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Geschrieben von DK-Ursel am 07.08.2018, 9:42 Uhr

Diskriminierung wegen Herkunft in Deutschland

Interessant, Korya, Deine Beobachtungen länderübergreifend.
Genau wie man sich sprachliche Fehler und Angewohnheiten abgewöhnen kann, geht das ganz sicher auch mit den Blicken - man muß es sich alles nur bewußt machen, dann kann man gegen (schlechte) Gewohnehiten auch angehen.

Es ist vielleicht auch die Art und Weise, wie man angeschaut wird:
Menie Tochter war kurz nach der damaligen Demokratisierung (muß man heute ja wohl sagen) für einige Wochen an einer Højskole in Myanmar und erzählte, die Einheimischen hätten sie und einige aus ihrer Gruppe, Dänen/-innen, sehr offen angestarrt.
Aber eben weder ängstlich noch mißtrauisch noch ablehnend noch feindselig - es war eine reine Freude,weil es so ziemlich die ersten "Fremden" waren", die nach der langen Abgeschlossenheit des Landes dorthin kamen. Sie wurden,als sie mit ihren einheimischen Bekannten darüber sprach, als Symbol für die Öffnung des Landes wahrgenommen, "HURRA, jetzt kommen sie auch aus dem Ausland zu uns, wir gehören wieder dazu!."
Sie empfand es eher als lustig denn als lästig.

Daß eine Regierung sein Volk kollektiv so umerzieht, finde ich spannend - man muß,wie gesagt, ja nur eine schlechte Angewohnheit bewußt machen, dann kann man auch dagegen vorgehen.

Gruß Ursel, DK"

 
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