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Geschrieben von Sille74 am 07.01.2019, 20:44 Uhr

???

Nochmals die Frage: soll man dann überhaupt nichts mehr machen, um die Situation so gut es geht zu verbessern? Die Verlängerung für Glyphosat ist doch nunmal (erst mal) durch ... der Fisch (erst mal) geputzt ... Immerhin aber wurde die Zulassung nur für 5 Jahre verlängert und nicht wie ursprünglich geplant um 10 Jahre. Und D war ja bei weitem nicht der einzige Staat, der einer Verlängerung zugestimmt hat. Sonst wäre das ja nicht durchgegangen. Das waren noch 17 andere ...

Ich frage mich gerade, ob Du überhaupt erfasst und Dich darüber informiert hast, worum es im AP eigentlich geht ... Es geht ja bei der Aktion, wie auch oben schon mal geschrieben, nicht (nur) um großes Getöse und ein paar Unterschriften für die armen Bienchen ohne jegliche sonstige Substanz. Da steckt doch ein Volksbegehren mit einem ganzen Gesetzentwurf dahinter, der durchaus Maßnahmen zum Nutzen (u.a.) der Bienen enthält. Es ist ja jetzt nicht so, dass Glyphosat einzig und alleinige Ursache des Rückgangs von Bienen- und Insektenpopulationen ist (wobei in D die Zahl der HONIGbienenvölker ja sogar wieder leicht ansteigen soll). Ein sehr wichtiger Faktor, laut einiger Experten sogar der wichtigste, sei neben Erkrankungen und Parasiten (Stichwort Varroa-Milbe) auch der Verlust der landschaftlichen Vielfalt (Versiegelung, Rasenflächen etc.). Und genau da setzt eben das Volksbegehren mit seinem Gesetzesentwurf an. Nochmals: soll man KEINE gravierende Ursache für Probleme mehr angehen, "nur" weil EINE andere (vielleicht sogar weniger gravierende) Nicht angegangen werden konnte?

 
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