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von Leena  am 04.10.2018, 8:52 Uhr

Was mich so erschüttert hat...

...war vor allem, dass er etwas glaubt, was er durch seine Geschichte bewiesen sieht - die Geschichte aber gerade das eben NICHT beweist.

Er sagt, wir haben hier eine Meinungsdiktatur, er darf seine Meinung nicht mehr frei sagen, weil er sonst Angst um seinen Job haben muss, weil seine Bekannte wegen ihrer Meinung fast den Job verloren hätte. Wenn man dann nachfragt, was der Bekannten passiert ist - ja, sie hat Ärger bekommen (wegen der privaten Verwendung der Dienst-Email). Sie hat aber keine schlechte Beurteilung bekommen und ist trotzdem befördert worden. Effektiv ist ihr also genau gar nichts passiert, was seine Angst "wenn ich meine Meinung sage, verliere ich meinen Job" auch nur ansatzweise begründen könnte.

Und trotzdem hat er Angst und fühlt sich benachteiligt und führt genau diese Geschichte als Begründung dafür an, dass er zu Recht Angst habe.

Das passt doch logisch einfach nicht zusammen!

Logisch kann man ihm anhand seiner eigenen Geschichte quasi beweisen, dass seine Angst unbegründet ist - aber das ändert irgendwie genau gar nichts. :-(

 
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