Kaiserschnitt

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Geschrieben von Banu28 am 25.11.2017, 12:54 Uhr

@lanamama: Aber das ist ja gerade das Problem...

... es wird eben NICHT objektiv beraten, sondern es wird so beraten, wie es für das Krankenhaus (als Firma, die gewinnorientiert arbeiten muss) am lukrativsten ist. Ich habe selbst einen KS wegen der Pseudo-Diagnose „Kopf-Becken-Missverhältnis“ gehabt. Erst mein eigener Frauenarzt, der früher ein erfahrener Oberarzt in der Klinik war, sagte mir, dass das Quatsch war. Die Klinikärzte würden zu dieser Verlegenheitsdiagnose angehalten, sobald eine Geburt etwas länger dauere, um die lukrative KS-OP zu fördern und den Kreißsaal schnell wieder frei zu haben.

Zu glauben, Ärzte berieten objektiv und behandelten einen aus purer Nächstenliebe, ist leider blauäugig. Hier hat natürlich jeder seine Interessen im Kopf. Das muss man einfach als Patient wissen und mitberücksichtigen. Dass Beleghebammen den Klinikärzten ein Dorn im Auge sind, habe ich selbst erlebt: Mein zweiten Kind habe ich eine eigene Hebamme dabei gehabt. Sie wurde ununterbrochen zynisch, spöttisch und saublöd angeredet vom anwesenden Arzt, einem kleinen, unerfahrenen Jüngelchen. Unglaublich! Und das, obwohl sie zum einen gelernte Intensiv-Oberschwester UND seit vielen Jahren zusätzlich eine erfahrene Hebamme war.

LG

 
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