Kaiserschnitt

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Geschrieben von Jomol am 12.12.2017, 8:54 Uhr

26 Prozent Kaiserschnittrate - mindestens!

Ja, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Der Link ist zwar aus Amerika, aber der Inhalt stand auch im BMJ, der britischen Ärztezeitung. Das ist nur leider nicht als Volltext frei zugänglich, aber Du kannst ja den Artikel für 32 Pfund kaufen und lesen. Mir ist das zu teuer.
Wenn Du anfangen willst, alle Geburten im Einzelfall zu prüfen, ist das zwar eine gigantische Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, stört aber zwecks der Berichte, die irgendwer in der Geburtshilfe dann auch noch verfassen muß nicht nur die Patientenbetreuung, sondern zieht einen Rattenschwanz an Verwaltungsaufwand nach sich. Wenn der dann kostenneutral verrechnet wird, denn für die Verwaltung ist uns nichts zu teuer, wird wieder eine Schwester gespart. Oder das Ultraschallgerät muß noch 10 Jahre länger halten.
Im Augenblick werden meines Wissens 10% der Krankenhausfälle vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen geprüft. Jedes Krankenhaus hat Personal, das ausschließlich die Codevergabe prüft und mit dem MDK/ den Kassen darum streitet, was jetzt bezahlt wird und was nicht. Das hat sich total verselbstständigt. Die gesetzlichen Krankenkassen waren mal ein Zusammenschluß von Menschen, die in eine Kasse eingezahlt haben, damit wenn einen hohe Krankheitskosten treffen, man das auf mehrere Schultern verteilt und es nicht den, der ohnehin krank ist, auch noch finanziell ruiniert. Davon ist heute nicht mehr viel zu spüren.
Jomol

 
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