Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Richie am 25.05.2005, 7:44 Uhr

Ich versteh die (Vater) Welt nicht mehr

Hallo ZweilmSinn,


sicher erscheint Dir alles schwieriger
als es tatsächlich ist. Auch wenn für Dich die Last der offenen Fragen groß ist, so ist es bei dem werdenden Vater
genau so.
Eine Trennung in der Schwangerschaft ist
natürlich für den Vater eine Katastrophe, denn Du brauchst Dich im Gegensatz von ihm nicht als vom Kind getrennt zu sehen.

****''Wir reden nicht viel, er fängt nur so Dinge an wie dem Nachnamen des Kindes oder Sorgerecht aber er spricht nie mit mir darüber wie er sich den Umgang mit dem Kind dann vorstellt wenn es da ist.''****

Wenn Du schon eine gemeinsame Sorgeerklärung ablehnst, wie kannst Du von ihm schon vor der Geburt erwarten, daß e r sich Gedanken über den Umgang macht. Indem Du gemeinsdame Sorge ablehnst, bescheinigst Du ihm, daß er weder das Recht noch die Pflicht haben soll/darf, für sein Kind zu sorgen, erwartest aber von ihm, er solle sich Gedanken über den Umgang machen. Das paßt nicht zusammen, zumal er, wie Du schreibst, viel auf Montage unterwegs ist und evtl. gar nicht wissen kann,
welche Umgangsmöglichkeiten er denn haben wird. Hinzu kommt ja auch Deine Ablehnung der gemeinsamen elterlichen Sorge. Das zeigt ihm ja, daß Du ihn als vollwertigen Vater gar nicht haben willst. Wie soll ein dermaßen Zurückgesetzter also überhaupt weitergehende Vorstellungen entwickeln.

****''Ich habe ihm dann angeboten eine Elternvereinbarung auszuarbeiten und hab ihm diese geschickt, hab noch keine Reaktion darauf''****

Wie sieht denn diese Elternvereinbarung aus?

****''Hab ihm dann am WE gefragt ob wir denn in seiner Woche Urlaub vor ET zum JA gehen um die Vaterschaft anzuerkennen, er ist sonst viel auf Montage unterwegs und am Tage nicht hier....''****

Warum plötzlich diese Eile? Eine Vaterschaftsanerkennung hat Wochen Zeit.
Außerdem ist es doch (aus gutem Grunde) allein seine Sache, wann er die Vater-
schaftsanerkennung macht - zumal wenn Du Dich von ihmn als Partnerin getrennt hast.

****''Jetzt hab ich auch schon langsam keinen Bock mehr und würde ihm am liebsten gar nicht sagen wenn es losgeht, weil ich keine Lust habe ihn im Krankenhaus zu sehen.
Ich will ihm sein Kind eigentlich nicht entziehen oder so aber mich kotzt das total an dass er so kindisch reagiert''****

Er soll kein vollwertiger Vater sein und sich n i c h t kindisch verhalten?
Ist Dir nicht klar, daß eine Sorglos-Stellung und das Festhalten daran eine schwere Kränkung für einen (werdenden) Vater ist?
Und warum zerbrichst Du Dir noch seinen Kopf darüber, wie und wann er eine Vaterschaftsanerkennung machen soll?

Du baust einen Negativ-Popanz von Vater auf und wunderst Dich, daß er sein Vertrauen verloren hat.

****''Was ist wenn er wirklich einen Vaterschaftstest machen lassen will oder sich Zeit läßt mit der Anerkennung, er hat nämlich immer gesagt er will kein Alimentezahler sein''****

Was sollte es Dich stören wenn er einen Vaterschaftstest machen lassen will?
D u hast Dich doch in der SS von ihm getrennt, und ein Vaterschaftstest kostet ihn doch s e i n Geld.
Er möchte doch offenbar ein präsenter Vater fürs Kind sein soweit das sein Beruf zuläßt. Ist das etwa nicht positiv und in Deinem und des Kindes Sinne?
MfG Richie

 
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