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Geschrieben von tarja am 29.06.2015, 13:57 Uhr

Eine Frage bitte....

Ich kann ja beide Seiten verstehen. Ich kann gut verstehen, dass von Geburt an kranke Kinder auf den Impfschutz der anderen angewiesen sind. Ich kann gar nicht verstehen, dass soviele impfen, weil der Arzt es sagt, ohne sich selbst zu informieren. DAS finde ich verantwortungslos, weil dann gibt man die Verantwortung ab. Wer sich gut informiert und dann trotzdem impft mit Bedacht, damit kann ich gut umgehen und das finde ich okay. Mit informieren meine ich aber nicht, den Flyer beim Arzt lesen oder sich ein Impfberatungsgespräch bei einem Kinderarzt anzuhören, der absolut pro impfen ist.
Mein ältestes Kind hat einen eindeutigen Impfschaden erlitten. Ja, das gibt es wirklich, und zwar mehr als man denkt. Die meisten Eltern haben keine Kraft für die Anerkennung eines Impfschadens zu kämpfen, der sich über Jahrzehnte ziehen kann und dann doch nicht anerkannt wird; deswegen gibt es auch so wenige gemeldete offizielle Impfschäden. Und deswegen meinen soviele, dass das Risiko eines Impfschadens kleiner ist als das Risiko der Krankheiten. Ich setze mich also aufgrund unseres eigenen Falles seit 6 Jahren mit dem Thema impfen auseinander. Und habe dabei festgestellt, dass man schon sehr sehr tief graben muss, um wirklich gut informiert zu sein. Denn soviele Eltern meinen, sie seien ja bestens informiert, wenn sie mal hier mal da was lesen.
Meine 2 Jährige Tochter lasse ich natürlich nicht impfen, nachdem ich also jetzt weiß, was passieren kann und welch einen Schaden eine Impfung anrichten kann (mit meinem jetzigen Wissen darüber hätte ich natürlich auch mein erstes Kind nicht impfen lassen).

So wie uns geht es sicherlich vielen Impfkritiker. Warum kann man sich nicht vorstellen, dass man das, was man erlebt hat, nicht nochmal beim 2. Kind erleben möchte? Wie kann man Impfkritikern vorwerfen, sie würden unverantwortlich handeln? Unser Leben ist seit der Impfung damals vollgestopft von vielen Therapien und Arztbesuchen, großen Sorgen und Ängsten (nicht zu vergessen die Psyche der Eltern! Ich muss mit der Schuld leben, das damals zugelassen zu haben).

Ich würde niemals (um nochmal auf meine Ausgangsfrage zurückzukommen) die Gesundheit meines Kindes für andere Menschen "opfern" (also impfen wegen dem Herdenschutz). Meine Kinder sind mir das wichtigste auf dieser Welt, nichts und niemand ist wichtiger.
So muss es doch anderen Müttern auch gehen? Deswegen ist es mir unbegreiflich, wie jemand seine Kinder unter der Begründung des Herdenschutzes impfen läßt. Da macht man, was der Arzt so sagt.

 
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