeinstellung in allen Ehren, aber ich glaube, unser Veeständnis von "Schicksal" istt sehr unterschiedlich.

Natürlich gibt es viele Dinge, die WIR tagtäglich und ganz unbewusst entscheiden, die unser Leben alle irgendwie verändern, manches unmerklich (ob ich nun Leberwurst oder Salami auf mein Frühtsücksbrötchen tue, dürfte in etwa die geliche promillezahl Arterienverfettung verursachen,), manches ganz gravierend ("wäre ich heute Autobahn gefahren, wie sonst immer, wäre ich in diese Riesenmassenkarambolage mit hoher Wahrscheinlichkeit reingeraten und vielleicht tot").

Aber: meine ELTERN haben mal entschieden, dass ich ruhig nackt in der Sonne spielen kann, als ich 4 war...ich hatte einen (mäßigen) Sonnebrand. Vielleicht ein Aulöser in einer meiner Zellen, mal ein Melanom zu bekommen.
Oder: mein Uropa hatte vielleicht Darmkrebs oder die Uroma Brustkrebs(ich weiß es nicht, meine Omi ist adoptiert worden), beides Erkrankungen mit nun nmal bewiesener genetischer Komponente....kann ich da von "Entscheidung" reden, egal von wem? Nein, das ist, wie es ist und das ist in meiner DNA...ich kann entschediungen trffen, wie nicht zur aucehn, regelmäßig zur vorsorge zu gehen etc., aber VERHINDERN kann ich gar ncihts damit, Entscheidung über eminen genpool habe ich nicht.

Ist "Schicksal" für Dich ein Nebenbgeriff zu "Gott" oder so ähnlich? Etwas, an das man sich kleingeistig klammert, weil man ekine Eigenverantwortung übernhemen will? Dann verstehe ich Deinen Ärger, aber ich denke, du bist da in eine Richtung angriffslustig, die nicht ganz gerechtfertigt ist, denn weil DU (oder Treva) das so verstanden haben, dass man dann "schicksalsergeben" ist oder das "Schicksal" bedeuten soll, dass eh alles vorherbestimmt ist und "seinen sinn hat", dann muss das noch lange nicht auch die Konnotation derer sein, die hier Schicksal als begriff verwenden.

ICH verstehe unter Schicksal das, was einem eben passiert im Leben und ich glaube NICHT, dass alles nur durch Entscheidungen bewusster oder unbewusster Natur passiert, manches ist einfach, wie es ist.

Wer ist das nochmal? In den Buddenbrooks oder in der Poenichentrilogie? Oder in "Kartoffeln mit Stippe"? "Wir haben alle unsere Schicksäler"....das heißt in dem Fall nur so viel wie "wir haben alle unsere Lebensgeschichten, einschließlich dessen, was Generationen vor uns war und was nach uns sein wird....für mich ist Schicksal also ein ganz anderer begriff,als für Dich.


Blumen und Kerzen auf fremde Gräber stellen gehört sich in meinen Augen gar nicht, aber Du willst doch nicht ernsthaft jemandem verbieten, Z DENKEN, was auch immer er oder sie denken will, wenn er an gräbern vorbeigeht?

 
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