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Geschrieben von Felica am 02.04.2019, 14:11 Uhr

Eurotransplant.

Doch habe ich. Aber für mich sind es nicht die Angehörigen die entscheiden sollten oder müssten, sondern jeder selbst zu Lebzeiten. Wenn ich nicht spenden will weil meine Angehörigen damit ein Problem haben, warum das dann nicht so vermerken?

Davon ab kann man es auch von der anderen Seite mal betrachten. Wenn mir selbst es extrem wichtig ist zu spenden, meine Angehörigen aber damit ein Problem haben, die aber wissen das mir das Spenden wichtig ist, sie sich aber dagegen entscheiden. Wie sollte ich als Angehöriger damit zurecht kommen zu wissen das ich die Spende gegen den Wunsch des Verstorbenen verweigert habe weil es MEIN Problem ist? Geht man dann auch vor Gericht wegen des Erbes weil man meint der Verstorbene hätte es besser anders gemacht? Oder meint gegen die Patientenverfügung handeln zu müssen weil man es ja für den kranken besser weiß? ich die Beerdigung so ausstaffiere wie es mir passt egal was der Verstorbene verfügt hat?

Mit welcher Konsequenz müssen die Angehörigen denn so schwer weiterleben? Das man im Sinne des Verstorbenen gehandelt hat? Das kann nicht wirklich deine Meinung sein. Eigentlich sollte es nämlich eher ein Trost sein zu wissen, das was ich gemacht habe ist genau das was der Verstorben sich gewünscht hat. Den wer als er selbst sollte es am besten wissen. Und für mich genau zu wissen, wenn ich was festlege kann ich mich darauf verlassen, es wird in meinem Sinne gehandelt.

 
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