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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 21.12.2016, 12:50 Uhr

Richtig

Aber das zeigt eben, daß "Migrationshintergrund" als Kriterium keine Relevanz hat. Eine Schule - auch eine "Standard-Schule" - kann mit einem hohen Migrantenkinder-Anteil ganz wunderbar funktionieren, und mit einem ganz niedrigen Migrantenkinder-Anteil ganz schrecklich sein. Der Status "Migrantenkind" alleine sagt einfach wenig bis nix. Es landen ja nicht alle Migrantenkinder mit motivierten Eltern auf (sauteuren) Privatschulen.

Ich kenne sehr ambitionierte Migranten, die ihre Kinder zum Lernen antreiben. Und ich kenne bildungsferne Deutsche. Dazu kommt, daß auch Einwanderer der dritten-vierten-fünften Generation als "Migrantenkinder" bezeichnet werden, solange mindestens ein Elternteil (noch) nicht die deutsche Staatsangehörigkeit hat. Aber selbst den Türken in dritter Generation kann man nicht mit dem Syrer, der erst letztes Jahr angekommen ist, in einen Topf werfen - auch wenn beide Muslime sind.

Übrigens gilt das durchaus auch dann, wenn der Drittgenerations-Türke ein "Problemtürke" ist. Die beiden Jungs - der Türke und der Syrer - mögen beide Integrationsprobleme haben, aber sie haben ganz verschiedene.

 
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