Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Tine1 am 25.04.2013, 20:50 Uhr

@Zafon

"Es wird schwierig sein, diese Balance zu finden."
Das schafft ihr ganz sicher!!!

Wenn es bei uns Tage gibt, an denen sich blöde Situationen gehäuft haben und ich bzw. mein Freund (und Kindsvater) das Gefühl hatten, wir haben nicht die richtige Reaktion gewählt, dann setzen wir uns am Abend nochmal zusammen und sprechen ganz ausführlich über die einzelnen Situationen, denken darüber nach, was schief gelaufen ist und überlegen uns Handlungsalternativen. Für DIE Situation ist es zwar zu spät, aber für die nächste oder übernächste ähnliche Situation hilft es doch. Es hilft auch uns, uns in Gesprächen immer wieder in Erinnerung zu rufen, wie wir eigentlich handeln WOLLEN und uns immer wieder zu überlegen, wie wir unsere (theoretischen) Werte und Ziele in die Praxis umsetzen wollen. Unsere Begriffe für uns immer wieder neu zu definieren. Um bei deinem Beispiel von oben zu bleiben (ist bei uns auch oft Thema): Was bedeutet "gewaltfreie Erziehung" für uns? Wo fängt Gewalt an? Wie kann man sie vermeiden? Wo ist sie unter Umständen doch notwendig (bei einer weiter gefassten Definition von Gewalt)? Usw.

Mir machen zum Einen die Gespräche immer Spaß, wenn sie offen und ehrlich sind, selbstkritisch und frei von Vorwürfen. Zum Anderen hilft es mir in der Praxis und wir kommen oft nach langer Ratlosigkeit und vielen ersponnenen Vorschlägen doch auf sehr gute Ideen, dritte Wegen die mit einem entweder-oder nichts mehr zu tun haben und auf die ich alleine garantiert nicht gekommen wäre.

 
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