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Geschrieben von Leewja am 17.04.2018, 10:26 Uhr

Ja, ich vermute, da ich eben meinen job so liebe und mir nicht vorstellen kann,

ihn NICHT zu einem großen Teil meines Lebens zu machen, kann ich wahrscheinlich eben diese Ansätze nicht so nachempfinden, dass man "mehr Freizeit" haben will.

Zu den geäußerten fragen/Lösungen:
Ärzte arbeiten zum Glück heute bei weitem nicht mehr so krass zu viel, wie zu meinen Anfangszeiten, aber natürlich gibt es immer noch viele Überstunden.
Es gibt aber eben bei Übergaben zwischen TZ-Kräften ebenso Probleme, es werden Dinge nicht so weitergegeben oder wahrgenommen, wie es sein müsste. das gibt es aber auch,. wenn ein Kollege ins Dienstfrei geht etc.

zu dem: es wollen doch viele Ärzte weniger arbeiten: ja, das stimmt, wir haben aber schon eine große Zahl, die "begründet" (ich meine das nicht böse, ich meine nur, dass es eben schon geltende regeln "mit Grund" gibt) wegen Kindern TZ arbeiten.
Es ist teilweise schon ein gewaltiges Gefrickel, alle Positionen hier vernünftig zu besetzen.
Nützt ja auch nix, einen blutigen Anfänger in den OP zu stecken oder so - wäre euch allen nicht so recht, denke ich ;)

Ansonsten tendieren Fachärzte meistens schon dazu, früher oder später in die Praxen zu gehen und Kliniken sind eher für die FA-Weiterbildung da. Jedenfalls was so "kleine aber begehrte Fächer" angeht, wie derma.

Sprich: der Stelleschlüssel mag auf dem Papier bei 4 TZ-Kräften insgesamt 1,5 VZ "dazu" ermöglichen, aber die dann auf zwei Stationen, eine tagesklinik, einen OP und eine Ambulanz erfolgreich (und zum Besten der Patienten!) zu verteilen, da rauchen gewaltig die Köpfe.
Vor allem, wenn jemand eben noch in der Facharztausbildung steckt, aber auf 3 Tage geht, dann aber "normal" eingesetzt werden will---wir können OP-Stellen aber nicht nur an 3 tagen besetzen, zum Beispiel---Do und Fr werden auch Patienten operiert.
Könnte man natürlich einschränken, würde aber zu deutlich verlängerten Wartezeiten führen 8und auch zu wirtschaftlichen Problemen, Bettenbelegungsproblemen etc.).
Homeoffice oder felxible Arbeitszeiten gehen in einer Klinik natürlich auch so gut wie gar nicht.

Ich finde es problematisch.

 
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