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Geschrieben von Tai am 17.12.2016, 21:51 Uhr

Impfgegner und Fernreisen

Beim Thread unten zum Thema Impfen habe ich mir gerade überlegt, wie es die Impfgegner wohl mit Fernreisen halten.

Werden die Empfehlungen des Tropeninstituts ignoriert, weil der Impfkritiker es besser weiß und sicher nicht an Tollwut sterben oder an etwas anderem lebensgefährlich erkranken wird?
Reist er gar nicht in die Ferne?
Oder lässt er sich doch brav schützen?

Wer kann mich aufklären?

Gruß
Tai, Impfbefürworter

 
84 Antworten:

Re: Impfgegner und Fernreisen

Antwort von Steffi528 am 17.12.2016, 22:37 Uhr

Ich kann es Dir nicht beantworten.

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Re: Impfgegner und Fernreisen

Antwort von kati1976 am 17.12.2016, 22:39 Uhr

Das interessiert mich auch.

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Re: Impfgegner und Fernreisen

Antwort von stjerne am 17.12.2016, 22:55 Uhr

Ich habe eine Freundin, die radikale Impfgegenerin ist. Aber als sie Urlaub in einem Gebiet mit Polio-Gefahr machten, wurden die Kinder dann dagegen geimpft. Ob das nun alle so handhaben, weiß ich natürlich nicht.

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Re: Impfgegner und Fernreisen

Antwort von shinead am 17.12.2016, 23:01 Uhr

Ich denke mal, es gibt da mehrere Gruppen:

1. Da Krankheiten nur aus inneren Konflikten hervorgerufen werden und der bewusste Mensch keine inneren Konflikte hat, sind solche Reisen vollkommen ungefährlich.

2. Krankeiten stärken das Immunsystem und man geht als weiter entwickeltes Individuum daraus hervor. Eine (ggf. auch gefährliche) Krankeit ist also ein Gewinn und muss nicht gefürchtet werden. Gegen Tetanus, Malaria, Ebola und Konsorten gibt es tolle Globoli. In Notfällen auch gerne Chlorbleiche (MMS), Terpentin und /oder kolidiales Silber, kann also nix passieren und wenn doch ist es natürliche Auslese. Dann war man halt nicht stark genug für das Leben.

3. Das Leuchten in den Augen der Ungeimpten wird durch die Strahlung im Flugzeug genauso gefährdet wie durch Impfungen, weswegen Flüge generell abzulehnen sind um den Indigokindern ihre Natürlichkeit zu erhalten.

4. Viren und die entsprechenden Krankheiten gibt es nicht. Das ist alles eine Erfindung der "Big Pharma" Man kann also jederzeit überall hinfliegen ohne medizinische Vorsorge zu betreiben und die Pharmakonzerne zu unterstützen.

5. Mit der richtigen Ernährung (vegan/glutenfrei/low-carb-high-fat/high-carb-low-fat/Smoothies wahlweise grün oder andersfarbig/roh) wird man nicht krank.

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@shinaed

Antwort von leaelk am 17.12.2016, 23:22 Uhr

Du hast noch den Alu-Hut vergessen *flöt*
Der schützt nämlich auch vor allen gefährlichen Außeneinflüssen.

Also eine Bekannte von mir nimmt nur einen riesigen Berg Globuli mit in den Urlaub, aber impft ihr Kind natürlich nicht, weil das total gefährlich ist.

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Re: @shinaed

Antwort von Tai am 17.12.2016, 23:40 Uhr

Ich lach mich kaputt!
Super.

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Re: Impfgegner und Fernreisen

Antwort von kirshinka am 17.12.2016, 23:54 Uhr

Ja klar - und Tollwut ist Einbildung - Tetanus und Polio sowieso...

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Re: Impfgegner und Fernreisen

Antwort von EarlyBird am 18.12.2016, 0:18 Uhr

Also jetzt musste ich auch Lachen
Danke für den erheiternden Post,den hatte ich jetzt bitter nötig!

Gute Nacht

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Re: @shinead

Antwort von Franzie76 am 18.12.2016, 8:55 Uhr

... Ich lieg auf dem Boden! Danke für diesen Beitrag ,
LG!

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Shinead

Antwort von Leena am 18.12.2016, 9:49 Uhr

...ich hab ja auch gegrinst bei Deinem Beitrag.

Aber ich kenne auch durchaus vernünftige Menschen, die nicht "Impfgegner" sind, aber "kritische Impfer", und die aus erklärbaren, rationalen Gründen ihre Kinder nicht nach Stiko haben impfen lassen. Da finde ich es dann schon ein bisschen unglücklich, die mit solchen Sonderlingen (wie von Dir hier sehr treffend beschrieben) einfach in einen Topf zu werfen.

Man ist nicht gleich unverantwortlich, wenn man nicht alles mitnimmt, was man mitnehmen könnte.

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Re: Impfgegner und Fernreisen

Antwort von Häsle am 18.12.2016, 9:56 Uhr

Ich kenne auch zwei verschiedene Gruppen von Impfgegnern persönlich.

Die einen (gemäßigteren) meinen, man müsste seine Kinder nicht impfen lassen, weil die jeweiligen Krankheiten hier so selten bzw. gut behandelbar sind. Die lassen die Kinder aber dann ggf. impfen wenn sie in ein Land fliegen, wo solche Krankheiten verbreitet sind.

Die anderen sind so öko, dass sie eh aus Umweltschutzgründen nie in einen Flieger steigen würden und schon Bauchweh bekommen, wenn sie mal das Auto starten müssen.

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Re: Impfgegner und Fernreisen

Antwort von Himbeere90 am 18.12.2016, 10:15 Uhr

Was dann passiert habe ich erlebt: das Kind der Nachbarn von uns ist mit Malaria nach Haus gekommen....

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Re: Impfgegner und Fernreisen

Antwort von Lauch1 am 18.12.2016, 10:19 Uhr

Nur gibt's da leider keine Impfung, da helfen nur Insektenschutz und Prophylaxe.

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Re: Shinead

Antwort von Lauch1 am 18.12.2016, 10:39 Uhr

Wenn die Gründe so erklärbar und rational wären, dann wären sie ja auch wissenschaftlich gedeckt.

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@Leena

Antwort von shinead am 18.12.2016, 10:42 Uhr

Nicht nach Stiko zu impfen ist ja keine Impfverweigerung...

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@Shinead

Antwort von Leena am 18.12.2016, 11:11 Uhr

Nein, ist es nicht. :-)

Aber ich finde es trotzdem wichtig, zwischen Impfgegner auf dem Niveau des Kopp-Verlags etc. und Impfkritikern, die ihre rationalen Gründe haben, nicht alles und nicht so, wie von der Stiko empfohlen, zu impfen.

Wenn ich Impfkritiker wäre, würde ich mich von dem Verlauf der Diskussion hier ziemlich in die Ecke gestellt fühlen. Auch wenn die AP unten sicher nicht ultimativ der Mensch wäre, von dem ich mich dann repräsentiert fühlen wollen würde.

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@Shinead

Antwort von Leena am 18.12.2016, 11:11 Uhr

Nein, ist es nicht. :-)

Aber ich finde es trotzdem wichtig, zwischen Impfgegner auf dem Niveau des Kopp-Verlags etc. und Impfkritikern, die ihre rationalen Gründe haben, nicht alles und nicht so, wie von der Stiko empfohlen, zu impfen.

Wenn ich Impfkritiker wäre, würde ich mich von dem Verlauf der Diskussion hier ziemlich in die Ecke gestellt fühlen. Auch wenn die AP unten sicher nicht ultimativ der Mensch wäre, von dem ich mich dann repräsentiert fühlen wollen würde.

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Re: Lauch1

Antwort von Leena am 18.12.2016, 11:20 Uhr

Na ja, es gibt doch bei den meisten Impfstoffen außer Wirkungen auch Nebenwirkungen, und es gibt Gründe, warum Impfungen zum Zeitpunkt XY oder in Kombination ABC empfohlen werden. Im Grunde beruht doch alles aus einer gewissen Abwägung der Vor- und Nachteile, u.a. auch unter Berücksichtigung von Praktikabilitätserwägungen, die dann eben im Durchschnittsfall entsprechend beurteilt werden.

Dass man sich da als Elternteil substanziell informiert, auch im Gespräch mit dem Kinderarzt, und dann im konkreten Fall einzeln andere Entscheidungen trifft, weil man eine andere Gewichtung vornimmt, ist nicht per se "jenseits der Wissenschaft" o.ä.

Aus Prinzip gar nichts zu impfen, halte ich potentiell für gefährlich. Aber es gibt Kinder, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden sollen. Und es gibt auch Gründe, nicht alle empfohlenen Impfungen durchführen zu lassen bzw. zu anderen / späteren Zeitpunkten impfen zu lassen. Nicht alle diese Gründe sind automatisch gute Gründe, klar. Das heißt aber nicht, dass automatisch alle diese Gründe schlechte Gründe oder grundlos wären.

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@Leena

Antwort von shinead am 18.12.2016, 12:04 Uhr

Naja, gefragt wurde hier speziell nach Gegnern, nicht Kritikern.

Bei Impfkritikern hoffe ich einfach, dass sie sich sorgfältig und umfänglich informiert haben (denn die wenigsten dürften Virulogen oder Mediziner sein) um die getroffenen Entscheidungen zu Fällen.

Impfgegner fallen m.E. durch obiges Geschwurbel auf. Die oben beschriebenen Theorien werden ja wirklich so im Internet vertreten. Bei Spätfolgeopfern gerne auch mal mit natürlicher Auslese und dem Hinweis, dass das Kind wenigstens nicht an ADHS und/oder Autismus leiden musste... *schüttel*

Als Impfkritiker muss man sich den Schuh nicht anziehen.

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Re: Lauch1

Antwort von Lauch1 am 18.12.2016, 12:08 Uhr

Ja klar, nur besteht eben ein Unterschied, ob tatsächlich ein Grund vorhanden ist, oder nur ein Gefühl, welches von zahlreichen Websites, Heilpraktikern verstärkt wird.
Kinder, die aus medizinischen Gründen nicht oder erst später geimpft werden, sind ja besonders auf den Herdenschutz angewiesen.

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Re: Impfgegner und Fernreisen

Antwort von shinead am 18.12.2016, 12:10 Uhr

Tatsächlich eine Theorie der Impfgegner. Die "Ansteckungstheorie" ist ja auch nur von der Pharmaindustrie erfunden.

(Ernsthaft, so etwas wird verbreitet.)

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Re: Impfgegner und Fernreisen

Antwort von Himbeere90 am 18.12.2016, 12:36 Uhr

siehste mal. Kenne mich mit solch tropischen Sachen nicht aus. Sie haben nur danach über Impfungen diskutiert und wollten ihn dann doch gegen alles andere impfen lassen...
Naja.

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Re: Impfgegner und Fernreisen

Antwort von Lauch1 am 18.12.2016, 12:43 Uhr

Zika, Malaria, Dengue, da hilft leider nur Mückenschutz und bei Malaria die Prophylaxe. Und alle 3 Krankheiten bei Amerika, Karibikaufenthalten leicht zu bekommen (Asien teilweise auch, glaub ich. Fliegt ja alle Welt nach Thailand etc).

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Leena- ja

Antwort von Benedikte am 18.12.2016, 13:41 Uhr

hast Du schön formuliert.

Ich hatte eine uralte Handarbeitslehrerin in der 5. Klasse, die dann auch pensioniert wurde. Die hatte ein Kind verloren durch eine Masernimpfung und das zweite nicht mehr impfen lassen. Die hatte uns das mal erzählt und ihr waren beim Gedanken an das Kind Tränen über ihre Wangen gerollt. Ich hatte es damals nicht verstanden, die geschichte, weil ich MAsern selber hatte, völlig problemlos, und nicht verstand, wie man an einer Impfung sterben konnte. Aber ihr tiefes Getroffensein noch ca, ich rate mal, 30 Jahre nach Verlust des Kindes, ihre Selbstvorwürfe- das werde ich nie vergessen.

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Re: Leena- ja

Antwort von Einstein-Mama am 18.12.2016, 14:08 Uhr

Also du in der 5. Klasse warst und die Handarbeitslehrerin damals schon uralt war, kann man davon ausgehen, dass die Masernimpfung zu dem Zeitpunkt noch überhaupt nicht gängig war, geschweige denn von der Stiko empfohlen.

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Re: Leena- ja

Antwort von Benedikte am 18.12.2016, 14:15 Uhr

völlig richtig

es gab ein Impfgesetz damals- keine Empfehlungen. Dient der damals sog. "Volksgesundheit". und sich dem zu widersetzen, war schwierig- war keine Privatsache.

Ansonsten verstehe ich Deinen Einwand nicht.

Sie hat auch erzählt, wie sie damals bearbeitet wurde. Hatte ich auch nicht verstanden. Aber gerade jetzt- ich beginne, es zu begreifen

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Re: Shinead

Antwort von Danyshope am 18.12.2016, 14:17 Uhr

Man kann auch überreagieren.

Wir haben auch nicht nach STIKO geimpft - sogar in Absprache mit dem Arzt. Auf die Windpockenimpfung haben wir "böserweise" verzichtet bzw wird sie bei bedarf später nachgeholt.

Na und?

Ich habe mich aber nicht mal im entferntesten von Shineads Beitrag angesprochen gefühlt - weil gezielt impfen eben NICHT gleich Impfgegner bedeutet. Und nein, ich kann beim besten Willen nicht verstehen warum man grundsätzlich jede Impfung verteufelt. ich verstehe aber Leute welche entsprechend der persönlichen Entscheidung gezielt impfen. Und nicht nur einfach "blind" nach dem was andere für richtig oder falsch festlegen. Also nein, in einem Topf geworfen hat Shinead die sicherlich nicht, und keine Ahnung wie man derartig auch nur auf die Idee kommen kann.

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Re: Leena- ja

Antwort von Einstein-Mama am 18.12.2016, 14:58 Uhr

Ach Impfpflicht?
Wann genau war das denn?
Die gab es doch nur in der DDR? Wird es bei uns so schnell nicht geben. Allerdings glaube ich fest daran, dass die individuellen Entscheidungsmütter den Kinderärzten die Türen einrennen, wenn es in absehbarer Zeit Epidemien geben wird.

Am Impfstatus der Flüchtlinge hab ich so meine Zweifel....aber dann wäre ja zumindest ein Schuldiger gefunden!

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Re: Leena- ja

Antwort von Benedikte am 18.12.2016, 15:15 Uhr

Ende dreissiger oder frühe vierziger

als ich sie Mitte der siebziger kennenlernte, war sie kurz vor der Pensionierung.

Und-Du kannst jetzt gerne wieder mit deinem Flüchtlingsthema anfangen und Krawall suchen

aber ohne mich

mein Adventsbesuch kommt in 15 Minuten

Dir auch einen weiterhin enstpannten vierten Advent

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masernimpfung

Antwort von Silke11 am 18.12.2016, 15:23 Uhr

war aber lt. Wikipedia erst ab 1963 verfügbar...

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@ Benedikte

Antwort von shinead am 18.12.2016, 15:27 Uhr

Kann es sein, dass Du Masern- mit Pockenimpfung verwechselst?

Masernimpfungen gibt es erst seit den 60ern und da gab es keine Impfpflichtig. Pockenimpfung gab es wesentlich früher und da gab es tatsächlich eine Impfpflichtig bis Anfang der 70er Jahre.

Die damalige Impfpflicht hat tatsächlich zur Ausrottung der Krankheit geführt. (Auch wenn Impfgegner den Zusammenhang gerne leugnen.)

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Re: Leena- ja

Antwort von Einstein-Mama am 18.12.2016, 15:27 Uhr

Das war kein Krawallversuch, sondern eine Vorhersage in die nahe Zukunft!

Es war sehr häufig so, dass man plötzlich so gar nichts mehr gegen Impfungen hat, wenn die Seuche umgeht.
War irgendwann mal mit Diphterie so der Fall.

Masernimpfung anno 1940?
Vielleicht hast du was falsch verstanden und das Kind starb an den Masern?

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Re: @ Benedikte

Antwort von Benedikte am 18.12.2016, 18:31 Uhr

also- nach Euren Einwendungen KÖNNEN es ja nicht die Masern gewesen sein

von daher kann ich das nicht aufrechterhalten und würde keinen Eid drauf schwören

ihr ist ein Kind gestorben und sie hat das zweite trotz verpflichtung zum Impfen nicht impfen lassen

und ich meine, dass es so eine Krankheit war, die ich auch hatte. Gegen Pocken bin ich aber geimpft (habe da auch im übrigen Narben von zurückbehalten ) und ich war nur durch die Impfung etwas krank, hatte aber nie Pocken

Ansonsten-ich bin Impf-Fan und weiss genau, wie wir zu einer lebenserwartung von 80 bis 90 gekommen sind und wie die Kindersterblichkeit so gesenkt wurde

mir ging es nur darum, dass ich durchaus verstehen kann, wieso Leute nicht impfen lassen- in Einzelfällen. Frühchen bspw oder Kinder mit krankem Immunsystem

und die alte Handarbeitslehrerin hatte mich sehr beeindruckt

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Re: @ Benedikte

Antwort von shinead am 18.12.2016, 18:45 Uhr

Die Narben (meist am Oberarm) haben m.E. alle Geimpften behalten. Auf jedenfall haben die meine älteren Verwandten alle. Mein Bruder (Jahrgang 68) wurde nicht mehr geimpft. Der war noch zu jung, als die Impfpflicht fiel.

In Deutschland gab es nur die Impfpflicht für Pocken.

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Re: @ Benedikte

Antwort von EarlyBird am 18.12.2016, 19:02 Uhr

Hi nur eine kurze Anmerkung zu deinem letzten Satz:
auszug aus wikipedia:
"Frühchen haben ein unvollständig entwickeltes Immunsystem, wobei sowohl die angeborene wie die adaptive Immunantwort reduziert ist. Darüber hinaus kann das Immunsystem durch weitere Effekte der frühen Geburt geschädigt werden.[17]"

=> Als Frühchenmama kann ich dir sagen, das Impfungen insbesondere für Frühchen unheimlich wichtig sind. Das Immunsystem wird ja in den letzten Schwangerschaftswochen gerüstet, daher fehlt Frühchen der Nestschutz. In unserem Kinderkrankenhaus werden daher alle Frühchen aus der 28 SSW und früher noch in der Klinik mehrfach geimpft. Meiner bekam seine erste Mehrfachimpfung (7fach) mit einem Gewicht von rund 2500g (er war ca 9 Wochen alt, rund 3 Wochen vor eigentlichem Geburtstermin). Frühchen ab der 28 SSW werden sofort nach Entlassung von den Kinderärzten geimpft. Für die Eltern ganz-ganz schlimm mit ihrem ungeimpften Frühchen zum KiA zu müssen, daher waren die meisten aus der Klinik dankbar das noch in der Klinik geimpft wurde.
Man bedenke welch schlimme Baustellen Frühchen oft noch hinter sich hatten oder haben: von Beatmungslungen (BPD) bis hin vom Sauerstoffpflichtigsein noch nach Entlassung. Selbst ohne gegenwärtigen Baustellen, sind Frühchen Hochrisikokinder für vielerlei Krankheiten. Nicht umsonst übernehmen Krankenkassen z.B. die Kosten für Immunglobuline bzgl des RS-Virus im ersten Winter. Eine Fabe kostet je nach Gewicht des Säuglings zwischen 800 und 1300 Euro und die kleinen brauchen sie monatlich meist von Okt/Nov bis in den April hinein.

Also Frühchen werden sehr wohl geimpft, die haben es sogar bitter nötig.

Liebe Grüße

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Re: @ Benedikte

Antwort von Einstein-Mama am 18.12.2016, 19:53 Uhr

Die Pocken-Impfung war ja auch echt nicht ohne!
Die Pocken leider auch nicht!

Ich hatte die Masern auch, mit 13! Ich hatte damals das Gefühl sterben zu müssen. Zudem war ich zwei Wochen blind. Hab nur noch Nebel gesehen und gekotzt.

Alleine das hat schon als Motivation gereicht Impfungen gut zu finden!

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Re: Shinead

Antwort von Alba am 19.12.2016, 7:59 Uhr

Ich sehe ja nicht den prinzipiellen Unterschied zwischen "Imfgegner" oder "kritische Impfer", einen graduellen, aber keinen prinzipiellen. Beide glauben es besser zu wissen als eine Gruppe von Menschen die die noetige Kompetenz und Erfahrung und Zugang zu Originaldaten haben,
Ich sehe allerdings auch keinen inhaltlichen Unterschied zu dem was Stella im frueheren thread sagt und Stella wird dafuer abgewatscht.

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OMG

Antwort von LeRoHe am 19.12.2016, 9:24 Uhr

jaja, die bösen Impfkritiker.

Die fliegen halt nicht nach "Timbuktu". Haben vermutlich auch kein Verlangen danach, sich die Armut in fremden Ländern anzutun... aber ich vergaß, als Pauschaltourist hockt man ja in der sicheren Burg des All-Inclusive-Bunkers und blendet aus, dass der kleine Kellner vermutlich nicht mal so viel verdient um sich den ganzen Monat richtig zu ernähren oder sich eine eigene Wohnung, sei es auch nur ein Zimmer, leisten zu können geschweige denn - und liebe Proimpfritter hört jetzt lieber auf zu lesen - eine Impfdosis

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Alba

Antwort von Leena am 19.12.2016, 10:09 Uhr

Wenn die Stiko eine bestimmte x-fach Impfung empfiehlt, weil sie i.d.R. gut vertragen wird, hilft das mir und meinem Kind aber gar nichts, wenn mein Kind auf Impfungen im 1. Lebensjahr immer mit heftigem Fieber reagiert und sich das bei Mehrfach-Impfungen potenziert. Dann werde ich eben, in Absprache mit dem Kinderarzt natürlich, versuchen, möglichst wenig Mehrfach-Impfstoffe zu nutzen und Impfungen auch nach hinten zu verschieben. Wie mein Kinderarzt mir erklärte: Die Impfbereitschaft bei Eltern im 1. Lebensjahr sei ausgesprochen hoch und lasse danach deutlich nach, daher empfiehlt die Stiko möglichst viele Impfungen im 1. Jahr, weil dann die Impfquote besser ist. Kann ich ja nachvollziehen - aber wenn ich dann etwas später impfen lassen, hat das doch nichts damit zu tun, dass ich meine, etwas besser zu wissen als die berufenen Fachleute mit der nötigen Kompetenz und Erfahrung und Zugang zu Originaldaten.

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Re: Leena

Antwort von Alba am 19.12.2016, 10:27 Uhr

Individuelle Kinder fuer die es einen richtigen medizinischen Grund gibt, damit habe ich kein Problem aber das ist es nicht was die allermeisten damit meinen wenn sie sich als "impfkritisch" bezeichnen. Es gibt genug die es ohne einen vernuenftigen Grund tun und ich vermute es waeren sehr viel weniger die sich fuer einzelne Impfungen entscheiden wuerden wenn sie es selbst zahlen muessten, wie hier zB wo die NHS keine Einzelimpfungen bezahlt und man das komplett selbst tragen muss wenn man es will und ueberhaupt die Einzelimpfstoffe findet.
Ich bin mir uebrigens nicht sicher ob ich es als Verbesserung empfinde wuerde mein Kind durch ein vielfaches an Impfreaktionen mit Fieber gehen zun lassen als es es in so wenig wie moeglich Impfungen zu tun, zusaetzlich zum verlaengerten Risiko nicht geschuetzt zu sein. Man kann medizinisch mit Fieber umgehen, vor allem wenn man weiss es kommt, eine Strepinfektion faendi ich da persoenlich beaenstigender.

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Re: OMG

Antwort von Einstein-Mama am 19.12.2016, 10:49 Uhr

So ist es eben nicht!
Impfbefürworter Glauben an die Existenz diverser Viren und setzen daher grundsätzlich keinen frischen Säugling ohne Not irgendwelchen Gefahren aus.
Die Zeit für Fernreisen nach Timbuktu nutzen also die meisten Menschen VOR dem Elternwerden. Sonst hat man nämlich nur Spaßfaktor dabei!

Ansonsten, ja ich habe Pauschal-Neckermann-All-Inclusive-Bunker in Anspruch genommen, als ich kleine Kinder hatte, bequemer geht's nämlich nicht und es war schließlich auch MEIN Urlaub.
Der kleine Kellner war vermutlich sogar dankbar über den Tourismus in seinem armen Land, das Trinkgeld nahm er auch dankend an!

Ich sehe also keinen Anlass ein schlechtes Gewissen zu haben! Überhaupt nicht!

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Hast du aber nicht auch deine älteren Kinder nicht Stiko-geimpft,

Antwort von Silke11 am 19.12.2016, 13:39 Uhr

obwohl es da keine solchen Reaktionen gab?

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Re: Hast du aber nicht auch deine älteren Kinder nicht Stiko-geimpft,

Antwort von Silke11 am 19.12.2016, 13:42 Uhr

Oh, sogar link gefunden :

http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/beitrag.htm?id=679043&suche1=impfen+Kinderarzt&seite=1

Also erzähl hier nichts, Alba hat vollkommen Recht!

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Re: Hast du aber nicht auch deine älteren Kinder nicht Stiko-geimpft,

Antwort von Silke11 am 19.12.2016, 13:42 Uhr

Oh, sogar link gefunden :

http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/beitrag.htm?id=679043&suche1=impfen+Kinderarzt&seite=1

Also erzähl hier nichts, Alba hat vollkommen Recht!

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Re: Hast du aber nicht auch deine älteren Kinder nicht Stiko-geimpft,

Antwort von Silke11 am 19.12.2016, 13:42 Uhr

Oh, sogar link gefunden :

http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/beitrag.htm?id=679043&suche1=impfen+Kinderarzt&seite=1

Also erzähl hier nichts, Alba hat vollkommen Recht!

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Re: Hast du aber nicht auch deine älteren Kinder nicht Stiko-geimpft,

Antwort von Leena am 19.12.2016, 13:57 Uhr

Und, was willst Du mit dem Link jetzt sagen?

Kind1 ist nach Stiko geimpft, bei Kind2 gab es eine Impfung, die die Stiko empfahl, was der Kinderarzt aber kritisch sah, da noch relativ neue Impfung und geringe Datenlage und er eben Komplikationen danach erlebt hatte, bei Kind3 kann ich mich, ehrlich gesagt, an nichts Besonderes erinnern, und Kind4 hat eben so extrem mit Fieber reagiert, dass ich da sehr bewusst eben nicht nach Stiko habe impfen lassen. Wobei er mittlerweile komplett geimpft ist, aber eben nicht mit den x-fach Impfstoffen und nicht zu den ursprünglich vorgesehenen Terminen-

Wobei ich den Teil mit "Kinderarzt hält mich bestimmt für impf-kritisch" eher so gemeint habe, dass ich öfter nachgefragt habe, ob Lebendimpfstoff, welche Impf-Kombinationen weshalb sinnvoll etc.pp. Er hat dann aber immer sehr gründlich nachgelesen oder bei der Stiko angerufen, um konkrete Rückfragen zu klären, bevor er geimpft hat.

Mir ist es tatsächlich wichtig, dass mir der behandelnde Arzt erklärt, was er tut, warum er es tut, welche verschiedenen Handlungsoptionen bestehen und was wofür und wogegen spricht. Da bin ich mit unserem Kinderarzt auch sehr glücklich! :-)

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Re: Hast du aber nicht auch deine älteren Kinder nicht Stiko-geimpft,

Antwort von Silke11 am 19.12.2016, 14:16 Uhr

Naja, du hast in dem Posting in dem Link von KINDERN geschrieben, die nciht alle Impfungen haben, nicht nur - wie jetzt - von dem einen.

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Re: Hast du aber nicht auch deine älteren Kinder nicht Stiko-geimpft,

Antwort von Leena am 19.12.2016, 14:26 Uhr

Na ja, ich habe auch in dem Link ausdrücklich geschrieben, dass Kind4 noch nicht alle Impfungen hat. Und ich habe auch geschrieben, dass ich "meine Kinder" nicht nach Stiko habe impfen lassen. Das betraf z.T. was die verwendeten Impfstoffe, z.T. den jeweiligen Impf-Zeitpunkt. Das heißt aber nicht, das sie mittlerweile nicht alle empfohlenen Impfungen hätten. :-)

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Re: OMG

Antwort von LeRoHe am 19.12.2016, 15:03 Uhr

Und du behauptest also, dass ImpfKRITIKER ihre neugeborenen Säuglinge Viren aussetzen, an deren Existenz sie nicht glauben.
Ich glaube, du hasst dich noch nie wirklich mit dem Wissen eines Impfkritikers befasst, denn vom Vorhandensein von Krankheiten und Erregern wissen gerade diese Bescheid.

Lustig, auf den armen Schlucker bist du eingegangen (was der wohl dachte als du ihm wohlwollend ein Trinkgeld gegeben hast?)... aber dass der bestimmt auch keine Impfung hatte und damit deinen "Herdenschutz" gefährdet hat, nicht.

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Re: Impfgegner und Fernreisen

Antwort von LeRoHe am 19.12.2016, 15:16 Uhr

Toleranz ist für die Verfasserin wohl ein Fremdwort.

Unter Toleranz fallen nämlich nicht nur Flüchtlinge und Wirtschaftsmigranten, sondern auch die Meinungen anderer, so absurd sie dir auch erscheinen mögen.

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Re: OMG

Antwort von Lauch1 am 19.12.2016, 15:20 Uhr

Wer nach den Vorgaben der Impfkommission grundimmunisiert ist, kann eigentlich so ziemlich überall gefahrlos hinreisen. Wo man Tollwut- oder Japan Enzephalities Schutz braucht, will man mit Kind vermutlich ohnehin nicht hin.
Ohne Hep A oder Meningokokkenschutz kann auch der Italien-, England- oder Frankreich Aufenthalt übel ausgehen. Dazu muss man nicht in Entwicklungsländer reisen. Abgesehen davon, dass wer die Gefahr von Krankheiten kennt, Impfungen zu schätzen weiß. Wir haben hier ja leider ein Luxusproblem.

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@LeRoHe

Antwort von shinead am 19.12.2016, 15:45 Uhr

Ein geimpfter Mensch braucht keinen Herdenschutz. Auf den verlassen sich nur die Impfgegner.

>>Ich glaube, du hasst dich noch nie wirklich mit dem Wissen eines Impfkritikers befasst, denn vom Vorhandensein von Krankheiten und Erregern wissen gerade diese Bescheid.

Das kann ich nach meinen Erfahrungen in diversen Impfgegner-Foren nicht bestätigen. Da werden diverse Krankheiten komplett verleugnet und erklärt, dass man Tetanus mit Magnesium super in den Griff kriegen kann. Ansteckung ist da auch nur ein Gerücht. Und ja, das ist Mumpitz!

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Na dann lass mal hören wo du dein ach so großes Wissen her hast,...

Antwort von EarlyBird am 19.12.2016, 17:14 Uhr

ich wette ja auf M.Hirte

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ach und sei doch bitte so gut und teile dein bescheiden großes Wissen mit uns....

Antwort von EarlyBird am 19.12.2016, 17:19 Uhr

:)))))

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Re: OMG

Antwort von Einstein-Mama am 19.12.2016, 17:29 Uhr

Also der Kellner auf Malle war bestimmt geimpft und wenn nicht, mein Kind hatte ja bereits den nötigen Impfschutz.
Bei allen weiteren Kellnern war mir der Impfschutz ebenso wurscht, aus og Gründen.
Ich bezweifle auch dass das arme Schlucker waren.

Und das "Wissen" von Impfgegnern kenne ich, dabei handelt es sich eher um den guten Glauben, nicht um "Wissen".
Ich hab da einfach mal auf den guten alten Kinderarzt vertraut, der hat das jahrelang studiert.
Da kann man davon ausgehen, dass er was weiß!

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Re: ach und sei doch bitte so gut und teile dein bescheiden großes Wissen mit uns....

Antwort von Einstein-Mama am 19.12.2016, 17:31 Uhr

Ich hab mal ein paar Sammlungen von Hirte-Zitaten gelesen.
Nunja.....ich schreibs jetzt einfach nicht....

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Re: Impfgegner und Fernreisen

Antwort von EarlyBird am 19.12.2016, 17:51 Uhr

So wie du unten rüber kommst brauchst du sicher nicht von Toleranz sprechen. Ein Nicht-Impfen lassen hat NICHTS nur mit "einer anderen Meinung sein zu tun"! Es betrifft uns alle und wer aus halbscharigem "impfkritischem /vermeintlichem Wissen" heraus nicht impfen lässt, gefährdet und riskiert das Leben anderer Babys/Kinder/Kranke. Wenn es nach mir ginge, gäbe es eine Impfpflicht für jeden der hier inmitten unserer Gesellschaft leben möchte und geimpft werden könnte.

("geimpft werden könnte" = die Impfung wird vertragen, die Impfungen werden ggf. später und/oder step by step eingeholt)

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Re: OMG

Antwort von LeRoHe am 19.12.2016, 19:19 Uhr

Mich stört an der ganzen Sache das Wort Herdenschutz. Das funkt vielleicht gegen den Wolf, aber nicht gegen Viren. Geimpfte können sehr wohl an der Krankheit erkranken, meist mit schlimmerem Verlauf, aber nicht weil da ein Ungeimpfter rumhüpft, sondern ein Erkrankter. Und der kann geimpft oder ungeimpft sein.
Und eine Studie wer öfter andere ansteckt gibt es nicht.

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Re: OMG

Antwort von Einstein-Mama am 19.12.2016, 19:40 Uhr

Sagt welcher renommierte Wissenschaftler?
Und kannst du mir das mal ganz genau erklären?

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Re: OMG

Antwort von EarlyBird am 19.12.2016, 19:44 Uhr

1. Selbstbverständlich kann man als geimpfte Person erkranken, anderes würde bedeuten das jede Impfung zu 100% Wirksam ist. Bist du aber nicht geimpft dann ist das entscheidend:

Infektionskrankheit Kontagiositätsindex des Erregers
(als Maßzahl)
Masern 0,98 [1]
Pocken 0,95
Keuchhusten 0,90 (0,8-1,0)
Mumps 0,8
Typhus 0,50
Scharlach 0,10-0,30
Röteln 0,15-0,20
Diphtherie 0,10-0,20
Bakterienruhr 0,15
Typhus abdominalis 0,50
Poliomyelitis 0,001-0,003

Schutzwirkung der Impfungen (RKI)
Masern:
Maserninfektionen bei geimpften Personen treten bislang sehr selten auf. In Studien wurde die Schutzwirkung nach einer einmaligen MMR-Impfung mit 94-95% berechnet. Die Impfeffektivität der zweimaligen Masernimpfung zur Verhinderung einer Masernerkrankung erreicht bis zu 99%. Für die Beurteilung der seltenen Fälle eines möglichen Impfversagens muss jeder Masernverdacht bei geimpften Patienten labordiagnostisch abgeklärt werden.

Mumps
Die Wirksamkeit der MMR-Impfung zum Schutz vor Mumps ist hoch, aber wie jede andere Impfung auch schützt sie nicht zu 100 % vor einer Erkrankung. So kann es vorkommen, dass Personen trotz 2-maliger Impfung erkranken. Die MMR-Impfung reduziert das Risiko an Mumps zu erkranken deutlich, insbesondere nach einer 2-maligen Impfung. Nach einer 1-maligen MMR-Impfung kann die Mumpserkrankung bei 64-66% der Geimpften verhindert werden und nach 2-maliger Impfung bei 83-88%. Personen, die trotz Impfung erkranken, haben meist einen leichteren Krankheitsverlauf als Nicht-Geimpfte. Neben der Tatsache, dass die MMR-Impfung eine Mumps-Erkrankung nicht 100%ig verhindern kann, gibt es noch andere Gründe für einen nachlassenden Impfschutz. Bleibt eine Immunantwort auf eine Impfung aus oder ist mangelhaft, spricht man von einem primärem Impfversagen. Ein sekundäres Impfversagen liegt vor, wenn der Immunschutz über die Zeit abnimmt ("waning immunity") und keine natürliche Boosterung stattfindet, weil die Zirkulation von Wildviren bei steigenden Impfquoten in der Bevölkerung verringert ist. Besteht zwischen den antigenen Strukturen des Impfstammvirus und denen des zirkulierenden Wildvirus eine große Differenz ("Mismatch"), kann dies ebenfalls ein Grund für mangelhaften Impfschutz sein.

Pertussis:

Der Pertussis-Impfstoff ist gut verträglich. Die komplette Impfserie mit einem Kombinationsimpfstoff für Säuglinge und Kleinkinder besteht aus vier Injektionen. Bereits nach der ersten Dosis besteht für Säuglinge ein um ca. 40% niedrigeres Erkrankungsrisiko als für ungeimpfte Säuglinge. Nach der zweiten Impfung steigt der Immunschutz auf 60 bis 70%. Nach der dritten Impfung ist in über 80% ein Immunschutz vorhanden. Dieser muss jedoch im zweiten Lebensjahr aufgefrischt werden. Gerade deshalb ist es besonders wichtig, dass die Keuchhustenimpfung bereits im 3. Lebensmonat begonnen wird, so dass ein Impfschutz spätestens ab dem sechsten, jedoch sehr wahrscheinlich bereits ab dem fünften Lebensmonat gegeben ist.
Da für die ersten 4 bis 5 Monate kein sicherer Immunschutz für den Säugling zu erreichen ist, ist es von besonderer Bedeutung, dass insbesondere Geschwisterkinder oder Familienangehörige, die Überträger des Keuchhustens sein können, ebenfalls vor der Erkrankung geschützt sind. So sollten in einer Familie mit einem Säugling alle Kontaktpersonen unbedingt gegen Keuchhusten geimpft bzw. geboostert sein, damit die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Säugling ansteckt, gemindert wird.

etc.pp




2. Einen meist schlimmeren Verlauf bei geimpften Personen????? Okay alles klar, du hast deine Informationen von impfkritik.de und somit keine Ahnung


3. Hast du das Wort Herdenschutz nicht im Zusammenhang mit Impfungen verstanden, geht auch nicht wenn du von Punkt 1&2 überzeugt bist!

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Re: OMG

Antwort von Einstein-Mama am 19.12.2016, 19:46 Uhr

Also, Geimpfte können sich also sehr viel schneller anstecken und viel schlimmer krank werden und zwar nicht nur von Ungeimpften, sondern von ebenso Geimpften.

Dann wäre jetzt die Frage nach den Erkrankungen, denn es müsste ja ganz schlimme Epidemien geben und das ständig, mit vielen Todesfällen!
Davon hab ich so gar nichts mitbekommen!
Bisher waren zB alle Masernfälle von ungeimpften Kindern ausgehend.

Also? Ich bin ganz Auge!

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Re: OMG

Antwort von EarlyBird am 19.12.2016, 19:49 Uhr

Ich musste gerade an "sinead's" Gruppierungen denken

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Re: Shinead

Antwort von IngeA am 19.12.2016, 19:51 Uhr

Und wenn jemand in der Schweiz lebt und seine Kinder da nach deren Empfehlungen impft und nicht nach unseren, ist er dann Impfkritiker/-Gegner, Impfbefürworter, verantwortungsvoll oder verantwortungslos?
Die schweizer Experten werden sich bei ihren Empfehlungen schließlich auch etwas gedacht haben. Und deren Erregerspektrum ist soweit ich weiß mit unserem so ziemlich identisch.
Und wie ist es, wenn jemand der in Deutschland lebt nach dem schweizer Schema impfen lässt......

LG Inge

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Nachtrag

Antwort von EarlyBird am 19.12.2016, 19:56 Uhr

Infektionskrankheit Kontagiositätsindex des Erregers
(als Maßzahl)
Masern 0,98 [1]
Pocken 0,95
Keuchhusten 0,90 (0,8-1,0)
Mumps 0,8
Typhus 0,50
Scharlach 0,10-0,30
Röteln 0,15-0,20
Diphtherie 0,10-0,20
Bakterienruhr 0,15
Typhus abdominalis 0,50
Poliomyelitis 0,001-0,003

BEDEUTET:
=> Ist der Kontagiositätsindex wie bei Masern 0,98, besteht eine Ansteckungswahrscheinlichkeit bzw. eine Infizierung bei 98% => bei ungeimpften Personen!

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Re: Nachtrag

Antwort von mama.frosch am 19.12.2016, 20:05 Uhr

korrekterweise muss man hinzufügen, dass es dabei um die infektionswahrscheinlichkeit geht und nicht um die wahrscheinlichkeit, dann auch zu erkranken. hab gerade mal gegoogelt, bei mumps wohl relativ gering, bei masern aber 95%, heißt dass so ziemlich jeder ohne immunschutz bei kontakt mit einem infizierten ebenfalls masern bekommt.

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Re: Nachtrag

Antwort von EarlyBird am 19.12.2016, 20:09 Uhr

Ja stimmt :) stille Feiung

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Re: Shinead

Antwort von mama.frosch am 19.12.2016, 20:17 Uhr

wie unterscheidet der sich von deutschland?

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Re: OMG

Antwort von Einstein-Mama am 19.12.2016, 20:23 Uhr

Ich verstehe auch nicht weshalb Lehore mit ihrem alten Nick schreibt. Wenn ich mich nicht täusche, hat sie den doch längst ausgetauscht!?!

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Re: OMG

Antwort von LeRoHe am 19.12.2016, 20:31 Uhr

Schade, dass so Manche von euch aggressiv wird und Menschen anderer Meinung angeht sowie in eine Schublade steckt.
Beim Impfen geht das, da schlagen die Emotionen höher als das Wissen reicht.


Alle Anderen:
Fakten finde ich super, wenn weder RKI, Stiko oder Hersteller finanziell daran beteiligt waren.

Aber impfen ist und bleibt eine freiwillige Sache. Und man sollte sich gegenseitig nicht fertig machen, sondern tolerieren. Das können wir Deutschen doch angeblich so gut.

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@ Einstein

Antwort von LeRoHe am 19.12.2016, 20:38 Uhr

Echt? Welchen Nick sollte ich denn deiner Meinung nach sonst haben?

Muss mich ja nicht verstecken, auch wenn ich vor 10 Jahren dem damaligen Alter entsprechend mal mehr meist weniger intelligent voran geprescht bin.

Manche werden weiser mit dem Alter, Andere weniger.

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Toleranz???!

Antwort von Tai am 19.12.2016, 20:51 Uhr

Nein, keine Toleranz.
Soll ich tolerieren, wenn das ungeimpfte, an Masern erkrankte Kind von Impfgegnern meinen Säugling in der Arztpraxis ansteckt und dieser tödlich erkrankt?
Einen derartigen Fall gab es doch vor einigen Jahren.

Ich toleriere auch keine Raser, die vielleicht nicht immer andere zu Tode fahren, aber das Risiko deutlich erhöhen.

Wenn andere Menschen gefährdet sind, gibt es keine Toleranz.

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Re: OMG

Antwort von EarlyBird am 19.12.2016, 20:55 Uhr

Mmh ja, tolerieren. Das hättest du mir mal ins Gesicht gesagt so wenn sich mein Baby bei dir/euch angesteckt hätte und verstorben wäre... Selbstverständlich schlagen da die Emotionen höher, weil ein Nicht-Impfen-Lassen alle etwas angeht!

Weißt du? Mein Baby hatte zwei Drainagen in der Lunge, wurde 2mal intubiert, war lange Zeit am Cpap, Hatte beidseitige Hirnblutungen, offenen Blutkreislauf, brauchte Bluttransfusion, war stark auf Morphin bzgl der Schmerzen, hatte 3gradiges Atemnotsyndrom, ausgeprägtes Apnoe-Bradykardiesyndrom, einen Kranknhauskeim (Antibiotikaresistenzen!) etc.pp.

Da soll ich tolerant sein wenn ich mit meinem kleinen zusammen mit ungeimpften Kindern im Warteraum sitzen oder im Supermarkt in der Warteschlange stehen muss?

Witzig das Impfverweigerer das Wort Toleranz überhaupt in den Mund nehmen, hat also doch eher was von der Atitüde bzgl "natürlicher Auslese" zu tun, nicht wahr?

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Dann nimm halt die WHO.

Antwort von Lauch1 am 19.12.2016, 20:57 Uhr

Die wird dir aber auch nicht passen. Medizinische Behandlungen haben nichts mit Toleranz, sondern mit dem jeweiligen Stand der Wissenschaft zu tun.

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Re: @ Einstein

Antwort von Einstein-Mama am 19.12.2016, 21:04 Uhr

Kann sein dass ich dich verwechsel. Ich dachte du wurdest dann "Frau Krause", wobei die eigentlich ja ganz nett ist.


Ich denk jetzt aber mal drüber nach, wie Frau Krause vorher hieß....

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Hier ist doch niemand aggressiv?

Antwort von Einstein-Mama am 19.12.2016, 21:11 Uhr

Wir wollen nur gerne deine Thesen erklärt haben. Also ich zumindest!
Du kannst dich nicht einfach hier Dinge behaupten und als Tatsache hinstellen und dann beleidigt um dich schlagen, wenn man dir versucht das Gegenteil aufzuzeigen!

Deine Emotionen schlagen hier höher, als dein Wissen reicht! Und nichts ist schlimmer als Halbwissen!
Die Masern könnten längst ausgerottet sein, aber dank solchen Leuten wie dir, werden sich auch noch Generationen nach uns die Köpfe deshalb einschlagen!

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Re: Shinead

Antwort von IngeA am 19.12.2016, 21:14 Uhr

https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/service/publikationen/broschueren/publikationen-uebertragbare-krankheiten/ch-impfplan.html

Es wird weniger geimpft.
als Baby Diphtherie, Tetanus, Pertussis, HiB, Polio mit Auffrischung im Kleinkind- und Vorschulalter
MMR HPV wie bei uns
HepB irgendwann während der Kindheit-/Jugend
Windpocken im Jugendalter bei Kindern die sie nicht hatten
Meningokokken, Pneumokokken und Rotaviren stehen nicht auf dem Programm.

LG Inge

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Re: OMG

Antwort von LeRoHe am 19.12.2016, 21:18 Uhr

Es tut mir leid, wenn dein Baby krank war.
Durch welche Krankheit konnte ich deinem Text leider nicht entnehmen.

Ich habe einen Kinderarzt, dem ich vor meinem Kommen Bescheid gebe. Ob das nun Us oder mal die Windpocken waren. Meine Kinder sitzen nie im Wartezimmer.

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Re: Frau Krause

Antwort von Alba am 19.12.2016, 22:22 Uhr

War mal "horrend", that niggled me now.

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Re: Impfgegner und Fernreisen

Antwort von shinead am 19.12.2016, 22:28 Uhr

Jemand der den Begriff "Herdenschutz" nicht versteht sollte dringend davon Abstand nehmen von medizinischen Behandlungsempfehlungen abzusehen.

Wann wird Nicht-Impfen endlich zur Kindeswohlgefährdung?

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Re: Hier ist doch niemand aggressiv?

Antwort von Astrid18 am 19.12.2016, 22:38 Uhr

Dass die Masern nicht ausgerottet sind, liegt vor allem auch an den Erwachsenen, die als Kinder nur eine Impfdosis erhalten haben. Die haben beim damaligen Ausbruch in Berlin maßgeblich die Masern weiter verbreitet.

Insofern kann ich nur an alle Erwachsenen die Bitte richten: Schaut, ob Ihr selbst zwei Impfungen bekommen habt, bevor Ihr gegen Leute wettert, die ihre Kinder erst mit 2 Jahren oder später gegen Masern impfen.

Ein Kinderarzt, der kein Extrazimmer für Kinder mit dem Verdacht auf eine ansteckende Kinderkrankheit hat, ist einfach ein schlechter Arzt. Ich war auch mal anfangs bei einer Ärztin mit Akutsprechstunde, in der sich dann das Kind mit Husten noch mal schnell den Magen-Darm-Infekt geholt hat. Super!

Inzwischen bin ich bei einem Kinderarzt, bei dem das Wartezimmer nie voll ist, weil die Termine so gut organisiert sind und er vieles telefonisch erledigt, vor allem bei so Sachen wie Magen-Darm.

Ob sich jemand gegen Tetanus, Tollwut oder japanische Enzephalitis impfen lässt, ist im Übrigen egal für das Thema Herdenschutz. Ich habe auch nicht nach Stiko geimpft, aber mir genau überlegt, was wir impfen lassen.

Der berüchtigte M. Hirte impft übrigens selbst gegen Masern, spätestens wenn ein Geschwisterkind im Anmarsch ist.

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Re: Hier ist doch niemand aggressiv?

Antwort von EarlyBird am 19.12.2016, 23:03 Uhr

Also erstens: ich persönlich bin geimpft, auch die 2Impfung.

Richtig ist, das die damaligen Impfungen der erste entscheidende Schritt gegen Masern war. Dennoch gibt es in Deutschland immerwieder Masernausbrüche, welche nur durch die hohe Impfquote in Schach gehalten und erfolgreicht etstickt werden. Würden also die vielen anderen nicht impfen: dann Prost-Mahlzeit!

Zweitens: Wartezimmer: Das Wartezimmer ist bei Masern relativ egal, denn solange das Kind am natürlichen Alltag teilnimmt, kann es andere anstecken insofern es infiziert ist. Ansteckend ist das infizierte Kind übrigens bereits 3-5 Tage VOR dem typischen Ausschlag, also ein Einzelzimmer für jeden Patient wird dein KiA nun auch nicht haben oder? Da freut sich dann das Baby welches in 5 Minuten den RS-Virus diagnostiziert bekommt auch noch Masern zu haben..

RKI:

Seit einigen Jahren ist ein Anstieg des relativen Anteils älterer Altersgruppen (> 10 Jahre) bei den an Masern Erkrankten zu beobachten, der seit 2006 konstant über 50% liegt. Zudem ist die Inzidenz der gemeldeten Fälle bei Kindern unter einem Jahr und bei einjährigen Kindern im Vergleich zu den anderen Altersgruppen weiterhin hoch. Kinder unter einem Jahr können noch nicht geimpft werden und einjährige Kinder werden in der Praxis oft später als von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen (Alter 11-14 Monate) geimpft, sodass diese von hohen Impfquoten in ihrer Umgebung profitieren würden (sog. Herdenschutz).
Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der tatsächlichen Erkrankungen höher ist, da ein Teil der Erkrankten vermutlich nicht vom Arzt behandelt wird und andererseits nicht jede ärztlich behandelte Erkrankung zur Meldung kommt

Reservoir
Das natürliche Reservoir des Masernvirus bilden infizierte und akut erkrankte Menschen. Es besteht fort, solange eine ausreichende Zahl empfänglicher Individuen eine Zirkulation des Erregers ermöglicht.

Infektionsweg
Masern – eine der ansteckendsten Krankheiten – werden durch das Einatmen infektiöser Tröpfchen (Sprechen, Husten, Niesen) sowie durch Kontakt mit infektiösen Sekreten aus Nase oder Rachen übertragen. Das Masernvirus führt bereits bei kurzer Exposition zu einer Infektion (Kontagionsindex nahe 100%) und löst bei über 95% der ungeschützten Infizierten klinische Erscheinungen aus (Manifestationsindex ebenfalls nahe 100%).

Inkubationszeit
Gewöhnlich 8-10 Tage bis zum Beginn des katarrhalischen Stadiums, 14 Tage bis zum Ausbruch des Exanthems.


Dauer der Ansteckungsfähigkeit
Die Ansteckungsfähigkeit beginnt bereits 3-5 Tage vor Auftreten des Exanthems und hält bis 4 Tage nach Auftreten des Exanthems an. Unmittelbar vor Erscheinen des Exanthems ist sie am größten.

__________________

Mir ist durchaus bewusst das Masern die ansteckendste zuimpfbare Krankheit ist, sie ist jedoch nicht die Einzige welche bereits vorzeitig (vor Diagnose! eindeutige Symptome!) ansteckend ist!

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Re: Impfgegner und Fernreisen

Antwort von EarlyBird am 19.12.2016, 23:17 Uhr

Ja, ich dachte da jetzt gleich an den 1 1/2 jährigen ungeimpften (Masern) Jungen aus Berlin, welcher der Krankheit letztes Jahr erlegen ist.

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/masern-in-berlin-kleinkind-gestorben-a-1020008.html

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Oh jaaa

Antwort von Einstein-Mama am 20.12.2016, 5:21 Uhr

Stimmt! Danke!

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Re: Leena- ja

Antwort von Ellert am 20.12.2016, 6:35 Uhr

Meiner Schwägerin ist auch ein Kind nach einer Impfung verstorben
anerkannter Impfschaden mit staatlicher Entschädigung
Auch sie hat danach so nichtmehr impfen lassen.
Es gibt diese Fälle
ebenso wie es Fälle gibt das Menschen ohne Impfung versterben
leider haben wir keine Glaskugeln das vorher zu wissen.

Es gibt auch noch die Mittelwege
Menschen die nicht gegen alles impfen das angeraten wird
siehe zB Windpocken.
Meine sind nicht mehrfach geimpft sondern einzeln
da mich das Schicksal auch betroffen gemacht hat

Auch brirgt impfen keinen 100% Schutz
meiner hatte Keuchhusten trotzdem er durchgeimpft war

dagmar

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