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Geschrieben von denuil am 12.04.2010, 9:12 Uhr

Fazit und Danke

Ganz ehrlich, ich habe die letzte Nacht nicht geschlafen. Und zwar ausnahmsweise mal nicht, weil unsere Tochter ständig wach war. Ich bin ziemlich fassungslos über das, was mir hier so vorgeworfen wird.
Ich bin weder eine kaltherzige Frau, noch lehne ich das Kind meines Mannes derartig ab. Ich finde einfach, dass es einmal erlaubt sein muss zu sagen, dass ein Verhalten, dass ein Kind an den Tag legt, nicht wirklich nett ist - um es mal verhalten auszudrücken. Er ist ein Quengelskind. Und das ist er nicht nur, wenn ich dabei bin, das ist er auch, wenn er mit seinem Papa alleine unterwegs ist und das ist er auch, wenn er bei seiner Oma, Tante, etc. ist. Und soviel muss erlaubt sein, zu sagen. Und das ich solche Tage bzw. Wochen anstrengend finde, ist auch eine Sache, die man durchaus sagen darf. Und ich finde dieses Verhalten des Kindes nicht besonders sympathisch. Und das Verhalten ist keine Reaktion auf mich im Besonderen, sondern das ist sein normales Verhalten. Und so einem Kind - einem fremden Kind - ständig nett und herzlich zu begegnen, das sollen mir hier mal alle vormachen, die mich so verurteilen. Und ja, mit diesem Verhalten kommt er offensichtlich bei seiner Mutter weiter. Aber es kann nicht angehen, dass hier - auch nur für zwei Wochen - zweierlei Regeln gelten, einmal für meine Kinder und einmal für mein Stiefkind. Dass die Regeln in dieser Zeit aufgeweicht sind, ist ja wohl sicherlich normal.
Und ebenso ist es völlig falsch anzunehmen oder mir zu unterstellen, dass ich meinem Mann und (!) seinem Sohn die Kuschelzeit oder überhaupt die Zeit miteinander mißgönne. Ich gönne sie Ihnen von Herzen. Aber das restliche Leben in der Familie steht dabei nicht still, weder das meiner Kinder noch meines. Und inzwischen - nachdem ich nach den ersten Antworten ja wirklich erst verzweifelt war - denke ich, dass es vollkommen in Ordnung ist, Grenzen zu ziehen. Und ja, ich finde, er muss sich bei uns einfinden. Wir müssen uns aufeinander einstellen. Das ist keine einseitige Sache, weder von unserer Seite aus noch von der Seite des Kindes aus.
Gelernt habe ich hier, dass dies nicht die Plattform für Probleme sind, die man mit Kindern und dem Partner hat.
Allerdings ein riesiges Dankeschön an alle, die versucht haben, auch meine Seite zu sehen und ohne Vorverurteilungen ihre Beitrage gepostet haben. Ihr habt mich weitergebracht und mir geholfen, mich ein wenig entspannter mit dem Thema zu befassen. Dieser Morgen ist viel entspannter gelaufen, als die ganze vergangene Woche zusammengenommen!
Danke auch für die Nachrichten im Postfach. Ich kann jetzt noch viel mehr verstehen, warum sie nicht öffentlich gepostet wurden.

Ich denke, ich werde jetzt nicht weiter nach den Anworten hier schauen, sondern mit der Sache abschließen. Mit den Ansichten von Supermamas konnte ich noch nie viel anfangen. Über-den-Tellerrand-Gucker sind mir da sehr viel sympathischer. Und wie gesagt, Euch danke ich von Herzen!

 
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