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Geschrieben von Lauch1 am 02.04.2019, 9:03 Uhr

Kritik ist kein Hass.

„Statt eine kohärente Energiepolitik zu formulieren, applaudiert man Jugendlichen mit unerfüllbaren Forderungen: Das ist Populismus

Die jugendlichen Klima-Rebellen glauben, dass nur ein völlig anderes Wirtschaftssystem die Erderwärmung bremsen kann. Fundamentalopposition fühlt sich gut an, ist aber chancenlos. Wenn der Klimaschutz Wohlstand vernichtet, wird er keine Mehrheiten finden.

Nicht zur Schule gehen ist noch keine Leistung. Dennoch verfolgen Politiker und Medien die Klimademonstrationen mit so viel Sympathie, als sei es heutzutage erste Kinderpflicht, dem Unterricht freitags fernzubleiben. Das erstaunt, und zwar nicht nur, weil Angela Merkel Kundgebungen lobt, die ihre eigene Klimapolitik attackieren. Vor allem vertritt die Bewegung Ziele, die, umwehte sie nicht die romantische Aura eines Kinderkreuzzuges für die gute Sache, als zu radikal abgelehnt würden. Die Utopie ist das Vorrecht der Jugend. Wer das so konstatiert, ist jedoch nicht weit vom Paternalismus entfernt. Die Demonstranten verdienen, ernst genommen zu werden – auch durch Kritik.“

https://www.nzz.ch/meinung/verbaler-radikalismus-loest-die-probleme-des-klimaschutzes-nicht-ld.1470774

 
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