Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Gügi am 16.03.2005, 14:17 Uhr

Nochmal Eigenverantwortung des Kindes.

Hallo liebe Foris,

hier noch mal die Vorgeschichte:

nachdem ich mehrere Jahre starke Probleme mit der KM meines 4. Kindes wegen Umgang hatte, sie mich im 1. Lebensjahr des Kindes trotz mehrmaliger Bemühungen
dieses gar nicht sehen ließ und dann durch Vermittlung des Jugendamtes wenigstens 4 begleitete Umgänge (völlig unnötig) zustande kamen, die dann endeten, weil die KM einer Normalisierung der Umgänge auf 14-tägig unbegleitet ein Wochenende widersprach, sind nun seit November 03 auf Betreiben der KM 3 Umgänge friedlich und harmonisch auch im Beisein der Kinder, die hier bei mir wohnen, verlaufen.
Meine Kinder hier sind 10, 9 und 8 Jahre alt, das 4. Kind ist gerade 6 geworden.
Nun kam die KM mit dem Vorschlag an, ob nicht meine Kinder von hier demnächst, möglichst noch in den Osterferien, mal dort bei meinem 4. Kind weilen könnten, offenbar ohne mich.
Ich habe das grundsätzlich befürwortet, u.a. aber auch zu bedenken gegeben, daß die Mutter der ersten drei Kinder auch zustimmen müßte, was ich bezweifelte.
Außerdem habe ich den Eindruck, daß ich irgendwie im falschen Film bin, denn was sollen die Kinder von hier einen Umgang in einer Umgebung pflegen, die ich gar nicht kenne, 'geschwisterlichen' Umgang haben ohne daß der Umgang ihres Vaters mit dem 4. Kind irgendwie normalisiert ist?! Und was hat die KM meines 4. Kindes
mit meinen Kindern hier zu tun, ohne mit mir betreffs ihres Kindes im Reinen zu sein?
Mein 4. Kind hat inzwischen starke gesundheitliche Probleme mit Allergien und wirkt auch stark gehemmt und verkrampft..
Ich empfinde die Ansinnen der KM meines 4. Kindes als Übergriff, habe ich doch den Eindruck, daß sie diese Umgänge überwiegend geschwisterlich ihrem Kind
motiviert. Daher meine ich auch, daß erst der Umgang mit dessen Vater geregelt und normalisiert sein sollte (unbegleitet hier). Ich denke, daß Kinder über die elterliche Brücke gehen müssen und nicht die Eltern über eine kindliche.
Mein hiesiges 9-jähriges Kind hatte auch nach den Umgängen nachts anschließend Albträume und Verkrampfungserscheinungen.
Seit wann wird halbgeschwisterlicher Umgang gut geheißen und gefördert, bevor nicht elterlicher Umgang entspannt und normalisiert (unbegleitet) verläuft?

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Die Km meines 4. Kindes hatte auch mal vor, in einem neuen Partner einen Ersatzpapa zu finden. Zeitweise hat sie wohl auch einen solchen installiert, der aber wieder das Weite gesucht hat.
Dann kamen die o.a. Anrufe mit allerlei Hickhack ala da können wir nicht, aber da vielleicht, wir rufen nochmal an, dann wurde nicht angerufen, ich rief an, ah, wir sehn mal, ich ruf noch mal an.
Beim letzten Verabredungsversuch vor einem Monat haben sogar meine hiesigen Kinder abgewunken.
Das Verhältnis zu meinem 4. Kind ist irgendwie zerstört, aber mir geht es besser wenn ich nicht an es denke.

Grüße Gügi

 
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