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Geschrieben von Hashty am 29.03.2019, 11:54 Uhr

Die Flüchtlinge nehmen uns jetzt auch noch die Vornamen weg...

Die meisten Messerangreifer heißen Michael

Kriminalstatistiken sind ein beliebtes Thema der AfD. Im Saarland wollten die Rechtspopulisten es genau wissen und stellten eine Parlamentsanfrage zu Gewalttaten. Die Antwort dürfte sie ernüchtern.

Die meisten Tatverdächtigen bei Messerdelikten im Saarland heißen Michael, Daniel oder Andreas. Nur wenige deutsche Tatverdächtige haben zudem eine doppelte Staatsbürgerschaft. Das hat eine Antwort der Landesregierung auf eine kleine Anfrage der AfDergeben. Die Aussagen dürften damit anders ausfallen, als es die Partei erwartet hat.

Zum Hintergrund: Im vergangenen September veröffentlichte die Polizei eine Statistik zu Messerangriffen im Saarland. Daraus ging hervor, dass die meisten der 1490 Tatverdächtigen Deutsche (842) waren. Relativ gesehen waren auch viele Syrer (122) und Afghanen (36) vertreten. In 289 Fällen konnte der Angreifer nicht ermittelt werden. Die Zahlen beziehen sich auf einen Zeitraum vom 1. Januar 2016 bis zum 30. April 2018.

Michael, Daniel und Andreas am häufigsten tatverdächtig

Die AfD wollte es aber noch genauer wissen und stellte an die Landesregierung eine kleine Anfrage: Wie viele der Deutschen hatten eine deutsche Staatsbürgerschaft? Gibt es Häufungen bei den Vornamen? Darüber hatte zuerst die "Saarbrücker Zeitung" berichtet.

Die Kombination der Fragen legt die Vermutung nahe, dass die AfD mit vielen Menschen mit Migrationshintergrund rechnete: Aber diese mutmaßliche Erwartung erfüllte die Antwort der Landesregierung nun nicht.

Denn: Am häufigsten hießen die Täter Michael (24 Fälle), Daniel (22) oder Andreas (20). Und auch die übrigen Namen lassen nicht auf einen Migrationshintergrund schließen: Es folgen Sascha (15), Thomas (14), Christian, Kevin, Manuel, Patrick (je 13), David, Jens (je zwölf), Justin und Sven (je elf).

Außerdem hatte der deutsche Tatverdächtige in nur 14 der insgesamt 842 Fälle eine zweite Staatsangehörigkeit: die türkische (vier Fälle), die kasachische (drei), die syrische, die italienische (je zwei), die französische, die georgische oder die russische (je ein Fall).

Die Landesregierung weist allerdings auch darauf hin, dass es durchaus weitere Tatverdächtige mit doppelter Staatsangehörigkeit gibt. Um das allerdings im Detail herauszufinden, bräuchte es eine erneute händische und nicht nur eine automatisierte Auswertung. Darauf verzichtete die Landesregierung aufgrund des zu hohen Aufwands.

Eine Frage nach einer möglichen vorherigen Staatsangehörigkeit von Tatverdächtigen blieb zudem unbeantwortet - weil diese Daten in der polizeilichen Ermittlung nicht erhoben werden und eine mögliche Nacherhebung in vielen Fällen rechtlich nicht zulässig sei.

 
22 Antworten:

Und was konkret überrascht dich jetzt?

Antwort von Lauch1 am 29.03.2019, 12:30 Uhr

Dass die überwiegende Anzahl der Messerstecher im Saarland Deutsche sind? Stell die Täter in Relation zur jeweiligen Einwohnerzahl im Saarland wenn dir fad ist, dann hast du aussagekräftige Zahlen.

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Re: Und was konkret überrascht dich jetzt?

Antwort von shinead am 29.03.2019, 12:41 Uhr

Komischerweise bekommen Michael, Daniel und Thomas aber keinen Artikel auf der ersten Seite der Bild.

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Re: Und was konkret überrascht dich jetzt?

Antwort von Lauch1 am 29.03.2019, 12:45 Uhr

„Diese umfasste den Zeitraum von Januar 2016 bis April 2018. Im Ergebnis ergab die Aufstellung, dass die mit Abstand meisten Taten von deutschen Staatsangehörigen begangen worden waren. Das berichtet die „Saarbrücker Zeitung“. Demnach waren Syrer und Afghanen, relativ gesehen, aber überrepräsentiert.“
https://www.welt.de/politik/deutschland/article191024189/Messerattacken-Die-AfD-erfragt-Vornamen-der-Angreifer.html

Kann es sein, dass erstens die Zahl von Messerangriffen in den letzten Jahren gestiegen und zweitens Männer bestimmter kultureller Herkunft als Täter statistisch überrepräsentiert sind und deswegen auf der Titelseite stehen?

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Re: Die Flüchtlinge nehmen uns jetzt auch noch die Vornamen weg...

Antwort von Jana287 am 29.03.2019, 12:49 Uhr

Also die Statistik würde ich jetzt aber gern mal für Berlin sehen

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Re: Die Flüchtlinge nehmen uns jetzt auch noch die Vornamen weg...

Antwort von DK-Ursel am 29.03.2019, 12:57 Uhr

Ist aber doch bezeichnend, wie flugs versucht wird, den Gegenbeweis mit Vermutungen (wie ist es wohl in Berlin, kann es sein daß..., gfeh mal aufdieEinwohnerzahl und Prozentuale Beteiligung etc.) anzutreten statt daß man einfach mal stehen lassen kann/könnte, daß immer noch die meisten Deutschen das Messer gefährlich für ihre Mitmenschen benutzen.
Frauenhäuser und Gefängnisse gab es ja immerhin auch schon VOR den Einwanderern. Wie man das wohl (weg-)erklären will?

Gruß Ursel, DK

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ich komme ja hierüber nicht mehr aus dem lachen raus...

Antwort von DecafLofat am 29.03.2019, 12:58 Uhr

https://mobil.stern.de/panorama/martin-sellner--einreiseverbot-in-die-usa-fuer-identitaeren-chef-8643086.html

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Re: Die Flüchtlinge nehmen uns jetzt auch noch die Vornamen weg...

Antwort von Jana287 am 29.03.2019, 13:13 Uhr

Der Anfrage liegt eine Kriminalitätsstatistik vom September 2018 zugrunde. Da geht es darum, dass die Messerdelikte deutlich angestiegen sind. Und dass 70 % der Tatverdächtigen deutsche Staatsbürger sind. Mit 30 % sind die nichtdeutschen also deutlich überrepräsentiert. Und Nu?

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Re: Die Flüchtlinge nehmen uns jetzt auch noch die Vornamen weg...

Antwort von shinead am 29.03.2019, 13:40 Uhr

https://www.stimmtdas.org/2018/02/06/kriminalitaet-unter-fluechtlingen-statistik-faktencheck/

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Re: Die Flüchtlinge nehmen uns jetzt auch noch die Vornamen weg...

Antwort von Lauch1 am 29.03.2019, 13:59 Uhr

Komischerweise finde ich in deinem link nix das darauf hinweist, dass Pfeiffer keineswegs unabhängig, sondern SPD lastig ist. Würdest du das auch bei einem Afdler so hinnehmen?

„Christian Pfeiffer (* 20. Februar 1944 in Frankfurt an der Oder) ist ein deutscher Kriminologe[1] und ehemaliger Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN). Von 2000 bis 2003 war Pfeiffer für die SPD niedersächsischer Justizminister. „
„...Dezember 2000 bis zum Februar 2003 war Pfeiffer, der seit 1969 SPD-Mitglied ist, Justizminister des Landes Niedersachsen.“

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Re: Die Flüchtlinge nehmen uns jetzt auch noch die Vornamen weg...

Antwort von shinead am 29.03.2019, 14:25 Uhr

Die Studie hat er ja nicht alleine, sondern zusammen mit Prof. Dr. Dirk Baier und Dr. Sören Kliem.

Ja, Pfeiffer ist Mitglied der SPD. Die Studie ist aber nicht von der SPD finanziert, sondern vom Kriminologischen Forschungsinstitut.

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Re: Die Flüchtlinge nehmen uns jetzt auch noch die Vornamen weg...

Antwort von Lauch1 am 29.03.2019, 14:34 Uhr

Pfeiffer ist nicht unabhängig, Fakt.

„Fachleuten zufolge werden von AusländerInnen verübte Delikte deutlich häufiger angezeigt als solche, bei denen der oder die Tatverdächtig deutsch ist. Wie groß dieser Unterschied ist, lässt sich schwer einschätzen.“

Was wenn es genau umgekehrt wäre, was wenn, wie in Köln durch eine parlamentarische Untersuchungskommission belegt, Opfer von der Polizei weggeschickt wurden, weil die Täter nicht passten?

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Re: Realität

Antwort von Jana287 am 29.03.2019, 15:12 Uhr

Dein verlinkter Beitrag ist von 02.2018

Die Polizeistatistik um die es hier geht, ist von September 2018.
Kann es sein, dass gerade die Realität die Ideologie überholt?

https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/kriminalitaet-statistik-zu-messer-straftaten-im-saarland_aid-33142811

"Tatverdächtige konnte die Polizei in 1201 der 1490 Fälle ermitteln. 70 Prozent (842) von ihnen sind deutsche Staatsangehörige. Die übrigen 30 Prozent verteilen sich laut Ministerium auf Syrer (122), Angehörige von Drittstaaten (107), EU-Ausländer (94) und Afghanen (36)."

Wenn im Saarland etwa 10 % Ausländer wohnen, wie kann es dann sein, dass sie 30 % der Messerkriminalität ausmachen bzw 27 % der Gefängnisinsassen?

https://www.focus.de/politik/deutschland/besodneres-augenmerk-auf-islamistische-gefangene-behoerden-sind-alarmiert-auslaenderanteil-in-deutschen-gefaengnissen-erreicht-rekordwert_id_10276454.html

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Re: Realität

Antwort von Rosewill am 29.03.2019, 19:48 Uhr

Und wieder platzt ein linkes Luftschloß.

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Re: Die Flüchtlinge nehmen uns jetzt auch noch die Vornamen weg...

Antwort von Sille74 am 30.03.2019, 11:11 Uhr

Ich bin eigentlich davon überzeugt, dass in manchen Bereichen die Anzeigebereitschaft höher ist, wenn Migranten/Flüchtlinge/Ausländer Täter sind, z.B. wenn es um körperliche Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen geht oder um "harmloserer" Sexualdelikte unter Jugendlichen und die Eltern noch dazwischenfunken. Überspitzt ausgedrückt: ich glaube, dass der Erkan mit der Mutter, die Kopftuch trägt, kaum deutsch spricht und beim Elternabend nie erscheint und dem Vater, der in die Moschee geht und im örtlichen, türkischen Männercafé sitzt, eher angezeigt wird als der Lehrer-, Pfarrer-, Arztsohn Torben-Hendrik. (Ich glaube allerdings auch, dass der deutsche Sohn vom deutschen Hartz-IV-Empfänger und Alki und der daherübermüdeten Mutter, die putzen geht und versucht, Normalität aufrechtzuerhalten eher angezeigt wird als unser Torben-Hendrik ...). Belegen kann ich das natürlich nicht. Bei schwerwiegenden Dingen mit Verletzten, die dann sogar im Krankenhaus landen, z.B. Messerstecherei, kann ich mir das eher nicht vorstellen, weil das dann ja keine Anzeigedelikte mehr sind. Was ich allerdings NICHT glaube, ist, dass das dieses Missverhältnis in der Statistik auch nur annähernd erklären kann ...

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STIMMT TEILWEISE, steht ja selbst in Deinem Link, ...

Antwort von Sille74 am 30.03.2019, 11:22 Uhr

... ist aber vereinfachend.

Natürlich ist die Aussage: "Ausländer/Flüchtlinge/Migranten sind krimineller als Deutsche" vereinfachend, wenn nicht sogar dämlich! Genau so, wie es saudämlich ist, zu sagen, die meisten Messerstecher heißen laut Statistik Michael, sind also Deutsche (ach nee, hier in Deutschland ...), und somit haben wir keinerlei Probleme bzgl. Zuwanderung und Kriminalität.

BEIDE Einstellungen - und so herrschen sie ja im Prinzip auch in der Politik derzeit vor it wenig dazwischen ... - können aber doch zu keiner sinnvollen Ausländer- bzw. Einwanderungspolitik führen ... wie an sieht ...

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Re: Die Flüchtlinge nehmen uns jetzt auch noch die Vornamen weg...

Antwort von Lauch1 am 30.03.2019, 13:41 Uhr

„Überspitzt ausgedrückt: ich glaube, dass der Erkan mit der Mutter, die Kopftuch trägt, kaum deutsch spricht und beim Elternabend nie erscheint und dem Vater, der in die Moschee geht und im örtlichen, türkischen Männercafé sitzt, eher angezeigt wird als der Lehrer-, Pfarrer-, Arztsohn...“
Und wie erklärst du dir dann Missbrauchsskandale wie Rotherham oder Newcastle? Und glaubst du, wenn Horden von Kölner Lehrersöhnen Frauen begrapscht hätten, hätte es auch keine Beweissicherung und daher kaum Verurteilungen und tagelang keine Berichterstattung gegeben?

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Hä? Das sind doch Dinge, die auf einem ganz anderen Blatt stehen ...

Antwort von Sille74 am 30.03.2019, 14:20 Uhr

... und das widerspricht dem, was ich glaube ja auch nicht. Es kann doch sozusagen beides nebeneinander geben. Das ist doch kein Entweder-Oder ... Ich glaube, wie gesagt, dass der Erkan, der einen Mitschüler vertrimmt oder eine Mitschülerin bedrängt eher angezeigt wird als wenn es der Arztsohn Torben-Hendrik macht.

Dass es natürlich auch innerhalb der Migrantengemeinschaft kriminelle Machenschaften geben kann, die eben nicht zur Anzeige kommen, weil man zusammenhält oder sich nicht vorstellen kann, dass jemand aus den eigenen Reihen so etwas macht oder warum auch immer, ist doch etwas ganz anderes und unbestritten. Das ist eher mit mit den Mißbrauchsfällen in Kommunen oder Sekten oder ja, durchaus auch in katholischen Kirchengemeinden, zu vergleichen.

Wie es abgelaufen wäre, wenn Horden von Lehrer-, Pfarrer- und Arztsöhnen an Silvester sich zusammengerottet und massiv Frauen belästigt hätten, kann ich nicht sagen. Ich vermute, es wäre in der Tat schneller und aufgeregter berichtet worden. Ob die Polizei sich motivierter gezeigt hätte? Keine Ahnung , ich glaube eher nicht ... da hätte sie zwar nicht den Rassismus-Vorwurf gefürchtet, aber eben die Anwälte der Eltern (--> der Bundebruder vom Papa übernimmt die Vertretung ... um es mal wieder etwas auf die Spitze zu treiben) ... Ziemlich sicher bin ich mir, dass letztlich nicht mehr Anklagen und Verurteilungen herausgekommen wären ... Aber das ist ja alles hypothetisch ...

Letztlich lässt sich, wie och ja auch unten schrieb, das Missverhältnis jn der Statistik nichr wegdiskutieren. Da helfen m.E. auch die (sicher richtigen) Hinweise auf due Altersstruktur, die Geschlechterverteilung und die soziale Herkunft und jetzige Situation nichts. Denn das ist Teil des Problems und Folge einer m.E. verfehlten Ausländer- und Einwanderungspolitik.

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Re: Hä? Das sind doch Dinge, die auf einem ganz anderen Blatt stehen ...

Antwort von Lauch1 am 30.03.2019, 14:30 Uhr

Glauben heißt aber nicht wissen und ich habe dir Ereignisse genannt die genau Gegenteiliges vermuten lassen.
Ansonsten stimme ich dir zu.

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Re: Hä? Das sind doch Dinge, die auf einem ganz anderen Blatt stehen ...

Antwort von Sille74 am 30.03.2019, 14:59 Uhr

Natürlich. Ich weiß es nicht, aber ich vermute es und von daher passt die Studie von Herrn Pfeiffer gewissermaßen und in dem Punkt in mein Weltbild . Ich gehe mal davon aus, dass dieser schon auch gewisse Belege für seine Behauptung aufweisen kann. Wie stichhaltig die sind, weiß ich wiederum nicht.

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Re: Die Flüchtlinge nehmen uns jetzt auch noch die Vornamen weg...

Antwort von Miamo am 01.04.2019, 15:07 Uhr

„Gibt es bei den im Lagebild als Täter aufgeführten 842 deutschen Staatsbürgern Häufungen bei Vornamen?“ (Hervorhebung von uns).
Ergebnis: Wenn man nach deutschen Tätern fragt erhält man deutsche Vornamen, wie zu erwarten.
Eine unsinnige Frage, die auf den Geisteszustand der Frager schließen lässt – aber mehr noch auf den Haltungszustand deutscher Journalisten, die daraus einen generellen Freispruch für ausländische Täter abgeleitet haben.
Oder wollte die AfD nur wissen, ob es unter deutschen Tätern auch „Doppelpaßbesitzer“ gibt? Jedenfalls wurde Spielraum geöffnet, um die AfD vorzuführen. Oder die eigene Unfähigkeit der Medien zu demonstrieren? Hauptsache, es paßt ins Bild – lieber Ausländer, böser Deutscher? Darüber kann man trefflich spekulieren. Nicht über folgende Fakten, die ebenfalls nur am Rande liefen:
Rund 30% aller eindeutig identifizierten 1492 Verdächtigen sind Ausländer (nach Abzug ungeklärter Zugehörigkeit, was allerdings eher auf Ausländer und Flüchtlinge schließen läßt), 122 Syrer und Afghanen – bei einem Bevölkerungsanteil von nur 9.2% Das ergibt eine vierfach höhere Messerrate als unter Deutschen. Aber wer trotz dieser Fakten nur nach Deutschen fragt – erhält auch nur deutsche Vornamen. Und alle schreiben es nach – das ist flächendeckender Relotiusjournalismus :-)

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Also gesteen oder vorgestern oder so ...

Antwort von Sille74 am 01.04.2019, 15:12 Uhr

... war der Zahntechniker-Sohn Hendrik Jonas ganz vorne auf der Bild ... auch ein Messerstecher ...

Solche Dinge kommen halt immer dann (egal, ob jn der Bild oder seriöseren Blättern), wenn sie in irgendeiner Form eine politische Dimension haben. Und wenn halt der Sascha auf dem Dorffest den Kevin Mike - beide alkohilisiert - niedersticht, weil der Kevin Mike die Chantalle blöd angemacht hat, hat das halt keinerlei politische Dimension. Bei Beteiligung eines Asylbewerbers/Flüchtlings ist das eben anders, zumindest kann man da schnell etwas konstruieren. Genauso, wenn es wie netzt beim Hendrik Jonas um so erwas wie Freigang geht ...

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Re: Die Flüchtlinge nehmen uns jetzt auch noch die Vornamen weg...

Antwort von AWonderland am 01.04.2019, 21:41 Uhr

Ihr Saarländer wenn aus eurem Kind was werden soll was kein Messerstecher ist dann nennt ihn nicht Micheal erst Recht nicht wenn ihr Syrische Staatsbürger seit.

Gehört ja eigentlich schon ins Namens-Forum als Wahrnung an alle: "Nennt euer Kind nicht Michael!"

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