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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 09.08.2015, 18:51 Uhr

Vielleicht ist das das Erzieherinnen-Dilemma

Das Geliebt-Werden-Wollen.

Natürlich "dürfen" die Erzieherinnen streiken - sie sollten bloß nicht erwarten, daß das alle toll finden. Entweder der "Gewinn" ist es wert, sich dafür auch den einen oder anderen Gegner einzufangen - oder man läßt es. Das ist das Leben.

Man sollte allerdings abwägen, ob es Sinn macht, die Solidarität der Eltern (die ja lange durchaus vorhanden war) zu verspielen. Auch das nicht aus Kuschelgründen, sondern aus taktischen Gründen. Man sollte Feinde und Verbündete klug wählen und darauf achten, daß in Summe die Zweiteren mehr sind als die Ersteren.

Ich traf gegen Ende der ersten Streikwelle zufällig den Leiter des ehemaligen Hortes meiner Kinder (übrigens kein Erzieher, sondern ein ausgebildeter Grundschullehrer, dessen Studium in Bayern nicht anerkannt wurde). Der meinte, daß diese ganze Geschichte - sowohl die Unterstützung innerhalb von Verdi, als auch die "Kampfbereitschaft" unter den Kollegen - erst ein "streikbares" Ausmaß angenommen haben, als eine kritische Masse von Männern in den maßgeblichen Gremien der Berufsvertretung erreicht war. Fand ich spannend.....

 
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