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Geschrieben von Silvia3 am 02.04.2019, 14:30 Uhr

Eurotransplant.

Du bist doch nicht böse, wenn du keine Organe spenden möchtest. Die Entscheidung ist laut dem Gesetzesentwurf jedem nach wie vor freigestellt. Du kannst OHNE ANGABE VON GRÜNDEN widersprechen. Punkt.

Was ist denn da so schwer?
Wenn du spenden möchtest, widersprichst du nicht.
Wenn du es nicht möchtest, widersprichst du.
Wenn du dir nicht sicher bist, widersprichst du, hinterlässt aber eine Verfügung, in der du bestimmst, dass die letzte Entscheidung bei deinen Angehörigen liegen soll.

Ich finde, wenn einem das eigene Leben und Sterben sooo dermaßen wichtig ist, dann muss man sich eben auch damit auseinandersetzen. Das kann der Staat von einem mündigen Bürger wohl verlangen. Einfach wegducken ist doch keine Lösung. Schließlich müssen wir alle mal sterben.

Im übrigen bin ich durchaus der Meinung, dass alle die, die hier gegen Organspende sind, spätestens dann dafür sind, wenn sie selbst oder gar ihr Kind betroffen wäre. Wenn der kleine Sohn/die kleine Tochter nur überleben könnte, wenn er/sie ein Herz eines anderen Kindes bekäme, dann wäre die überwiegende Zahl der Eltern ganz schnell ein großer Fan von Organspenden. Diese Heuchelei ist schrecklich. Ich wäre dafür, dass prioritätsmäßig die Leute ein Organ bekommen, die der Entnahme der eigenen Organe zustimmen. Der Rest muss warten, ob noch etwas übrig bleibt.

Silvia

 
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