Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Tine1 am 30.04.2013, 20:59 Uhr

Ehrlich gesagt...

Nee, seine Meinung zur Mehrsprachigkeit finde ich nach dem Link von Lucky Lucke auch ziemlich doof. Wobei man meiner Meinung nach unterscheiden muss zwischen dem individuell besten Vorgehen innerhalb der bestehenden Gesellschaftsstrukturen und einem Idealzustand in Verknüpfung mit politischen Forderungen. Individuell ist es sicherlich für jedes in Deutschland lebende Kind von großem Vorteil, wenn es völlig akzentfrei Deutsch spricht. Melanie Meier ist sicher auch ein "besserer" Name als irgendein ausländisch anmutender. Das spricht jedoch nicht unbedingt für die "Mehrheitsgesellschaft".

Zum Einen finde ich die Formulierung [...] Wird ein Kind in einem anderen Kultrurraum geboren, als es der ist, aus dem seine Eltern stammen, dann lernt es mühelos die Landessprache des Geburtslandes, es sei denn die Eltern hindern es daran und bringen ihm die Elternsprache bei. [...] aber sehr moralisierend und fast schon diskriminierend.

Zum Anderes stellt er auch in anderen Punkten (bsp. frühe Fremdbetreuung) politische Ideen/Forderungen in den Mittelpunkt. Warum sollte es hier anders sein? Inklusion anstatt Integration könnte das Stichwort sein.

 
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