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Geschrieben von DK-Ursel am 05.10.2020, 13:07 Uhr

Recht auf HO, wie seht ihr das ?

Hej!

Wieso sollte das nicht durchsetzbar sein???
Wenn jeder bei Neuerungen so dächte, stünden wir heute noch im 18. Jahrhundert (oder ncht weiter zurück?).
Neue Arbeitstechniken erfordern eben auch neue Arbeitsmöglichkeiten - oder machen sie zumindest möglich.

Natürlich gibt es Berufe, die das nicht können, darum geht es doch auch gar nicht.
und daß dadurch eine Zweiteilung der Arbeitswelt ins Leben gerufen würde - naja...
die gibt es eh - in vielerlei Hinsicht.
Oder kann der Koch / Bäcker auf gleitender Arbeitszeit bestehen oder wenigstens auf den geregelten Beamtentag von 7.30 - 16.0=?
Oder kann der Straßenbauarbeiter, der Reinigungsmitarbeiter auf einem Büroplatz bestehen und der Banker im Gegenzug auf eine bestimmte Anzahl Dienst an der frischen Luft?
Kann der Bademeister, Tennistrainer, Museumswärter, ... wirklich darauf bestehen, nicht dann zu arbeiten, wenn die anderen frei haben???
Das ist m.E. das lächerlichste Argument aller Zeiten.

Vieles geht zuhause, was man sich vorher nicht vorgestellt hat, Corona hat das gezeigt. Wieso nicht darauf aufbauen?
Was ist nun dramatisch daran, wenn Kunden sich an feste Öffnungstage halten müssen? Das ist vielleicht im Übergang nervig, aber ansonsten doch praktikabel.
Es werden ja wohl auch weniger aufschlagen, wenn vieles mehr telefonisch und via E-mail und Co geregelt werden kann.
Hierzulande gibt es fast keine bedienten Posthäuser mehr, die Banken/Sparkassen machen nur minimal auf - ansonsten eben nach Absprache - und selbst die Bibliotheken schreiben den bedienten Service zurück -- übrigens deutlich eine andere Entwicklung als mir zu Studienbeginn prophezeiht wurde, wo ich mir vorstellen sollte,auch mal an den Wochenenden und eben dann zu arbeiten,wenn andere frei haben.
Sogar Ärzte haben doch Sprechstunden!

Viele Berufe, die in erster Linie Anwesenheit erforderlich machen (Kranken-(Gesundheitspersonal, Kinderbetreuung, ...) haben dennoch genüpgen Verwaltungskram, den sie sicher auch von zuhause erledigen könnten.

Bevor man das aber gesetzlich alles regelt, sollte man wirklich bedenken ,wie maneinen geregelten Feierabend auch für diese Mitarbeiter sichert, denn als Fraue ines "Selbständigen" weiß ich, daß Arbeit zuhause immer schnell Arbeit rund u mdie Uhr werden kann, wenn man nicht aufpaßt.
Und zweitens halte ich es auch immer für besser, solche Dinge (erstmal?) im individuellen Gespräch zu regeln... andererseits geschieht dann meistens nicht sehr viel, also ist eine gesetzliche Regelung als Anstoß´sicher auch nciht verkehrt.

Nur das Argument mit der "Zweigleisigkeit" der Arbeitswelt ist lächerlich - die haben wir in vielelei Hinsicht doch schon immer gehabt und da heißt es eben: Augen auf bei der Berufswahl.

Gruß Ursel, DK

 
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