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Geschrieben von Daffy am 13.11.2014, 11:39 Uhr

ganz schwieriges Thema

>Da möchte die herzensgute Oma doch einfach nur der Tochter oder dem Sohn die "Kosten" für das Pflegeheim ersparen

Vielleicht, indem man endlich eine RICHTIGE, kostendeckende Pflegeversicherung einführt. Warum ist es in Ordnung, wenn man für die Pflege nicht nur alles aufzubringen hat, was man jemals erarbeitet hat (man stelle sich vor, wenn bei einer Krebsdiagnose oder einer Wirbelsäulenverletzung die zweite Frage der fällige Verkauf von Haus und Wertpapieren zur Finanzierung der Behandlung wäre), sondern auch noch die Kinder dran sind (wobei es z.Zt. wirklich gut zu verkraften ist - da ist wohl viel Unwissenheit im Spiel. Die Kinder müssen ihr eigenes Haus eben nicht verkaufen usw....). Gerade wenn es mehr Alte gibt, denke ich auch, dass man es nicht durchhalten kann, den Jungen übermäßig zu belasten. Meine Kinder sollen dann um Himmels willen machen, dass sie wegkommen.

Ich finde die Vorstellung, dass Menschen jahrelang im Bett liegen und zwischen Wickeln, Baden und "Wir müssen mal wieder Oma/Opa besuchen", fremden Menschen ausgeliefert, auf den Tod warten, nicht weniger schrecklich als die Möglichkeit, dass sich jemand zum Freitod überreden lassen könnte. Im Zweifel gibt es doch noch Kontrollinstanzen. Aber klar, es lässt sich nicht ganz ausschließen.

 
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