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Geschrieben von tonib am 07.08.2018, 16:48 Uhr

Aber es geht doch um strukturellen Rassismus

Schön, wenn man das alles so apodiktisch sehen kann und keinerlei Zweifel hat oder Grauzonen sieht. Das macht es bestimmt einfacher. Mir geht es leider nicht so.

Über die polizeilichen Maßnahmen - und nur die könnten struktureller Rassismus sein - weiß ich ehrlicherweise nicht genug. Es erscheint mir naheliegend, vorwiegend junge Männer zu kontrollieren und nicht alte Ömchen, aber ist es rassistisch, wenn man sich bei den jungen Männern auf gewisse Erfahrungswerte bezieht und entsprechene Phänotypen häufiger kontrolliert? Oder nur zielorientiert? Muss man dann immer noch die entsprechende Anzahl Blonder kontrollieren? Es kommt mir ineffizient vor, aber wahrscheinlich wäre das der richtige Weg, jedenfalls, wenn es nicht gerade eilt.

Unter strukturellem Rassismus versteht man ja eigentlich staatliche, institutionelle oder gesetzgeberische Maßnahmen - private Vermieter, die ggfs. aufgrund schlechter Erfahrungen unfair auswählen oder rassistische Bäckereifachverkäuferinnen zählen danach nicht dazu. Im Gegenteil, wir haben das AGG und eine allgemeine Ächtung von Diskriminierung und Rassismus.

 
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