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von Leena  am 20.12.2016, 10:36 Uhr

die offene Gesellschaft

Ich glaube (das glaube ich wirklich!), dass man zwar Mauern und Zäune bauen und sich einigeln und damit für sich ein kleines, sicheres Biotop bauen kann. Aber diese Mauern und Zäune werden nicht ewig halten, irgendwann werden sie eingerannt und dann kommt die Lebensrealität der anderen Menschen auch im Biotop wieder an.

Eine "Insel der Seligen" ist nicht mehr möglich - wenn sie denn je wirklich möglich war.

Die Welt ist größer geworden - und damit die potentiellen Gefahren und Gefährder mehr, zwangsläufig. Aber ich glaube nicht, dass man wieder in eine "kleinere Welt" zurückkehren kann. Und ich glaube nicht einmal, dass eine "kleinere Welt" wünschenswert wäre. Will man wirklich seinen Horizont freiwillig einengen?

(Im Übrigen bin ich bei STT und finde Polizisten mit Maschinenpistolen, schwerbewaffnete Grenzer und ähnliches beängstigend. Wird allerdings mit meiner Sozialisation zusammen hängen, allein die Erfahrungen, die ich in den 80er Jahren persönlich mit DDR-Grenzen und Vopos gemacht habe, haben mich da ganz massiv verschreckt.)

 
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