Kaiserschnitt

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Geschrieben von Jomol am 11.12.2017, 13:25 Uhr

26 Prozent Kaiserschnittrate - mindestens!

Wenn Euch Euer ärztlicher Dienst dauernd immer wieder neu mitteilt, was nicht in Ordnung ist, ist womöglich das System zu kompliziert, besonders, wenn ein Arzt nebenher Patienten betreut? Hast Du selber schon mal bei der Steuer etwas abzusetzen versucht, was dann nicht durchging?
Also meines Wissens haben die meisten Krankenhäuser Tarifverträge, nach denen das Personal bezahlt wird- auch die Ärzte. Gewinnbeteiligungen mag es für manche geben, aber die Regel ist das nicht.
Bauchgefühl scheint eine m/w Hebamme zu sein. Inwieweit sie die Abrechnung und Kosten eines Krankenhauses überblickt, weiß sie nur selbst, wenn überhaupt. Vor allem postet er/sie Fremdgeschriebenes und zwar sehr einseitig.
Was die 97% Interventionen sein sollen, weiß Du offensichtlich auch nicht.
Ein weiterer wichtiger Faktor für eine hohe KS-Rate ist die Sicherheitsmedizin. Wenn Kranken- und Rentenkassen auf lebenslange Kosten und fiktive Rentenbeiträge klagen und diese, falls das Gericht Kunstfehler feststellt auch bewilligt bekommen, wundert es nicht, daß sich Versicherungen, Ärzte und Hebammen dem nicht aussetzen wollen. Höhere Prämien für schwerere Geburten sind sicher nicht nur schlecht, aber nach Deiner Argumentation müßte dann der Anteil an schwierigen Geburten steigen, wegen der allgemeinen Geldgeilheit.

Jomol

 
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