Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Zafon am 11.12.2012, 12:43 Uhr

Tine1

Tatsächlich kann ich häufig beobachten, dass Eltern recht streng (supjektiv) mit ihren Kindern umgehen oder ihre Gefühle wenig (be)achten.
Damit meine ich, dass das Weinen des Kindes nach einem Sturz, das Meckern über misslungene Aktionen, das Schimpfen über die eigene Unzulänglichkeit etc.pp, häufig als "nicht so schlimm" ignoriert werden.

Wenn man darüber nachdenkt, dass (wie Du ja schon schreibst) wir sehr froh sind, wenn uns jemand in den Arm nimmt, tröstet, annimmt sobald wir weinen, weil uns etwas weh tut, meckern über eine schlimme Situation auf Arbeit, schimpfen über die eigene Unzulänglichkeit, dann verstehe ich nicht, weshalb da so Unterschiede gemacht werden.
Die Verhältnisse sind halt nur verschoben - die kleinen Probleme der Kinder sind für sie so riesengroß, wie uns unsere Probleme selbst erscheinen, oder?
Wenn Mama natürlich bei jedem Weinen über Sturz, misslungene Aktion oder Unzulänglichkeit kaum ein Wort geschweige eine Geste verliert, werde ich diese Emotionen wegdrücken - es reagiert ja sowieso niemand. Für mich eine schlimme Vorstellung, was das auf Dauer für Auswirkungen haben kann.

Meiner Meinung nach sollte ein Kind bei Äußerung von Emotionen zumindest beachtet (je nachdem in verschiedenen Abstufungen)
werden, denn das Kind zieht daraus die Schlußfolgerung: meine Emotionen sind für Mama wichtig,
ergo: ich bin wichtig ...
und danach lenkt man ab und der Schmerz, der Fehler, das Ereignis ist auch wieder vergessen.

 
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