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Geschrieben von Laufente123 am 03.01.2018, 21:55 Uhr

krank ist nicht immer krank, fremdbetreut ist nicht immer fremd

Meine Kinder waren häufiger mal zu krank für Krippe, Kindergarten, Schule, aber dennoch ziemlich fit.

Und warum wird eine Erzieherin, die das Kind täglich für mehrere Stunden sieht, als "Fremdbetreuung" angesehen, aber die Oma, die nur einmal oder so pro Woche kommt, als die liebevolle Familienlösung für das Krankheitsproblem? Oder gar der vollzeit berufstätige karriereorientierte Vater, oft nur kurz pro Tag sichtbar bevor das Kleinkind ins Bett geht?

Warum glauben so viele Mütter in Deutschland, dass nur sie ihr Kind richtig erziehen können ohne es jedoch jemals richtig gelernt/studiert zu haben? Ich glaube doch auch nicht, dass ich den Armbruch meines Kindes besser versorgen kann als der gelernte Arzt?

Und zuletzt beobachte ich bei Kindern als auch bei alten Leuten dass oft die Distanz zu einem Fremden (Schwimmlehrer, Pfleger) sehr hilfreich ist und Kind/alterMensch sich mehr zusammenreißt, sich mehr Mühe gibt, sich weniger gehen lässt.

Mich nervt dieses "nur die Mutter...". Und die Selbstverständlichkeit mit der man das propagiert ohne wirklich zu begründen (Warum ist die Betreuung durch die Mutter besser?) nervt mich auch irgendwie. Aber vielleicht reagiere ist jetzt zu heftig und hätte mal den ganzen Thread lesen sollen.

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Laufente

 
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